EQS-News: Commerzbank mit starkem ersten Halbjahr - Konzerngewinn um fast 50 % auf 1,1 Milliarden Euro gesteigert (deutsch)
Commerzbank mit starkem ersten Halbjahr - Konzerngewinn um fast 50 % auf 1,1 Milliarden Euro gesteigert
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Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
Commerzbank mit starkem ersten Halbjahr - Konzerngewinn um fast 50 % auf 1,1
Milliarden Euro gesteigert
04.08.2023 / 07:00 CET/CEST
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* Operatives Ergebnis in Q2 um 19 % auf 888 Mio. Euro und Konzernergebnis
um 20 % auf 565 Mio. Euro verbessert
* Erträge in Q2 bei gutem Kundengeschäft und Rückenwind durch Zinsen um 9
% auf 2,6 Mrd. Euro erhöht - weitere Belastungen in Polen kompensiert
* Kosten um 2 % auf 1,5 Mrd. Euro (Q2 2022: 1,6 Mrd. Euro) reduziert -
Aufwandsquote im ersten Halbjahr bei 61 % (H1 2022: 64 %)
* Risikoergebnis in Q2 mit minus 208 Mio. Euro (Q2 2022: minus 106 Mio.
Euro) im Rahmen der Erwartungen - Kreditqualität weiter hoch
* CET-1-Quote auf 14,4 % erhöht - Bank wird Zustimmung für weiteren
Aktienrückkauf bei EZB und Finanzagentur beantragen
* Ausblick für Zinsüberschuss im Gesamtjahr auf mindestens 7,8 Mrd. Euro
erhöht - deutliche Steigerung des Konzernergebnisses im Gesamtjahr 2023
ggü. 2022 erwartet
Die Commerzbank hat ihren Aufwärtstrend im zweiten Quartal 2023 fortgesetzt.
Dank eines weiterhin starken Kundengeschäfts und des anhaltenden Rückenwinds
durch die Zinsentwicklung steigerte die Bank ihre Erträge und ihre
Profitabilität weiter. In den ersten sechs Monaten des Jahres verdiente die
Commerzbank unter dem Strich bereits mehr als 1,1 Milliarden Euro - ein
Anstieg von fast 50 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei kompensierte
der Konzern auch neuerliche Belastungen durch die Schweizer-Franken-Kredite
der mBank von 347 Millionen Euro im zweiten Quartal. Mit ihrem aktiven
Kostenmanagement begegnete die Commerzbank dem hohen Inflationsdruck. Die
Aufwandsquote verbesserte sich im ersten Halbjahr auf 61 %. Weiterhin hoch
blieb die Qualität des Kreditbuches und das Risikoergebnis bewegte sich im
Rahmen der Erwartungen.
Die laufende Transformation der Commerzbank zahlt sich zunehmend aus. Neben
den positiven Effekten aus der Zinsentwicklung verbesserte die Bank im
Firmenkundengeschäft ihren Kapitaleinsatz auch durch die Reduzierung des
Geschäfts mit niedriger Effizienz der risikogewichteten Aktiva (RWA)
spürbar. Zudem nimmt die Digitalisierung des Privatkundengeschäfts weiter
Fahrt auf. Mit ihren digitalen Angeboten und Services hat die Bank in den
vergangenen Monaten die Erreichbarkeit für Kundinnen und Kunden erheblich
ausgebaut und damit die Basis für ihr neues Geschäftsmodell im
Privatkundengeschäft weiter gestärkt.
"Das erste Halbjahr 2023 war erneut ein sehr gutes für die Commerzbank. Wir
setzen unsere Strategie konsequent um und haben dank starker Erträge im
Kundengeschäft den Gewinn deutlich gesteigert - trotz erneut hoher
Sonderbelastungen für Schweizer-Franken-Kredite in Polen. Damit sind wir
voll auf Kurs, unsere Ziele für 2023 und 2024 zu erreichen", sagte der
Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Manfred Knof.
Operative Performance: Zinsüberschuss erreicht Höchststand
Die Erträge legten im zweiten Quartal trotz der neuerlichen Belastungen
durch die Schweizer-Franken-Kredite bei der polnischen Tochter mBank um 8,7
% auf 2,629 Milliarden Euro zu (Q2 2022: 2,420 Milliarden Euro). Treiber war
vor dem Hintergrund des anhaltenden Euro-Zinsanstiegs erneut der
Zinsüberschuss, der mit einem Zuwachs von 44,1 % den Rekordwert von 2,130
Milliarden Euro (Q2 2022: 1,478 Milliarden Euro) erreichte. Dagegen sank der
Provisionsüberschuss wegen des infolge der Zinswende schwächeren
Wertpapiergeschäfts und wegen geringerer Erträge der Commerz Real um 6 % auf
841 Millionen Euro (Q2 2022: 894 Millionen Euro).
Die Kosten gingen im zweiten Quartal des laufenden Jahres trotz des
Inflationsdrucks insgesamt um 2,2 % auf 1,533 Milliarden Euro (Q2 2022:
1,568 Milliarden Euro) zurück. Dies lag vor allem am Rückgang der
Pflichtbeiträge auf 52 Millionen Euro (Q2 2022: 144 Millionen Euro). Darin
spiegeln sich unter anderem geringere Pflichtbeiträge in Polen wider. Die
operativen Kosten stiegen infolge eines im Vergleich zum Vorjahr früheren
Anstiegs der Abgrenzungen für die variable Vergütung und allgemeiner
Gehaltserhöhungen auf 1,481 Milliarden Euro (Q2 2022: 1,423 Milliarden
Euro). Insgesamt sank die Aufwandsquote im zweiten Quartal auf 58 % (Q2
2022: 65 %). Im ersten Halbjahr 2023 sanken die Kosten der Bank um 2,8 % auf
3,257 Milliarden Euro (H1 2022: 3,353 Milliarden Euro), die Aufwandsquote
belief sich auf 61 % (H1 2022: 64 %).
Das Risikoergebnis lag im zweiten Quartal mit minus 208 Millionen Euro (Q2
2022: minus 106 Millionen Euro) im Rahmen der Erwartungen. Darin spiegelt
sich unter anderem ein Einmaleffekt aus der Anpassung von internen
Kreditrisikomodellen wider. Insgesamt blieb die Kreditqualität weiter hoch
mit einer Problemkreditquote (NPE) von nur 1,1 %, die Zahl der
Kreditausfälle bewegte sich weiterhin auf einem moderaten Niveau. Für
mögliche künftige Ausfälle steht der Bank immer noch eine pauschale
Risikovorsorge (Top-Level-Adjustment, TLA) von 456 Millionen Euro (Q1 2023:
482 Millionen Euro) zur Verfügung. Nach sechs Monaten des Jahres 2023 belief
sich das Risikoergebnis der Bank auf minus 276 Millionen Euro (H1 2022:
minus 570 Millionen Euro).
Im zweiten Quartal verbesserte die Commerzbank ihr Operatives Ergebnis
insgesamt um 19,1 % auf 888 Millionen Euro (Q2 2022: 746 Millionen Euro).
Für das erste Halbjahr steht ein Operatives Ergebnis von 1,764 Milliarden
Euro zu Buche (H1 2022: 1,289 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis nach
Steuern und Minderheiten legte im zweiten Quartal um 20,2 % auf 565
Millionen Euro und im ersten Halbjahr um 49,1 % auf 1,145 Milliarden Euro
zu.
Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) verbesserte sich zum Stichtag 30.
Juni 2023 nochmals auf 14,4 % (Q1 2023: 14,2 %). Darin enthalten ist bereits
die Abgrenzung für die geplante Ausschüttung von 50 % des Konzerngewinns für
das Geschäftsjahr 2023. Der Abstand zur regulatorischen Mindestanforderung
(MDA-Schwelle) von rund 10,1 % ist mit 436 Basispunkten weiterhin sehr
komfortabel. Getragen von der dynamischen Ertragsentwicklung und dem im
Vergleich zum Vorjahr niedrigen Risikoergebnis stieg die Eigenkapitalrendite
(RoTE) im ersten Halbjahr auf 8,1 % (H1 2022: 5,4 %), diese wird jedoch im
Gesamtjahr niedriger erwartet.
"Die Transformation der Commerzbank zahlt sich zunehmend aus. Wir
profitieren von unserer gesteigerten Ertragskraft, unserer strikten
Kostendisziplin und unserem konservativen Risikomanagement. Damit schaffen
wir die Voraussetzungen für die angekündigte höhere Ausschüttung an unsere
Aktionärinnen und Aktionäre. Auf Basis des starken ersten Halbjahres und
unserer Erwartungen für die zweite Jahreshälfte werden wir die Zustimmung
für einen weiteren Aktienrückkauf im Rahmen der geplanten Ausschüttungsquote
von 50 % bei der EZB und der Finanzagentur beantragen", sagte
Finanzvorständin Bettina Orlopp.
Entwicklung der Segmente: Einlagenwachstum im Privatkundenbereich
Trotz des zunehmenden Wettbewerbs um Einlagen steigerte das Segment Privat-
und Unternehmerkunden (PUK) in Deutschland die Einlagen im zweiten Quartal
auf 153 Milliarden Euro (Q1 2023: 151 Milliarden Euro). Das Kreditvolumen
lag bei 124 Milliarden Euro (Q1 2023: 124 Milliarden Euro). Dabei blieb das
Bestandsvolumen in der Baufinanzierung in Deutschland mit 95 Milliarden Euro
gegenüber dem Vorquartal stabil, das Neugeschäft belebte sich im zweiten
Quartal. Dank der positiven Börsenentwicklung stieg das Wertpapiervolumen
auf 208 Milliarden Euro (Q1 2023: 202 Milliarden Euro). Allerdings handelten
die Kundinnen und Kunden wegen der geringeren Marktvolatilität weniger.
Zudem führten gestiegene Einlagenzinsen zu einer Zurückhaltung bei
Wertpapieranlagen. Zusammen mit geringeren Transaktionserträgen der Commerz
Real sank der Provisionsüberschuss des Segments so auf 450 Millionen Euro
(Q2 2022: 495 Millionen Euro).
Das Zinsergebnis belief sich im zweiten Quartal auf 573 Millionen Euro (Q2
2022: 585 Millionen Euro). Hintergrund für den leichten Rückgang ist die
Entwicklung der sogenannten Marktwertausgleiche, die bei Sondertilgungen von
Baufinanzierungen intern verrechnet werden und sich auf Konzernebene
weitgehend ausgleichen. Unter dem Strich erreichte das Privat- und
Unternehmerkundensegment in Deutschland im zweiten Quartal ein Operatives
Ergebnis von 297 Millionen Euro (Q2 2022: 378 Millionen Euro).
Die mBank konnte mit ihrem starken Kundengeschäft die neuerlichen
Belastungen bei Schweizer-Franken-Krediten nahezu ausgleichen. Ohne die
Effekte aus Schweizer-Franken-Krediten hätte die mBank ihren Operativen
Gewinn im zweiten Quartal dieses Jahres auf 335 Millionen Euro mehr als
verdoppelt (Q2 2022: 143 Millionen Euro). Dazu trug vor allem ein starkes
Wachstum beim Zinsüberschuss bei. Insgesamt buchte die mBank im zweiten
Quartal infolge eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu den
Fremdwährungskrediten eines Wettbewerbers eine zusätzliche Vorsorge für
Rechtsrisiken in Höhe von 347 Millionen Euro. Damit summierte sich das
Operative Ergebnis der mBank auf minus 14 Millionen Euro im zweiten Quartal
(Q2 2022: 103 Millionen Euro).
Das Firmenkundensegment blieb auf Erfolgskurs und steigerte die Erträge im
zweiten Quartal um 27,4 % auf 1,124 Milliarden Euro (Q2 2022: 882 Millionen
Euro). Alle drei Kundenbereiche - Mittelstand, International Corporates und
Institutionals - trugen zu dieser positiven Entwicklung bei. Treiber war
weiter der Zinsüberschuss aus Einlagen. Das Einlagenvolumen blieb bei einer
graduell höheren Weitergabe der gestiegenen Zinsen mit 96 Milliarden Euro
(Q1 2023: 95 Milliarden Euro) stabil. Zudem hielt das Segment das
Kreditvolumen trotz konjunkturbedingt zurückhaltender Nachfrage mit 86
Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorquartals (Q1 2023: 86 Milliarden
Euro). Das Risikoergebnis lag bei minus 169 Millionen Euro (Q2 2022: minus
52 Millionen Euro). Es ist geprägt von wenigen größeren Ausfällen sowie
einem Einmaleffekt aus der Überarbeitung interner Kreditrisikomodelle in
Höhe von minus 65 Millionen Euro. Insgesamt wuchs das Operative Ergebnis des
Segments um 37,7 % auf 447 Millionen Euro.
Ausblick verbessert
Die Commerzbank rechnet im Gesamtjahr 2023 weiterhin mit einem
Konzernergebnis deutlich über den 1,4 Milliarden Euro von 2022 und hält an
ihrem Ziel einer Ausschüttungsquote von 50 % des Konzerngewinns nach Abzug
der AT-1-Kuponzahlungen fest. Als Teil davon wird sie auf Basis der
Halbjahresergebnisse und der Erwartungen für das zweite Halbjahr die
Zustimmung für ein weiteres Aktienrückkaufprogramm bei der Europäischen
Zentralbank (EZB) und der Finanzagentur beantragen. Infolge der gestiegenen
Leitzinsen und des bislang geringer als erwartet ausgefallenen
Einlagen-Betas hob die Bank dabei den Ausblick für den Zinsüberschuss auf
mindestens 7,8 Milliarden Euro im Gesamtjahr 2023 an. Im Fair-Value-Ergebnis
werden teilweise gegenläufige Effekte erwartet. Zuletzt hatte die Bank einen
Anstieg des Zinsüberschusses auf rund 7 Milliarden Euro mit zusätzlichem
Aufwärtspotenzial in Aussicht gestellt. Der Provisionsüberschuss hingegen
dürfte nun leicht unter dem Vorjahresniveau liegen.
Angesichts der erwartet höheren variablen Vergütung aufgrund der guten
Geschäftsentwicklung passte die Bank ihren Kostenausblick leicht an und
rechnet nun mit Gesamtausgaben von 6,4 Milliarden Euro in diesem Jahr.
Bislang lag das Ziel bei 6,3 Milliarden Euro. Dabei bleibt die Aufwandsquote
die entscheidende Steuerungsgröße mit der Zielgröße von 60 % im Jahr 2024.
Das Risikoergebnis erwartet die Bank 2023 nun bei unter minus 800 Millionen
Euro (bislang weniger als minus 900 Millionen Euro), wobei die genaue Höhe
von der TLA-Verwendung abhängt. Bei der CET-1-Quote strebt die Bank nun
einen Wert von mindestens 14 % an. Der Ausblick basiert weiter auf der
Annahme, dass es nur zu einer milden Rezession kommt, und hängt zudem von
der weiteren Entwicklung bei den Schweizer-Franken-Krediten der mBank ab.
Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen
in Millionen Euro Q2 Q2 Q2 23 Q1 H1 H1 H1 23
2023 2022 vs. Q2 2023 2023 2022 vs. H1
22 in % 22 in %
Zinsüberschuss 2.130 1.478 +44,1 1.947 4.076 2.879 +41,6
Provisionsüber- 841 894 -6,0 915 1.756 1.864 -5,8
schuss
Fair-Value-Ergeb- -17 69 -72 -90 422
nis1
Sonstige Erträge -324 -22 -122 -446 47
Erträge vor 2.629 2.420 +8,7 2.668 5.297 5.213 +1,6
Risikoergebnis
Erträge ohne 2.621 2.309 +13,5 2.655 5.276 5.046 +4,6
Sondereffekte
Risikoergebnis -208 -106 -95,5 -68 -276 -570 +51,6
Operative Kosten 1.481 1.423 +4,1 1.464 2.945 2.861 +2,9
Pflichtbeiträge 52 144 -64,0 260 312 491 -36,5
Operatives 888 746 +19,1 875 1.764 1.289 +36,8
Ergebnis
Restrukturierungs- 4 25 -85,6 4 8 39 -80,5
-aufwendungen
Ergebnis vor 885 721 +22,6 871 1.756 1.250 +40,5
Steuern (Konzern)
Steuern 338 226 +49,5 279 617 425 +45,2
Minderheiten -19 25 12 -6 57
Konzernergebnis2 565 470 +20,2 580 1.145 768 +49,1
Aufwandsquote im 56,3 58,8 54,9 55,6 54,9
operativen
Geschäft exkl.
Pflichtbeiträge
(%)
Aufwandsquote im 58,3 64,8 64,6 61,5 64,3
operativen
Geschäft inkl.
Pflichtbeiträgen
(%)
Operativer RoTE 11,8 10,3 11,8 11,8 8,9
(%)
Netto-RoTE (%)3 7,9 6,7 8,3 8,1 5,4
Netto-RoE (%) 7,6 6,5 8,0 7,8 5,2
CET-1-Quote (%)3 14,4 13,7 14,2 14,4 13,7
Leverage Ratio 4,9 4,6 4,8 4,9 4,6
(%)
Bilanzsumme (Mrd. 502 529 497 502 529
Euro)
1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
2 Den Commerzbank-Aktionären und den Investoren in zusätzliche
Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.
3 Nach Abzug von Abgrenzung für geplante Ausschüttung und potenziellen
(komplett diskretionären) AT-1-Kupons.
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker
Partner von rund 26.000 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in Deutschland. In zwei
Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden -
bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die
Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen
aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden
steht die Bank mit den Marken Commerzbank und comdirect an der Seite ihrer
Kundinnen und Kunden: online und mobil, im Beratungscenter und persönlich
vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative
Digitalbank und betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden
überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den
neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu
reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.
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