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EQS-News: SBF mit Übernahme des Spezialisten für Elektronikfertigung AMS klar auf Wachstumskur (deutsch)

01.08.2023
um 09:00 Uhr

SBF mit Übernahme des Spezialisten für Elektronikfertigung AMS klar auf Wachstumskur

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EQS-News: SBF AG / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen
SBF mit Übernahme des Spezialisten für Elektronikfertigung AMS klar auf
Wachstumskur

01.08.2023 / 09:00 CET/CEST
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SBF mit Übernahme des Spezialisten für Elektronikfertigung AMS klar auf
Wachstumskurs

* Übernahme von 100 % der Anteile an der AMS Software & Elektronik GmbH

* Erweiterung der Wertschöpfungstiefe in der Elektronikfertigung stärkt
Unabhängigkeit

* Bisheriger Geschäftsführer bleibt bei AMS an Bord

* Deutliche Umsatzbeiträge ab August 2023 erwartet

* Signifikanter EBITDA-Beitrag nach operativer Integration in die Prozesse
der SBF-Gruppe

Leipzig, 1. August 2023 - Die SBF AG (ISIN: DE000A2AAE22; nachfolgend
"SBF"), ein börsennotierter Anbieter von LED-Beleuchtungssystemen für
Schienenfahrzeuge, Kommunen, Bahn und die Industrie, hat einen Kaufvertrag
über den Erwerb der AMS Software & Elektronik GmbH (nachfolgend "AMS")
geschlossen. Die Übernahme des Spezialisten für Elektronikfertigung steht im
Einklang mit der Wachstumsstrategie der SBF-Gruppe und erweitert die
Wertschöpfungstiefe deutlich.

"Mit der getätigten Akquistion unternehmen wir einen in unserer
Unternehmensgeschichte einmaligen Wachstumssprung. Bezogen auf das
Geschäftsjahr 2022 würden unsere jährlichen Umsatzerlöse um annähernd 47 %
steigen - bei einer gleichzeitig signifikanten Ergebnissteigerung auf
Gruppenebene, sobald die operative Integration in die Prozesse unserer
Unternehmensgruppe voraussichtlich 2024 abgeschlossen ist", kommentiert
Rudolf Witt, Vorstandsmitglied der SBF AG.

Übernahme von 100 % der Anteile
Im Zuge der Transaktion erwirbt SBF 100 % der Anteile an AMS vom bisherigen
Gesellschafter. Der Kaufpreis bewegt sich im niedrigen einstelligen
Millionenbereich und wird mit einem Mix aus bestehenden liquiden Mitteln
sowie einem Bankdarlehen finanziert. Der Firmengründer und Geschäftsführer
Ivan Bajic wird weiterhin in der Geschäftsführung von AMS tätig sein. Die
Durchführung der Transaktion steht unter üblichen aufschiebenden Bedingungen
und wird für das dritte Quartal 2023 erwartet.

"Für mich war wichtig, einen starken Partner für die langfristig
erfolgreiche Unternehmensnachfolge der AMS zu finden. In den Gesprächen mit
SBF wurde von Beginn an klar, dass wir uns vom Leistungsangebot und der
Unternehmensstruktur bestens ergänzen. Gemeinsam können wir Synergien heben
und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen", sagt Ivan Bajic,
Geschäftsführer der AMS Software & Elektronik GmbH.

AMS ist ein spezialisierter Anbieter der Elektronikfertigung und
erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 mit rund 100 Mitarbeitern Umsatzerlöse
von rund 16,4 Mio. EUR bei einem EBITDA im hohen sechsstelligen Bereich. Seit
über 35 Jahren realisiert das Flensburger Unternehmen Entwicklungs- und
Fertigungsvorhaben in den Bereichen Elektronik, Mechanik und Softwaretechnik
und verfügt über einen robusten Kundenstamm mit jahrzehntelang gewachsenen
Kundenbeziehungen. Dabei zählen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen
Lichttechnik, Haustechnik, Industrieelektronik, Medizintechnik und
Kommunikationstechnik zu den wesentlichen Kundengruppen. AMS verfügt über
umfassendes Know-how im Aufbau von Testumgebungen und kann so flexibel auf
die Kundenbedürfnisse eingehen und individuelle Lösungen entwickeln.

Erweiterung der Wertschöpfungstiefe
Die Integration von AMS in die SBF-Gruppe erweitert die Wertschöpfungstiefe
in der Fertigung von Elektronikteilen spürbar. Gleichzeitig steigt die
Unabhängigkeit und vermindert sich das Risiko der Knappheit von
Elektronikteilen. In den vergangenen Jahren hatten anhaltende
Lieferkettenprobleme aufgrund der externen Schocks durch Pandemie oder
Ukraine-Krieg die Unternehmensentwicklung der SBF-Gruppe beeinflusst.

"Unsere Kundenstruktur ergänzt sich mit der von AMS ideal. Gleichzeitig
können wir mit einheitlichen, professionellen Strukturen die
organisatorischen und produktionstechnischen Prozesse optimieren und beim
Vertrieb zusätzlich auf das Gaspedal drücken", verweist Witt auf
Synergiepotenziale der Akquisition.

Überarbeitung der Prognose
Bislang ging die SBF-Gruppe in ihrer veröffentlichten Prognose für das
Gesamtjahr 2023 von einem deutlichen Umsatzwachstum auf mehr als 40 Mio.
Euro und wieder steigendem EBITDA aus. In diesen Zahlen sind die positiven
Effekte aus der erstmaligen Konsolidierung der AMS - voraussichtlich ab
August 2023 - noch nicht enthalten. Sobald eine valide Aussage zum
erstmaligen Kosonlidierungzeitpunkt getroffen werden kann, beabsichtigt der
Vorstand die Prognose entsprechend den zusätzlichen Umsatz- und
Ergebnisbeiträgen der AMS zu aktualisieren. Auch für die Folgejahre wird der
Erwerb der AMS zu einer erheblichen Umsatz- und Ergebnissteigerung auf
Konzernebene der SBF führen.

Über die SBF-Gruppe:
SBF ist ein börsennotierter Anbieter von LED-Beleuchtungssystemen für
Schienenfahrzeuge, Kommunen, Bahn und Industrie. Mit dem Fokus auf
energieeffiziente LED-Beleuchtung profitiert SBF von den Megatrends
Klimaschutz sowie Urbanisierung und erwartet in den kommenden Jahren
zweistellige Wachstumsraten. Dabei setzt SBF auf organisches und
anorganisches Wachstum zum Ausbau des Leistungsangebots und zur Erhöhung der
Wertschöpfungstiefe.

Im Geschäftsfeld "Schienenfahrzeuge" ist SBF ein Tier-1-Lieferant komplexer
Decken- und Beleuchtungssysteme für die weltweit führenden
Schienenfahrzeughersteller. Starke Technologiekompetenz, hohe
Wertschöpfungstiefe und maßgeschneiderte Kundenlösungen sind die Basis für
eine führende Marktposition in einem Markt mit hohen Eintrittsbarrieren. Im
Geschäftsfeld "öffentliche und industrielle Beleuchtung" bietet SBF moderne
und smarte LED-Systeme zur effizienten Beleuchtung von Industrieanlagen und
Infrastruktur wie Straßen und Bahnhöfen

Weitere Informationen unter https://www.sbf-ag.com.

Unternehmenskontakt:
SBF AG
Der Vorstand
Zaucheweg 4
04316 Leipzig
Tel: +49 (0)341 65235 894
E-Mail: info@sbf-ag.com

Pressekontakt:
Kirchhoff Consult AG
Alexander Neblung
Borselstraße 20
22765 Hamburg
Tel: +49 (0)40 60 91 86 70
E-Mail: sbf@kirchhoff.de

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