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EQS-News: Allianz SE: Allianz steigert operatives Ergebnis um fast ein Viertel auf 3,7 Milliarden Euro (deutsch)

12.05.2023
um 06:59 Uhr

Allianz SE: Allianz steigert operatives Ergebnis um fast ein Viertel auf 3,7 Milliarden Euro

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EQS-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz steigert operatives Ergebnis um fast ein Viertel auf 3,7
Milliarden Euro

12.05.2023 / 06:59 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Konzern bestätigt Ausblick für Gesamtjahr

1Q 2023:

* Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 3,9 Prozent auf 46,0 Milliarden
Euro

* Operatives Ergebnis steigt um 24,2 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro;
starke Leistung vor allem in den Geschäftsbereichen Lebens- und
Krankenversicherung und Schaden- und Unfallversicherung

* Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner liegt bei 2,2
Milliarden Euro

* Starke Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 206 Prozent, verglichen mit
201 Prozent zum Ende des vierten Quartals 20221

Ausblick:

* Ziel für das operative Ergebnis für 2023 in Höhe von 14,2 Milliarden
Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro, bestätigt2

Weitere Informationen:

* Neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden Euro angekündigt

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Anmerkung: Die Ergebnisse basieren auf den neuen Rechnungslegungsstandards
IFRS 9 (Finanzinstrumente) und IFRS 17 (Versicherungsverträge), die ab dem
1. Januar 2023 angewendet wurden. Die Vergleichsperioden wurden angepasst,
um die Anwendung dieser neuen Rechnungslegungsstandards widerzuspiegeln.

1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.

2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen
und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die
in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative
Ergebnis und/oder den Jahresüberschuss unserer Geschäftstätigkeiten sowie
die Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.

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"Wir können stolz sein auf unser operatives Ergebnis und den
Periodenüberschuss, die Ausdruck der konsequenten Umsetzung unserer
Strategie sind und unsere Stärke und Fähigkeiten widerspiegeln. Wir konnten
einmal mehr von unserem diversifizierten Geschäft profitieren und eine
starke Leistung vor allem in der Schaden- und Unfallversicherung erreichen,
ermöglicht durch widerstandsfähiges Pricing, starke Zeichnungsdisziplin und
den Fokus auf die Erreichung weiterer Produktivitätsgewinne. Unsere starke
Profitabilität und Kapitalisierung unterstreichen unseren Anspruch, als
vertrauensvoller Partner an der Seite unserer Kundinnen und Kunden zu
stehen, während sie durch eine ungewisse und unsichere Zeit steuern."

- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE

FINANZIELLE HIGHLIGHTS
Gesamtes Geschäftsvolumen

1Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 3,9 Prozent auf 46,0
Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung, der von höheren Preisen und Volumen profitierte. Dieses
Ergebnis wurde teilweise durch schwächere Umsätze im Geschäftsbereich
Lebens- und Krankenversicherung beeinflusst, hauptsächlich aufgrund
geringerer Volumen der Einmalprämien. Zudem verzeichnete der
Geschäftsbereich Asset Management geringere Erträge aus dem verwalteten
Vermögen.

Das interne Umsatzwachstum, um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte
bereinigt, lag bei starken 3,5 Prozent, getrieben durch den Geschäftsbereich
Schaden- und Unfallversicherung.

Ergebnis

1Q 2023: Das operative Ergebnis kletterte um 24,2 Prozent auf 3,7 (1Q 2022:
3,0) Milliarden Euro. Dies ist auf ein höheres Ergebnis unserer
US-Aktivitäten im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung und auf
ein stärkeres Ergebnis der versicherungstechnischen Leistung im
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen. Das
operative Ergebnis wurde durch geringere Erträge aus dem verwalteten
Vermögen sowie ein höheres Aufwand-Ertrags-Verhältnis im Geschäftsbereich
Asset Management beeinflusst.

Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner lag bei starken 2,2 (1Q
2022: 0,4) Milliarden Euro, was sowohl auf ein höheres operatives Ergebnis
als auch auf ein verbessertes nicht-operatives Ergebnis zurückzuführen ist.
Das nicht-operative Ergebnis im Vorjahr wurde durch eine Rückstellung im
Zusammenhang mit dem AllianzGI US Structured Alpha Verfahren beeinflusst.

Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss lag bei 2,0 (1Q
2022: 0,5) Milliarden Euro, deutlich höher unter anderem aufgrund der oben
erwähnten Rückstellung.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie (Core earnings per share)3 betrug 5,43 (1Q
2022: 1,02) Euro.

Die annualisierte bereinigte Eigenkapitalrendite (Core Return on Equity)3
lag bei 15,6 Prozent (Gesamtjahr 2022: 12,7 Prozent).

Am 10. Mai 2023 hat die Allianz ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu
1,5 Milliarden Euro angekündigt. Das Programm soll Ende Mai 2023 starten und
bis spätestens 31. Dezember 2023 abgeschlossen sein.

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3 Berechnung des Ergebnis je Aktie und der Eigenkapitalrendite auf der
Grundlage des bereinigten Periodenüberschusses der Anteilseigner

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Solvency-II-Kapitalisierungsquote

Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des ersten Quartals 2023
bei 206 Prozent, verglichen mit 201 Prozent zum Ende des vierten Quartals
2022. Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische
Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalisierungsquote 232 Prozent zum
Ende des ersten Quartals 2023, verglichen mit 230 Prozent zum Jahresende
2022.

HIGHLIGHTS DER GESCHÄFTSBEREICHE
"Die Ergebnisse der Allianz zeigen im ersten Quartal eine starke Leistung
und bewährte Widerstandsfähigkeit in allen Segmenten. Mit der erstmaligen
Anwendung von IFRS 9 und 17 präsentieren wir unsere Ergebnisse mit mehr
Klarheit und Transparenz und stellen einmal mehr unsere Fähigkeit zur
Wertgenerierung unter Beweis.

* Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein
ausgezeichnetes internes Wachstum, das auf eine gesunde Preisgestaltung
zurückzuführen ist und dazu beitrug, die Auswirkungen der Inflation
auszugleichen. Der deutliche Anstieg des operativen Ergebnisses ist auf
unsere strikte Zeichnungsdisziplin und unseren Fokus auf
Produktivitätssteigerungen zurückzuführen.

* Die Wertschöpfung in unserem Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung ist stark. Die Stabilität unseres
Versicherungsbestands und der robuste Wert des Neugeschäfts stützt
unsere Rentabilität.

* Unser aktives Asset Management verzeichnete Nettomittelzuflüsse von 14,9
Milliarden Euro, während das für Dritte verwaltete Vermögen 1,7
Billionen Euro erreichte. Dies sind gute Voraussetzungen für eine solide
Rentabilitätsentwicklung.

Wir bestätigen unseren Ausblick auf ein operatives Ergebnis von 14,2
Milliarden Euro für das Gesamtjahr, plus oder minus 1 Milliarde Euro."

- Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE

Schaden- und Unfallversicherung: Dynamisches Wachstum

1Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 11,2 Prozent auf 24,1 (21,7)
Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief
sich die interne Wachstumsrate auf starke 11,1 Prozent, was auf einen
Volumeneffekt von 5,0 Prozent, einen Preiseffekt von 5,6 Prozent und einen
Serviceeffekt von 0,5 Prozent zurückzuführen ist. Die Haupttreiber des
Wachstums waren AGCS, die Türkei, Allianz Partners und Deutschland.

Das operative Ergebnis kletterte um 22,7 Prozent auf 1,9 (1,5) Milliarden
Euro, was auf ein höheres operatives versicherungstechnisches Ergebnis
zurückzuführen ist, das teilweise durch ein etwas niedrigeres operatives
Kapitalanlageergebnis ausgeglichen wurde.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 1,9 Prozentpunkte auf 91,9
Prozent (93,8 Prozent). Die Schadenquote profitierte von einem höheren
Diskontierungseffekt und geringeren Schäden aus Naturkatastrophen. Dies
wurde teilweise durch ein niedrigeres Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Die
Kostenquote verbesserte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 24,9 Prozent (25,4
Prozent).

Lebens- und Krankenversicherung: Exzellente Neugeschäftsmarge

1Q 2023: Der PVNBP, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, lag bei 18,5
(21,1) Milliarden Euro, was in erster Linie auf ein geringeres Volumen der
Einmalprämien in Deutschland und Italien zurückzuführen ist. Durch höhere
Volumen aufgrund einer Verkaufsförderungsmaßnahme für Fixed-Index-Annuities
in den USA wurde dies leicht ausgeglichen. Des Weiteren sind die Rückgänge
in Deutschland auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen, vor allem auf
eine höhere Diskontierung der laufenden Beiträge.

Das operative Ergebnis stieg auf 1,3 (0,8) Milliarden Euro und profitierte
hauptsächlich von einem höheren Ergebnis in den USA. Die Auflösung der
vertraglichen Servicemarge (CSM) war stabil und entsprach den Erwartungen.

Die vertragliche Servicemarge (CSM) lag bei 52,4 Milliarden Euro und damit
um 0,2 Milliarden Euro über dem Wert vom Jahresende 2022. Ein gesunder Wert
des Neugeschäfts und die erwartete Bestandsrendite führten zu einem soliden
normalisierten Wachstum von 1,1 Prozent im ersten Quartal.

Die Neugeschäftsmarge kletterte auf 5,5 Prozent (4,9 Prozent), was auf einen
verbesserten Geschäftsmix und auf höhere Zinsen zurückzuführen ist. Der
Neugeschäftswert lag bei stabilen 1,0 (1,0) Milliarden Euro.

Asset Management: Positive Nettomittelzuflüsse

1Q 2023: Die operativen Erträge beliefen sich auf 1,9 Milliarden Euro, was
einem Rückgang von 8,1 Prozent entspricht. Höhere erfolgsabhängige
Provisionen wurden durch geringere Erträge aus dem verwalteten Vermögen mehr
als aufgezehrt.

Das operative Ergebnis lag bei 723 (832) Millionen Euro, und damit 13,2
Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank
das operative Ergebnis um 16,0 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg
auf 62,0 Prozent (59,7 Prozent).

Das für Dritte verwaltete Vermögen belief sich zum 31. März 2023 auf 1,668
Billionen Euro, was einer Steigerung um 33 Milliarden Euro gegenüber dem
Jahresende 2022 entspricht. Positive Nettomittelzuflüsse in Höhe von 14,9
Milliarden Euro und günstige Markteinflüsse in Höhe von 42,2 Milliarden Euro
wurden teilweise durch negative Währungsumrechnungseffekte in Höhe von 23,4
Milliarden Euro beeinflusst.

Das gesamte verwaltete Vermögen lag zum Ende des ersten Quartals 2023 bei
2,174 Billionen Euro und spiegelt damit den Trend des für Dritte verwalteten
Vermögens wider.

Allianz
Gruppe
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Quartal
2023
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Hinweis: Diese Eckdaten werden,
soweit nicht anders
ausgewiesen, in Millionen Euro
dargestellt. Als Folge der
Rundungen können sich bei der
Berechnung von Summen und
Prozentangaben geringfügige
Abweichungen gegenüber den
ausgewiesenen Summen bzw.
Prozentangaben ergeben.
1 Zeigt den Anteil des auf die
Anteilseigner entfallenden
Periodenüberschusses vor
nicht-operativen
Marktbewegungen und vor
Abschreibungen auf
spezifische/bestimmte
akquisitionsbedingte
immaterielle Vermögenswerte
(einschließlich aller damit
verbundenen Steuereffekte).
2 Bereinigter Periodenüberschuss
der Anteilseigner, angepasst um
saldierte Finanzaufwendungen
für im Eigenkapital
ausgewiesene nachrangige
Anleihen ohne Endfälligkeit,
dividiert durch den gewichteten
Durchschnitt der Anzahl der
Aktien, die sich im
Berichtszeitraum in Umlauf
befanden (Bereinigtes Ergebnis
pro Aktie).
3 Stellt den annualisierten
Quotienten aus dem bereinigten
Periodenüberschuss der
Anteilseigner und dem
durchschnittlichen Eigenkapital
der Anteilseigner, zu Beginn
und zum Ende der Periode, dar.
Der bereinigte
Periodenüberschuss der
Anteilseigner wird um saldierte
Aufwendungen für im
Eigenkapital ausgewiesene
nachrangige Anleihen ohne
Endfälligkeit angepasst. Vom
durchschnittlichen Eigenkapital
der Anteilseigner werden im
Eigenkapital ausgewiesene
nachrangige Anleihen ohne
Endfälligkeit und das netto OCI
("Other comprehensive income" -
Sonstiges Periodenergebnis)
abgezogen. Annualisierte Zahlen
stellen keine Prognose für die
Jahreszahlen dar. Für 1Q 2022
wird die bereinigte
Eigenkapitalrendite auf Basis
des jeweiligen Gesamtjahres
dargestellt.
4 Ohne Anteile anderer
Gesellschafter.
5 Konzerndiversifizierte
Risikokapitalzahlen auf Basis
eines Konfidenzniveaus von
99,5%. Mit Anwendung von
Übergangsmaßnahmen bei
versicherungstechnischen
Rückstellungen beträgt die
Solvency-II-Kapitalquote zum
31.03.2023 232%.

Glossar

Gesamtes Geschäftsvolumen: Das gesamte Geschäftsvolumen stellt ein Maß für
das während eines bestimmten Berichtszeitraums generierte Geschäft dar. Das
gesamte Geschäftsvolumen des Allianz Konzerns umfasst: die gebuchten
Bruttoprämien sowie Provisions- und Dienstleistungserträge in der Schaden-
und Unfallversicherung; die gesamten Bruttobeitragseinnahmen in der Lebens-
und Krankenversicherung; und die operativen Erträge aus dem
Asset-Management-Geschäft.

Die Definition des gesamten Geschäftsvolumens ist vergleichbar zur
Definition des zuvor im Allianz Konzern verwendeten gesamten Umsatzes. Der
in unserem Bankgeschäft generierte Umsatz ist jedoch nicht mehr Teil des
gesamten Geschäftsvolumens, da er als unwesentlich angesehen werden kann.

Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner: Zeigt den Anteil des auf
die Anteilseigner entfallenden Periodenüberschusses vor nichtoperativen
Marktbewegungen und vor Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle
Vermögenswerte aus Unternehmenszusammenschlüssen (einschließlich aller damit
verbundenen Steuereffekte).

Operatives versicherungstechnisches Ergebnis: Zeigt in der Gewinn- und
Verlustrechnung die versicherungstechnischen Erträge, die
versicherungstechnischen Aufwendungen einschließlich der noch nicht
abgewickelten Versicherungsfälle und der sonstigen entstandenen
versicherungstechnischen Aufwendungen, sowie das Rückversicherungsergebnis.
Die folgenden Komponenten werden vom Allianz Konzern ebenfalls einbezogen:
1) Nichtzuordenbare Abschluss-, Verwaltungs- und Schadenaufwendungen unserer
operativen Einheiten, die nach IFRS 4 ebenfalls im versicherungstechnischen
Ergebnis enthalten waren; 2) Anpassungen für Abweichungen bei Schäden und
Aufwendungen, bei denen unsere operativen Einheiten die Versicherungsnehmer
am versicherungstechnischen Ergebnis beteiligen (nur bei
Versicherungsverträgen mit variablem Gebührenansatz); 3)
Restrukturierungsaufwendungen, die mit den Versicherungsnehmern geteilt
werden.

Die annualisierte bereinigte Eigenkapitalrendite (Core RoE) : Stellt den
annualisierten Quotienten aus dem bereinigten Periodenüberschuss der
Anteilseigner und dem durchschnittlichen Eigenkapital der Anteilseigner, zu
Beginn und zum Ende der Periode, dar. Der bereinigte Periodenüberschuss der
Anteilseigner wird um saldierte Aufwendungen für im Eigenkapital
ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit angepasst. Vom
durchschnittlichen Eigenkapital der Anteilseigner werden im Eigenkapital
ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit und das netto OCI
("Other comprehensive income" - Sonstiges Periodenergebnis) abgezogen.

Schaden-Kosten-Quote: Steht für das Verhältnis von Schadenaufwendungen,
einschließlich dem Rückversicherungsergebnis, sowie Abschluss- und
Verwaltungsaufwendungen zu versicherungstechnischen Erträgen.

Vertragliche Servicemarge (CSM): Bilanzverbindlichkeit, die zurückgestellte
diskontierte künftige Gewinne aus dem Bestand des Geschäfts mit langer
Laufzeit enthält.

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder
Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des
Managements beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten
unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse
können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen
ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen.

Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich
der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche
Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der
Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative
Publizität, aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug
auf die Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die
Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der
versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus
Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v)
Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii)
die Ausfallrate von Kreditnehmern, (viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix)
Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes-
und sonstige Rechtsänderungen einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi)
die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich damit zusammenhängender
Integrations- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen
Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler,
nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser Veränderungen können
durch Terroranschläge und deren Folgen verstärkt werden.

Keine Pflicht zur Aktualisierung

Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen
Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine
gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.

Sonstiges

Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit
den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die
vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne
des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.

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