BERLIN/HAMBURG (dpa-AFX) - Rund zwei Jahre nach Beginn der Verhandlungen ist der umstrittene Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco bei einem Hamburger Container-Terminal unter Dach und Fach. Nach Abschluss des Investitionsprüfverfahrens unterzeichnete die Hafengesellschaft HHLA
Cosco wollte ursprünglich 35 Prozent der Terminal-Betriebsgesellschaft übernehmen. Dagegen hatten jedoch mehrere Bundesministerien protestiert, so dass das Kabinett die Quote im Oktober auf unter 25 Prozent festlegte, um eine Sperrminorität Coscos zu verhindern.
China ist der größte Handelspartner Deutschlands und des Hamburger Hafens. Rund 30 Prozent der Waren, die im Hamburger Hafen umgeschlagen würden, kommen aus China oder gingen dorthin./klm/DP/ngu