FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Thyssenkrupp
JPMorgan- Analyst Dominic O'Kane bemängelte, dass das zweite Geschäftsquartal genau an den Stellen schwach ausgefallen sei, auf die der Markt besonders schaue: im europäischen Stahlgeschäft und den besonders für Aktionäre interessanten Ausblick auf die freien Barmittel (FCF).
Steel Europe meldete wegen deutlich gestiegener Rohstoff- und Energiekosten einen bereinigten operativen Quartalsverlust von 14 Millionen Euro. Die FCF-Prognose vor Fusionen und Akquisitionen wurde zwar von bisher "mindestens ausgeglichen" auf nun "leicht positiv" angehoben, doch die Konsensschätzung liegt laut O'Kane bereits bei 337 Millionen Euro. Seine eigene liege sogar bei 348 Millionen Euro, weshalb die Aussage des Managements im Vergleich zu den Erwartungen damit "sehr konservativ" bleibe./ck/he