EQS-News: Funkwerk-Konzern erzielt im ersten Quartal 2023 Umsatz von 28,0 Mio. Euro (deutsch)
Funkwerk-Konzern erzielt im ersten Quartal 2023 Umsatz von 28,0 Mio. Euro
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Funkwerk-Konzern erzielt im ersten Quartal 2023 Umsatz von 28,0 Mio. Euro
30.05.2023 / 10:27 CET/CEST
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PRESSEMITTEILUNG
* Funkwerk-Konzern erzielt im ersten Quartal 2023 Umsatz von 28,0 Mio.
Euro (bereinigt um die seit August 2022 konsolidierte Gesellschaft KN:
19,6 Mio. Euro; Vj.: 22,9 Mio. Euro)
* Auftragseingang beläuft sich einschließlich KN auf 39,4 Mio. Euro (ohne
KN: 25,7 Mio. Euro; Vj.: 40,9 Mio. Euro)
* Betriebsergebnis (EBIT) mit 4,0 Mio. Euro (ohne KN: 3,9 Mio. Euro; Vj.
4,7 Mio. Euro) erwartungsgemäß unter Vorjahr
* Prognose für Gesamtjahr 2023: Umsatz in Höhe von 142 bis 148 Mio. Euro
und EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro erwartet (inklusive der im April
2023 übernommenen Radionika Sp.z.o.o.)
Kölleda, 30. Mai 2023 - Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden
Anbieter von professionellen Kommunikations-, Informations- und
Sicherheitssystemen sowie technischer Dienstleistungen, war in den ersten
drei Monaten 2023 konzernweit gut ausgelastet und erreichte das geplante
Umsatzvolumen. Durch die erstmalige Einbeziehung der Hörmann Kommunikation &
Netze GmbH (kurz: KN), Kirchseeon, die seit 1. August 2022 vollkonsolidiert
wird, ist ein direkter Vergleich der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage mit
dem Vorjahresquartal nur eingeschränkt aussagekräftig.
Im erweiterten Funkwerk-Konzern (inklusive KN) lag der Umsatz bis Ende März
2023 bei 28,0 Mio. Euro, ohne KN errechnet sich ein Volumen von 19,6 Mio.
Euro (Vorjahr: 22,9 Mio. Euro). Der Vorjahreswert war geprägt von
außergewöhnlich hohen Sonderumsätzen im Geschäftsbereich Zugfunk infolge des
staatlichen Förderprogramms zur Umrüstung von Zugfunkendgeräten auf
störfeste GSM-R-Systeme.
Die Auftragseingänge übertrafen im Berichtszeitraum mit 39,4 Mio. Euro (ohne
KN: 25,7 Mio. Euro) die Planung, blieben aber unter dem Vorjahreswert
(Vorjahr: 40,9 Mio. Euro). Im Vergleichsquartal 2022 war neben den aus dem
Förderprogramm resultierenden Bestellungen im Bereich Zugfunk ein großer
Rahmenvertrag im Geschäftsbereich Videosysteme verbucht worden. Der
konzernweite Auftragsbestand stieg im Stichtagsvergleich von 89,9 Mio. Euro
auf 164,1 Mio. Euro (inklusive KN) bzw. 92,6 Mio. Euro (exklusive KN).
Die Ertragslage des Funkwerk-Konzerns war in den ersten drei Monaten 2023
geprägt von einem geänderten Produktmix, einzelnen Versorgungsengpässen und
teilweisen Preissteigerungen, insbesondere im Bereich Energie. Im
Quartalsvergleich verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf 4,0 Mio.
Euro (ohne KN: 3,9 Mio. Euro; Vorjahr: 4,7 Mio. Euro) und lag damit im
Rahmen der Planung.
Die Vermögens- und Finanzlage war zum Stichtag 31. März 2023 unverändert
solide: Der Konzern hat eine Eigenkapitalquote von 57,9 % (31.12.2022: 56,4
%) und verfügt über liquide Mittel in Höhe von 51,0 Mio. Euro (31.12.2022:
50,7 Mio. Euro). Die Entwicklung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum
Jahresende 2022 lag im üblichen Rahmen und spiegelte den typischen
Geschäftsverlauf im ersten Quartal wider.
Ende März waren im Funkwerk-Konzern 640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
(Vorjahr: 430) ohne Auszubildende tätig. Der Zuwachs ging im Wesentlichen
auf die Integration der KN zurück, bei der am Stichtag 198 Personen
beschäftigt waren.
Im laufenden Geschäftsjahr 2023 rechnet Funkwerk inklusive der neuen
Tochtergesellschaft Radionika Sp.z.o.o., die im April mehrheitlich
übernommen wurde, mit einem Konzernumsatz in der Bandbreite zwischen 142 und
148 Mio. Euro (2022: 132,1 Mio. Euro) und einem EBIT zwischen 17 und 20 Mio.
Euro (2022: 28,3 Mio. Euro). Angesichts der zahlreichen externen
Einflussfaktoren wie dem Ukraine-Krieg, der Inflations- und
Rezessionsrisiken sowie der nach wie vor schwelenden internationalen
Handelskonflikte ist die Aussage über den weiteren Geschäftsverlauf
allerdings mit Unsicherheiten behaftet. Gleichzeitig stellen die
Versorgungssituation, die andauernde Energiekrise und die Preisentwicklung
auf den Beschaffungsmärkten weiterhin Risiken dar.
Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer
Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Kommunikations-,
Informations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr, Infrastruktur,
Behörden und Unternehmen sowie technische Dienstleistungen.
Funkwerk-Produkte basieren auf modernsten Verfahren der Funk- und
Kommunikationstechnik sowie der Datenverarbeitung und tragen zur
Kostensenkung bei den Kunden bei.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG, Kerstin Schreiber, Im Funkwerk 5, 99625 Kölleda, Tel.: 03635
458 500, Fax: 03635 458 399
E-Mail: ir@funkwerk.com
Pressekontakt:
Redaktionsbüro tik GmbH, Claudia Wieland, Tel.: 0911 98817071,
info@tik-online.de
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