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EQS-News: MAX Automation SE: Starkes Q1 2023 mit kräftigem Anstieg von Umsatz und EBITDA (deutsch)

11.05.2023
um 07:31 Uhr

MAX Automation SE: Starkes Q1 2023 mit kräftigem Anstieg von Umsatz und EBITDA

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EQS-News: MAX Automation SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
MAX Automation SE: Starkes Q1 2023 mit kräftigem Anstieg von Umsatz und
EBITDA

11.05.2023 / 07:31 CET/CEST
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PRESSEMITTEILUNG

MAX Automation SE: Starkes Q1 2023 mit kräftigem Anstieg von Umsatz und
EBITDA

* Umsatz mit 110,7 Mio. Euro um 21,5 % über Vorjahr (3M 2022: 91,1 Mio.
Euro)

* Auftragseingang steigt um 8,1 % auf 121,4 Mio. Euro (3M 2022: 112,3 Mio.
Euro)

* Auftragsbestand wächst um 3,2 % auf 313,2 Mio. Euro (31. Dezember 2022:
303,3 Mio. Euro)

* Operatives Ergebnis (EBITDA) auf 13,2 Mio. Euro signifikant verbessert
(3M 2022: 2,0 Mio. Euro)

* Ausblick 2023 bestätigt: Umsatz zwischen ca. 410,0 Mio. Euro und 470,0
Mio. Euro mit EBITDA von ca. 35,0 Mio. Euro bis 41,0 Mio. Euro

Düsseldorf, 11. Mai 2023 - Die im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA588) ist mit einem
der operativ besten ersten Quartale der Unternehmensgeschichte erfolgreich
in das laufende Geschäftsjahr 2023 gestartet. Während sich in einigen
Segmenten die Auftragsvergaben wieder normalisieren, ist in anderen
Segmenten weiter Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe aufgrund der
makroökonomischen Unwägbarkeiten spürbar.

AUFTRAGSEINGANG UND AUFTRAGSBESTAND ERNEUT KRÄFTIG GESTIEGEN

Der konsolidierte Auftragseingang der MAX Gruppe stieg um 8,1 % kräftig auf
121,4 Mio. Euro (3M 2022: 112,3 Mio. Euro). Wachstumstreiber war dabei
insbesondere das Segment bdtronic Gruppe, das von einer besonders starken
Nachfrage der Kunden aus der Automobilindustrie profitierte. Bei ELWEMA
hielt sich die Nachfrage aufgrund kontinuierlicher Folgeaufträge auf
Vorjahresniveau, während sich bei NSM + Jücker Verzögerungen bei der
Auftragsvergabe im Bereich Verpackungsautomation bemerkbar machten. Der
Auftragseingang der Vecoplan Gruppe war in den Bereichen Recycling/Waste und
Wood/Biomass von einer Investitionszurückhaltung infolge der anhaltend
unsicheren geopolitischen Lage geprägt, konnte im Bereich Service aber
weiter zulegen. AIM micro erzielte ein kräftiges Wachstum im
Auftragseingang. Auch die MA micro Gruppe konnte gegenüber dem geringen
Vorjahresniveau eine deutliche Belebung verbuchen. Der Auftragsbestand der
MAX Gruppe erhöhte sich um 3,2 % auf 313,2 Mio. Euro (31. Dezember 2022:
303,3 Mio. Euro).

OPERATIVES ERGEBNIS SIGNIFIKANT VERBESSERT

Die MAX Gruppe steigerte die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2023 durch die
Bearbeitung des hohen Auftragsbestands sowie des starken Auftragseingangs
mit 21,5 % besonders dynamisch auf 110,7 Mio. Euro (3M 2022: 91,1 Mio.
Euro). Nahezu alle Segmente trugen zum Umsatzwachstum bei. NSM + Jücker
verzeichnete aufgrund von verzögerten Materiallieferungen einen
Umsatzrückgang, während die MA micro Gruppe von Verschiebungen bei
Projektvergaben betroffen war. Die größten Umsatzbeiträge leisteten die
Segmente Vecoplan Gruppe, bdtronic Gruppe sowie ELWEMA.

Die MAX Gruppe verbesserte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) im ersten Quartal 2023 signifikant auf 13,2 Mio.
Euro (3M 2022: 2,0 Mio. Euro). Dazu trugen neben dem Umsatzwachstum die
damit verbundenen Skaleneffekte sowie Optimierungen in der
Projektbearbeitung bei. Im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum schlugen sich
aufgrund der planmäßigen Abarbeitung keine Belastungen für die Abwicklung
von iNDAT nieder. Mit Ausnahme von NSM + Jücker konnten alle Segmente ihre
Ergebnisse durch das Umsatzwachstum deutlich steigern. Die Vecoplan Gruppe
konnte ihr EBITDA aufgrund des Umsatzwachstums und der Auflösung von
Rückstellungen weiter verbessern. MA micro steigerte ihr EBITDA trotz
rückläufiger Umsätze aufgrund eines guten Projektmixes und kontinuierlicher
Optimierungen in der Projektabwicklung. ELWEMA erzielte nach erfolgreichem
Abschluss des Turnaround-Prozesses durch Optimierungen in der
Projektabwicklung ein weiter steigendes positives EBITDA.

Der Mittelzufluss im operativen Cashflow der MAX Gruppe im ersten Quartal
2023 von 0,3 Mio. Euro (3M 2022: Mittelabfluss von 6,4 Mio. Euro)
resultierte trotz gestiegenem Working Capital insbesondere aus der
deutlichen Verbesserung des Periodenergebnisses. Der Mittelabfluss des
Cashflows aus Investitionstätigkeit, im Wesentlichen für Ersatzinvestitionen
und die Erweiterung der Produktionsflächen, betrug 2,3 Mio. Euro (3M 2022:
Mittelabfluss von 1,0 Mio. Euro). Im Vorjahreszeitraum machten sich
vorzeitige Tilgungen von Verkäuferdarlehen (aus den Verkäufen altmayerBTD
und Essert) positiv bemerkbar. Im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
resultierte der Mittelabfluss von 4,1 Mio. Euro aus der Rückführung
langfristiger Verbindlichkeiten, während im Vorjahreszeitraum die erhöhte
Inanspruchnahme des neuen Konsortialkredits zur Deckung des gestiegenen
Working-Capital-Bedarfs zu verzeichnen war (3M 2022: Mittelzufluss von 11,2
Mio. Euro).

Das Working Capital erhöhte sich insbesondere durch den verstärkten
Projektanlauf im Rahmen der gestiegenen Geschäftstätigkeit zum 31. März 2023
auf 82,4 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 71,6 Mio. Euro). Die
Nettoverschuldung lag mit 100,7 Mio. Euro insbesondere aufgrund des höheren
Working-Capital-Bedarfs leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (31.
Dezember 2022: 95,8 Mio. Euro). Der Finanzmittelbestand sank um 17,0 % auf
29,6 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 35,7 Mio. Euro).

"Uns ist mit einem der besten ersten Quartale ein sehr guter Jahresstart
gelungen. Die Auftragsentwicklung sowie Umsatz- und Ertragslage haben
kräftig zugelegt. Die starke Unternehmensentwicklung zeigt sich auch mit
Blick auf die Profitabilität, die den Erfolg der Portfoliomaßnahmen belegt",
erläutert Dr. Christian Diekmann, Geschäftsführender Direktor und CEO der
MAX Automation SE, die erfreuliche Entwicklung, und weiter: "Die Stärke der
MAX Gruppe als Cashflow-orientierte Finanz- und Beteiligungsholding mit
einem diversifizierten Portfolio von gut positionierten Unternehmen in
wachsenden Nischenmärkten wird immer deutlicher sichtbar. Die Entwicklung im
ersten Quartal 2023 unterstreicht das. Wir werden daher konsequent unsere
Strategie fortsetzen, die Wertsteigerungspotenziale von Nischen-Champions
durch kontinuierliche Optimierungen zu heben und weiter daran arbeiten,
unser bereits starkes Portfolio strategisch zu erweitern."

AUSBLICK 2023 BESTÄTIGT

Vor dem Hintergrund der dynamischen Geschäftsentwicklung im ersten Quartal
und eines weiter gestiegenen Auftragsbestands sehen die geschäftsführenden
Direktoren eine solide Basis für das laufende Geschäftsjahr und bestätigen
den Ausblick für 2023. Unter der Voraussetzung, dass sich die
makroökonomischen Faktoren nicht wesentlich verschlechtern und negativ auf
die wirtschaftliche Entwicklung der Gruppe auswirken, rechnen die
geschäftsführenden Direktoren der MAX Automation SE unverändert mit einem
Umsatz zwischen 410 Mio. Euro und 470 Mio. Euro. Für das operative Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwarten die
geschäftsführenden Direktoren weiterhin 35 Mio. Euro bis 41 Mio. Euro.

KENNZAHLEN DER GRUPPE IM ÜBERBLICK

in Mio. EUR 3M 2023 3M 2022 Veränderung in %
Auftragseingang 121,4 112,3 8,1
Auftragsbestand* 313,2 303,3 3,2
Working Capital* 82,4 71,6 15,1
Umsatz 110,7 91,1 21,5
EBITDA 13,2 2,0 568,5
Mitarbeiter (FTE) 1.611 1.589 1,4
*Stichtagsvergleich 31. Dezember 2022 zu 31. März 2023

KENNZAHLEN DER SEGMENTE IM ÜBERBLICK

in Mio. EUR 3M 2023 3M 2022 Veränderung in %
bdtronic Gruppe
Auftragseingang 42,2 15,5 172,4
Auftragsbestand* 74,7 52,3 42,7
Umsatz 19,7 13,6 44,2
EBITDA 3,3 1,7 96,5
Vecoplan Gruppe
Auftragseingang 36,2 44,8 -19,3
Auftragsbestand* 86,9 97,5 -10,9
Umsatz 46,2 33,6 37,4
EBITDA 5,6 2,1 170,5
MA micro Gruppe
Auftragseingang 7,7 1,6 373,7
Auftragsbestand* 35,2 41,7 -15,5
Umsatz 14,1 18,8 -25,2
EBITDA 3,7 2,7 37,9
AIM micro
Auftragseingang 2,5 2,1 19,9
Auftragsbestand* 4,5 4,1 9,9
Umsatz 2,1 1,4 44,5
EBITDA 0,6 0,3 62,6
iNDAT
Auftragseingang 0,0 0,2 -100,0
Auftragsbestand* 0,2 0,4 -39,4
Umsatz 0,2 1,5 -90,1
EBITDA -0,2 -4,9 96,7
NSM+Jücker
Auftragseingang 10,7 25,9 -58,7
Auftragsbestand* 53,0 54,8 -3,2
Umsatz 12,4 15,0 -17,4
EBITDA 1,2 1,5 -21,5
ELWEMA
Auftragseingang 22,3 22,2 -0,4
Auftragsbestand* 58,6 52,5 11,6
Umsatz 16,1 7,1 128,5
EBITDA 1,1 0,1 1.075,7
Sonstige
Auftragseingang 0,0 0,0 n/a
Auftragsbestand* 0,0 0,0 n/a
Umsatz 0,1 0,1 n/a
EBITDA 0,1 -0,1 n/a
*Stichtagsvergleich 31. Dezember 2022 zu 31. März 2023

DETAILLIERTE FINANZINFORMATIONEN

Die vollständige Zwischenmitteilung für das erste Quartal 2023 der MAX
Automation SE steht unter
https://www.maxautomation.com/investor-relations/finanzberichte/ als
Download zur Verfügung.

KONTAKT:

Marcel Neustock
Investor Relations
Tel.: +49 - 211 - 9099 110
investor.relations@maxautomation.com
www.maxautomation.com

ANSPRECHPARTNER FÜR MEDIEN:

Susan Hoffmeister
CROSS ALLIANCE communication GmbH
Tel.: +49 - 89 - 125 09 03 33
sh@crossalliance.de
www.crossalliance.de

ÜBER DIE MAX AUTOMATION SE

Die MAX Automation SE mit Sitz in Düsseldorf ist eine mittelständische
Finanz- und Beteiligungsgesellschaft, die sich auf das Management und den
Erwerb von Beteiligungen an wachstums- und cashflowstarken Unternehmen in
Nischenmärkten konzentriert. Die Produkte und Lösungen der
Portfoliounternehmen werden in verschiedenen Endindustrien und für
zahlreiche industrielle Anwendungen eingesetzt, unter anderem in der
Automobil-, Elektronik-, Recycling, Rohstoffverarbeitungs- und
Verpackungsindustrie sowie in der Medizintechnik. Seit 2015 ist die MAX
Automation SE im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet
(ISIN DE000A2DA588) und erzielte 2022 einen Umsatz von 409,2 Mio. Euro.

www.maxautomation.com

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Telefon: +49 (0)211 90991-0
Fax: +49 (0)211 90991-11
E-Mail: investor.relations@maxautomation.com
Internet: www.maxautomation.com
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WKN: A2DA58
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