TAUFKIRCHEN (dpa-AFX) - Der Rüstungselektronik-Hersteller Hensoldt
Unter dem Strich schlugen allerdings ungünstige Währungskurse und Zinssicherungsgeschäfte negativ zu Buche. Der Nettoverlust wuchs dadurch um mehr als ein Fünftel auf 20 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Hensoldt-Chef Thomas Müller weiterhin mit ersten Aufträgen aus dem Sondertopf für die Bundeswehr. Im ersten Quartal gingen bereits Bestellungen über Radare für die ukrainische Luftverteidigung und für Ausstattungen des Schützenpanzers Puma und des Kampfpanzers Leopard 2 ein. Hensoldts Umsatz soll 2023 weiterhin um 7 bis 10 Prozent steigen, und auch der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) soll moderat zulegen. Der Auftragseingang dürfte den Jahresumsatz nach Einschätzung des Managements um 10 bis 20 Prozent übertreffen./stw/stk