HAMBURG (dpa-AFX) - Der Pharma-Wirkstoffforscher Evotec
"Als Reaktion auf den kriminellen Cyber-Angriff hat Evotec sofortige
Maßnahmen ergriffen, um den Angriff einzudämmen und zu beheben, indem das
Unternehmen seine nach außen gerichteten Systeme vom Netz nahm", hieß es weiter. Nun werde aber eine schnelle Rückkehr zu voller Produktivität
und Geschäftserholung erwartet.
Mit Blick auf das erste Quartal hob Evotec mehrere Verlängerungen und Erweiterungen von Entwicklungspartnerschaften hervor, wie im Bereich Neurologie mit dem Pharmakonzern Bristol Myers Squibb und bei immunbasierten Therapien mit Janssen. Mit solchen gewichtigen Kooperationen im Rücken hofft das Unternehmen auf einen wieder besseren Lauf.
Konkret kalkuliert das Management für 2023 bei einem erwarteten Umsatzwachstum auf 820 bis 840 Millionen Euro mit einem bereinigten operativen Ergebnisanstieg um bis zu 28 Prozent auf 115 bis 130 Millionen Euro./mis