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EQS-News: Masterflex mit starkem ersten Quartal - Umsatz steigt um 15,6 %, Konzern-EBIT um 35,2 % (deutsch)

09.05.2023
um 07:30 Uhr

Masterflex mit starkem ersten Quartal - Umsatz steigt um 15,6 %, Konzern-EBIT um 35,2 %

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EQS-News: Masterflex SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Masterflex mit starkem ersten Quartal - Umsatz steigt um 15,6 %,
Konzern-EBIT um 35,2 %

09.05.2023 / 07:30 CET/CEST
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Masterflex mit starkem ersten Quartal - Umsatz steigt um 15,6 %,
Konzern-EBIT um 35,2 %

* Deutliches Umsatz- und EBIT-Wachstum im ersten Quartal 2023

* Konzern-Umsatz steigt um 15,6 % auf 27,6 Mio. Euro

* Operatives Konzern-EBIT bei 4,1 Mio. Euro 35,2 % über Vorjahr

* EBIT-Marge weiter verbessert auf 15,0 % (Vorjahr: 12,8 %)

* Auftragsbestand im ersten Quartal weiter angestiegen

Gelsenkirchen, 09. Mai 2023 - Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) startet
mit einem wachstumsstarken ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2023. Dank
einer anhaltend robusten Auftragslage setzt die Unternehmensgruppe die
erfolgreiche Entwicklung des Vorjahres fort und steigert Umsatz und Ergebnis
deutlich.

Masterflex erwirtschaftet in den ersten drei Monaten 2023 Umsatzerlöse in
Höhe von 27,6 Mio. Euro. Das entspricht im Jahresvergleich einem
Umsatzanstieg um 15,6 % gegenüber dem Vorjahreswert von 23,9 Mio. Euro. Das
operative Konzern-EBIT des ersten Quartals 2023 liegt bei 4,1 Mio. Euro und
steigt somit überproportional zum Umsatz um 35,2 % gegenüber der
Vorjahresperiode (Q1/2022: 3,1 Mio. Euro). Die EBIT-Marge in der Gruppe
erhöht sich somit auf 15,0 % nach 12,8 % im Vorjahreszeitraum. Auf
Nettoebene ergibt sich ein Konzernergebnis in Höhe von 3,4 Mio. Euro, sodass
gegenüber dem Vorjahreswert von 2,1 Mio. Euro ein Anstieg von 62,3 %
resultiert. Das Konzernergebnis je Aktie liegt entsprechend bei 0,36 Euro
(Q1/2022: 0,22 Euro).

Die positive Entwicklung wird von allen Gesellschaften getragen. Mit Blick
auf einzelne Kundenbranchen sind vor allem das anhaltend hohe Wachstum im
Luftfahrtgeschäft sowie unter anderem das Geschäft in den Bereichen Life
Science und Halbleitertechnik hervorzuheben. Auch der Bereich Medizintechnik
entwickelte sich sehr dynamisch, wobei sich der Anteil des margenstarken
Medizintechnikgeschäfts am Gesamtumsatz auf nunmehr 19 % (Q1/2022: 18 %)
erhöhte. In der regionalen Betrachtung stechen Asien, die USA und Brasilien
am stärksten heraus. Treiber für das insgesamt hohe Wachstum im Konzern sind
neben höheren Absatzvolumina auch Preiseffekte.

Das im Vergleich zum Umsatz überproportionale Ergebniswachstum ist im
Wesentlichen auf die Margenverbesserung infolge von Skaleneffekten dank des
anhaltenden Volumenwachstums und auf einen günstigen Produkt-Mix
zurückzuführen. Zudem ist Masterflex bislang in der Lage, die stark
gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten weitestgehend zu
kompensieren. Den inflationsbedingt stark gestiegenen Lohn- und
Gehaltskosten steht zudem eine höhere Produktivität gegenüber, was sich in
einer leicht sinkenden Personaleinsatzquote von 33,1 % nach 33,3 % im
Vorjahreszeitraum zeigt.

Auch die bilanzielle Lage zeigt sich zum 31. März 2023 abermals verbessert.
Das Konzern-Eigenkapital beläuft sich zum Stichtag Ende März 2023 auf 55,3
Mio. Euro nach 52,0 Mio. Euro zum 31. Dezember 2022. Die Eigenkapitalquote
im Konzern erhöht sich trotz der durch den wachstumsbedingten Aufbau von
Vorräten gestiegenen Bilanzsumme von 57,6 % zum 31. Dezember 2022 auf 58,5 %
zum 31. März 2023.

Die Auftragslage ist weiterhin robust, der Auftragseingang zeigte auch im
ersten Quartal eine positive Entwicklung, sodass der Auftragsbestand zum
Ende des ersten Quartals um 1,4 Mio. Euro auf 24,2 Mio. Euro gegenüber 22,8
Mio. Euro zum 31. Dezember 2022 angestiegen ist.

Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: "Der Jahresauftakt ist uns in
jeglicher Hinsicht gelungen, wir verzeichnen eine hohe Dynamik beim
Umsatzwachstum. Der deutliche Ergebnisanstieg untermauert zudem unser
Versprechen, die zweistellige EBIT-Marge in diesem Jahr weiter auszubauen.
Auch wenn wir nach wie vor gewissen Herausforderungen wie der
unkalkulierbaren Entwicklung des Ukraine-Krieges, nach wie vor bestehenden
Engpässen bei den Rohstoffen, einer anhaltend hohen Inflation bei Rohstoffen
und Löhnen sowie steigenden Zinsen gegenüberstehen, haben wir allen Grund,
optimistisch auf das weitere Geschäftsjahr zu blicken. Auftragsbestand und
Auftragseingang lassen eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung
der ersten drei Monate erwarten, sodass wir zuversichtlich sind, dass wir
die für 2023 gesteckten Ziele erreichen werden."

Prognose 2023 bestätigt

Angesichts der sehr guten Entwicklung im ersten Quartal und vorbehaltlich
keiner deutlichen Verschlechterung der Entwicklung im Ukraine-Krieg, bei der
Versorgung mit Rohstoffen sowie einer substanziell inflationsbedingt
nachteiligen Erhöhung der Input- sowie Lohn- und Gehaltskosten bestätigt das
Management die Prognose für 2023. Der Vorstand erwartet im Geschäftsjahr
2023 weiterhin einen Umsatzanstieg auf 103 bis 110 Mio. Euro. Gleichzeitig
soll das operative EBIT zwischen 11,0 und 14,0 Mio. Euro liegen.

Ausgewählte Kennziffern in TEUR 31.03.2023 31.03.2022 Veränderung
Konzernumsatzerlöse 27.633 23.903 15,6 %
EBITDA 5.419 4.276 26,7 %
EBIT (operativ) 4.134 3.058 35,2 %
EBIT-Marge (operativ) 15,0 % 12,8 %
EBIT 4.134 2.999 37,8 %
Konzernergebnis 3.423 2.109 62,3 %
Konzernergebnis pro Aktie (EUR) 0,36 0,22 63,6 %
31.03.2023 31.12.2022 Veränderung
Konzern-Eigenkapital 55.270 51.985 6,3 %
Konzern-Eigenkapitalquote 58,5 % 57,6 %
Konzern-Bilanzsumme 94.478 90.218 4,7 %
Conference Call

Am heutigen Tag um 10:00 Uhr (MESZ) findet für Vertreter der Presse,
Analysten und institutionelle Investoren eine Telefonkonferenz statt. Die
Quartalsmitteilung sowie eine Unternehmenspräsentation zu den
Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2023 sind ebenfalls auf
www.masterflexgroup.com im Bereich Investor Relations veröffentlicht.

Über Masterflex SE:

Die Masterflex Group ist der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung
anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme. Mit 14 operativen
Einheiten in Europa, Amerika und Asien ist die Gruppe nahezu weltweit
vertreten. Wachstumstreiber sind die Internationalisierung, Innovation,
operative Exzellenz und Digitalisierung. Seit dem Jahr 2000 ist die
Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938, WKN 549293) im Prime Standard der
Deutschen Börse zugelassen.

IR Kontakt:
Susan Hoffmeister
Investor Relations
Tel.: + 49 (0) 89 125 09 03-33
sh@crossalliance.de
www.crossalliance.de

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Unternehmen: Masterflex SE
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)209 970770
Fax: +49 (0)209 9707733
E-Mail: info@masterflexgroup.com
Internet: www.MasterflexGroup.com
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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