FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Technologieinvestor Silver Lake tut sich auch zwei Tage vor Fristende weiter schwer mit seinem Übernahmeangebot für die Software AG
Es ist nicht unüblich, dass Profiinvestoren ihre Anteile erst spät andienen. Viele Investoren hatten sich allerdings auch unzufrieden mit dem Angebot von Silver Lake gezeigt, das von der Unternehmensführung unterstützt wird. Denn mit dem Finanzinvestor Bain Capital bietet ein Rivale über seine Beteiligungsgesellschaft Rocket Software mindestens 34 Euro je Papier - wenn Silver Lake und die Stiftung einschlagen sogar 36 Euro. Bain will die Software AG mit Rocket Software fusionieren. Software-AG-Vorstandschef Sanjay Brahmawar hat mehrfach erklärt, in Silver Lake den passenden Partner für den von ihm eingeleiteten Konzernumbau gefunden zu haben und will diesen mit dem Technologieinvestor fortsetzen./men/jha/