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EQS-News: Allianz SE: Allianz steigert operatives Ergebnis um 7,1% auf 3,8 Milliarden Euro - Konzern bestätigt Ausblick für Gesamtjahr (deutsch)

10.08.2023
um 06:59 Uhr

Allianz SE: Allianz steigert operatives Ergebnis um 7,1% auf 3,8 Milliarden Euro - Konzern bestätigt Ausblick für Gesamtjahr

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EQS-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz steigert operatives Ergebnis um 7,1% auf 3,8 Milliarden
Euro - Konzern bestätigt Ausblick für Gesamtjahr

10.08.2023 / 06:59 CET/CEST
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München, 10. August 2023

2Q 2023:

* Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 5,9 Prozent auf 39,6 Milliarden
Euro

* Operatives Ergebnis steigt um 7,1 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro;
starke Leistung vor allem in den Geschäftsbereichen Lebens- und
Krankenversicherung und Schaden- und Unfallversicherung

* Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner steigt um 22,9 Prozent
auf 2,5 Milliarden Euro

6M 2023:

* Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 4,8 Prozent auf 85,6 Milliarden
Euro

* Operatives Ergebnis steigt um 14,9 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro;
hauptsächlich getrieben durch die Geschäftsbereiche Lebens- und
Krankenversicherung und Schaden- und Unfallversicherung

* Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner steigt um 90,2 Prozent
auf 4,7 Milliarden Euro

* Exzellente Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 208 Prozent, verglichen
mit 201 Prozent zum Ende des vierten Quartals 20221

Ausblick:

* Ziel für das operative Ergebnis für 2023 in Höhe von 14,2 Milliarden
Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro, bestätigt2

Weitere Informationen:

* Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro auf Kurs: 2,9
Millionen Aktien für 0,6 Milliarden Euro bis Ende Juli 2023 erworben

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Anmerkung: Die Ergebnisse basieren auf den neuen Rechnungslegungsstandards
IFRS 9 (Finanzinstrumente) und IFRS 17 (Versicherungsverträge), die ab dem
1. Januar 2023 angewendet wurden. Die Vergleichsperioden wurden angepasst,
um die Anwendung dieser neuen Rechnungslegungsstandards widerzuspiegeln.

1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.

2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen
und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die
in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative
Ergebnis und/oder den Jahresüberschuss unserer Geschäftstätigkeiten sowie
die Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.
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"Die hervorragenden Ergebnisse der Allianz im ersten Halbjahr 2023 zeigen
unser starkes Fundament. Unsere globale Größe und unseren diversifizierten
Geschäftsmix setzen wir zum Vorteil unserer Kundinnen und Kunden sowie
unserer Aktionärinnen und Aktionäre ein. Mit unserem zweistelligen
Gewinnwachstum sind wir auf einem guten Weg, unsere Gesamtjahresziele zu
erreichen.

Ich freue mich besonders über die starke Schaden-Kosten-Quote von 92% in der
Schaden- und Unfallversicherung, über das anhaltende Volumen- und
Gewinnwachstum unseres Lebens- und Krankenversicherungsgeschäfts sowie über
die Widerstandsfähigkeit unseres Asset Management Geschäftsbereichs, der
trotz der vorsichtigen Anlegerstimmung im zweiten Quartal weiterhin positive
Nettomittelzuflüsse von Dritten verzeichnete.

Unser solides Wachstum zeigt, dass unsere Kundinnen und Kunden darauf
vertrauen, dass wir sie durch die schwierige Phase der Inflation und
Polarisierung anhaltend begleiten. Diese Trends stellen nicht nur eine
Herausforderung für unsere globale Wirtschaft dar, sondern haben auch
tiefgreifende Auswirkungen auf die finanzielle Situation des Einzelnen. Die
Allianz zeigt mit ihren Ergebnissen und ihrer Kapitalstärke, dass wir stets
relevante Lösungen liefern, die die Menschen brauchen, besonders in bewegten
Zeiten wie diesen."

- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE

FINANZIELLE HIGHLIGHTS
Gesamtes Geschäftsvolumen

2Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 5,9 Prozent auf 39,6
Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung, der von höheren Preisen und Volumen profitierte, während
das Wachstum im Geschäftssegment Lebens- und Krankenversicherung in erster
Linie auf das hohe Einmalbeitragsvolumen in den USA zurückzuführen ist.
Dieses Wachstum wurde teilweise durch geringere Erträge aus dem verwalteten
Vermögen in unserem Geschäftsbereich Asset Management ausgeglichen.

Das interne Wachstum, um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte bereinigt,
lag bei starken 8,7 Prozent, getrieben durch den Geschäftsbereich Schaden-
und Unfallversicherung und unterstützt durch den Geschäftsbereich Lebens-
und Krankenversicherung.

6M 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 4,8 Prozent auf 85,6
Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung sowie unterstützt durch den Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung. Dieses Wachstum wurde durch einen Rückgang in unserem
Geschäftssegment Asset Management teilweise ausgeglichen

Das interne Umsatzwachstum lag bei starken 6,4 Prozent. Haupttreiber war der
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung.

Ergebnis

2Q 2023: Das operative Ergebnis erhöhte sich um 7,1 Prozent auf 3,8 (2Q
2022: 3,5) Milliarden Euro. Dies ist auf ein höheres Ergebnis unserer
US-Aktivitäten im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung und auf
ein stärkeres Ergebnis der versicherungstechnischen Leistung im
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen. Dies wurde
teilweise durch den Geschäftsbereich Asset Management aufgrund geringerer
Erträge aus dem verwalteten Vermögen ausgeglichen.

Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner lag bei starken 2,5 (2Q
2022: 2,0) Milliarden Euro aufgrund eines höheren operativen Ergebnisses.

Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss lag bei 2,3 (2Q
2022: 2,0) Milliarden Euro.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie (Core EPS)3 betrug 11,40 (6M 2022: 5,77)
Euro.

Die annualisierte bereinigte Eigenkapitalrendite (Core Return on Equity)3
lag bei 16,7 Prozent (Gesamtjahr 2022: 12,7 Prozent).

6M 2023: Das operative Ergebnis stieg um 14,9 Prozent auf 7,5 (6M 2022: 6,5)
Milliarden Euro. Dies ist auf ein höheres operatives Kapitalanlageergebnis
in unserem Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung und auf ein
stärkeres Ergebnis der versicherungstechnischen Leistung im Geschäftsbereich
Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen. Dies wurde teilweise durch
den Geschäftsbereich Asset Management aufgrund geringerer Erträge aus dem
verwalteten Vermögen ausgeglichen.

Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner lag bei 4,7 (2,5)
Milliarden Euro aufgrund eines höheren operativen Ergebnisses und eines
verbesserten nicht-operativen Ergebnisses. Das nicht-operative Ergebnis im
Vorjahr wurde durch eine Rückstellung im Zusammenhang mit dem AllianzGI US
Structured Alpha Verfahren beeinflusst.

Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss lag bei 4,4 (2,5)
Milliarden Euro.

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3 Berechnung des bereinigten Ergebnisses je Aktie und der bereinigten
Eigenkapitalrendite auf der Grundlage des bereinigten Periodenüberschusses
der Anteilseigner

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Solvency-II-Kapitalisierungsquote

Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des zweiten Quartals 2023
bei 208 Prozent, verglichen mit 206 Prozent zum Ende des ersten Quartals
2023. Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische
Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalisierungsquote 235 Prozent zum
Ende des zweiten Quartals 2023, verglichen mit 232 Prozent zum Ende des
ersten Quartals 2023.

HIGHLIGHTS DER GESCHÄFTSBEREICHE
"Unsere guten Ergebnisse und die Beständigkeit unserer Leistung beweisen
erneut die Qualität unseres Geschäfts.

* Das Wachstum des gesamten Geschäftsvolumens in unserem Geschäftsbereich
Schaden- und Unfallversicherung war ausgezeichnet. Wir haben starke
Preisanhebungen erzielt und ergreifen weiterhin Maßnahmen, um die
Inflation erfolgreich auszugleichen. Die Leistung im Firmenkunden- und
Industriegeschäft war aufgrund einer soliden Preisdynamik und strenger
Zeichnungsdisziplin hervorragend.

* Die operative Rentabilität in unserem Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung ist sehr stark. Die nachhaltige Wertschöpfung, die
durch das Wachstum des PVNBP und eine starke Neugeschäftsmarge
unterstützt wird, ist ein Beleg für unsere Fähigkeit, unseren Kundinnen
und Kunden einen Mehrwert zu bieten und gleichzeitig eine gesunde
Rentabilität zu erzielen.

* Unser Geschäftsbereich Asset Management verzeichnete im zweiten Quartal
erneut Nettomittelzuflüsse, da wir unsere Kundinnen und Kunden bei der
Bewältigung eines herausfordernden Geschäftsumfelds unterstützten. Das
für Dritte verwaltete Vermögen blieb mit 1,7 Billionen Euro im Vergleich
zum ersten Quartal stabil. Das ist eine gute Ausgangsbasis für künftige
Gewinne.

Wir bestätigen unseren Ausblick auf ein operatives Ergebnis von 14,2
Milliarden Euro für das Gesamtjahr, plus oder minus 1 Milliarde Euro."

- Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE

Schaden- und Unfallversicherung: Zweistelliges Wachstum

2Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 8,0 Prozent auf 17,6 (16,3)
Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte,
belief sich die interne Wachstumsrate auf starke 11,4 Prozent, was auf einen
Preiseffekt von 7,1 Prozent sowie auf einen Volumeneffekt von 4,7 Prozent
zurückzuführen ist. Der Serviceeffekt lag bei -0,5 Prozent. Die Haupttreiber
des Wachstums waren Allianz Partners, Australien, Lateinamerika und
Deutschland.

Das operative Ergebnis erhöhte sich um 10,8 Prozent auf 2,0 (1,8) Milliarden
Euro, was auf ein höheres operatives versicherungstechnisches Ergebnis und
auf ein verbessertes operatives Finanzergebnis zurückzuführen ist.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 92,2
Prozent (92,6 Prozent). Die Schadenquote verbesserte sich um 0,4
Prozentpunkte auf 67,4 Prozent und profitierte von geringeren Schäden aus
Naturkatastrophen und einem positiven Diskontierungseffekt. Dies wurde
teilweise durch eine höhere Schadeninflation und ein niedrigeres
Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Die Kostenquote erhöhte sich leicht um 0,1
Prozentpunkte auf 24,8 Prozent (24,7 Prozent).

6M 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen erhöhte sich um 9,8 Prozent auf 41,7
(38,0) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und
Konsolidierungseffekte, belief sich die interne Wachstumsrate auf starke
11,8 Prozent, unterstützt durch einen Preiseffekt von 6,4 Prozent, einen
Volumeneffekt von 5,4 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,1 Prozent. Zu
diesem Wachstum trugen zwar viele Einheiten bei, die Haupttreiber waren
jedoch Allianz Partners, die Türkei, AGCS und Deutschland.

Das operative Ergebnis stieg um 16,3 Prozent auf 3,9 (3,3) Milliarden Euro,
was auf ein höheres operatives versicherungstechnisches Ergebnis und auf ein
verbessertes operatives Finanzergebnis zurückzuführen ist.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 1,1 Prozentpunkte auf 92,0
Prozent (93,2 Prozent). Die Schadenquote verbesserte sich um 0,9
Prozentpunkte auf 67,2 Prozent aufgrund geringerer Schäden aus
Naturkatastrophen und einem positiven Diskontierungseffekt. Dies wurde
teilweise durch eine höhere Schadeninflation und ein niedrigeres
Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Die Kostenquote verbesserte sich um 0,2
Prozentpunkte auf 24,8 Prozent (25,0 Prozent).

Lebens- und Krankenversicherung: Starkes operatives Ergebnis

2Q 2023: Der PVNBP, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, stieg auf 17,7
(16,5) Milliarden Euro, was in erster Linie auf höhere Volumina aus einer
Verkaufsförderung von Fixed-Index-Annuities in den USA zurückzuführen ist.
Konjunkturelle Einflüsse in Deutschland und Italien, vor allem aufgrund von
Diskontierungen, beeinflussten das Ergebnis.

Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 1,2 (1,0) Milliarden Euro aufgrund
eines höheren Ergebnisses in den USA, weil sich im Vergleich zum Vorjahr bei
den Variable Annuities das Hedge-Ergebnis ins Positive drehte. Die Auflösung
der vertraglichen Servicemarge (CSM) war stabil bei 1,2 (1,2) Milliarden
Euro.

Die vertragliche Servicemarge (CSM) lag bei stabilen 52,9 (52,4) Milliarden
Euro. Das Neugeschäft und die erwartete Bestandsrendite wurden durch die
Auflösung der vertraglichen Servicemarge und konjunkturelle Schwankungen
beeinträchtigt. Das normalisierte Wachstum betrug im zweiten Quartal 1,5
Prozent.

Die Neugeschäftsmarge lag bei 6,2 Prozent (6,3 Prozent). Der
Neugeschäftswert erhöhte sich leicht auf 1,1 (1,0) Milliarden Euro.

6M 2023: Der PVNBP sank auf 36,2 (37,6) Milliarden Euro. Steigerungen in den
USA und bei der Allianz Reinsurance wurden durch einen geringeren Beitrag
aus Deutschland und Italien ausgeglichen.

Das operative Ergebnis kletterte auf 2,5 (1,8) Milliarden Euro aufgrund
eines höheren operativen Kapitalanlageergebnisses in den USA, weil sich im
Vergleich zum Vorjahr bei den Variable Annuities das Hedge-Ergebnis ins
Positive drehte. Die Auflösung der vertraglichen Servicemarge (CSM) erhöhte
sich leicht auf 2,5 (2,4) Milliarden Euro und entspricht den Erwartungen.

Die vertragliche Servicemarge (CSM) lag bei 52,9 (52,2) Milliarden Euro,
getrieben durch ein starkes Neugeschäft in den USA und in Deutschland sowie
durch das erwartete Wachstum aufgrund der Aufzinsung. Das normalisierte
Wachstum betrug 2,7 Prozent.

Die Neugeschäftsmarge stieg auf 5,8 Prozent (5,5 Prozent), getrieben durch
günstige wirtschaftliche Faktoren über viele Einheiten hinweg. Der
Neugeschäftswert blieb stabil bei 2,1 (2,1) Milliarden Euro aufgrund
gegenläufiger Ergebnisse in Frankreich und Deutschland.

Asset Management: Für Dritte verwaltetes Vermögen stabil

2Q 2023: Die operativen Erträge beliefen sich auf 1,9 Milliarden Euro. Dies
entspricht einem Rückgang von 2,0 Prozent, bereinigt um Wechselkurseffekte.
Höhere erfolgsabhängige Provisionen wurden durch geringere Erträge aus dem
verwalteten Vermögen mehr als aufgezehrt.

Das operative Ergebnis lag bei 703 (773) Millionen Euro, und damit 9,0
Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank
das operative Ergebnis um 7,3 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg
auf 62,5 Prozent (61,7 Prozent).

Das für Dritte verwaltete Vermögenbelief sich zum 30. Juni 2023 auf 1,662
Billionen Euro, was einem Rückgang von 6 Milliarden Euro gegenüber dem Ende
des ersten Quartals 2023 entspricht. Den positiven Nettomittelzuflüssen in
Höhe von 2,7 Milliarden Euro und günstigen Markteinflüssen in Höhe von 2,0
Milliarden Euro standen negative Währungsumrechnungseffekte in Höhe von 10,5
Milliarden Euro gegenüber.

Das gesamte verwaltete Vermögen lag zum Ende des zweiten Quartals 2023 bei
2,163 Billionen Euro, ein Rückgang um 11 Milliarden Euro gegenüber dem Ende
des ersten Quartals 2023, einschließlich Nettomittelabflüssen von 5,9
Milliarden Euro.

6M 2023: Die operativen Erträge verringerten sich um 7,5 Prozent auf 3,8
Milliarden Euro aufgrund geringerer Erträge aus dem verwalteten Vermögen.
Das operative Ergebnis lag bei 1,4 (1,6) Milliarden Euro, und damit 11,1
Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank
das operative Ergebnis um 11,8 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg
auf 62,3 Prozent (60,7 Prozent). Das für Dritte verwaltete Vermögenbelief
sich zum 30. Juni 2023 auf 1,662 Billionen Euro, und lag damit um 27
Milliarden Euro über dem Wert des Jahresendes 2022.

Allianz
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235%.

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder
Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des
Managements beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten
unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse
können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen
ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen.

Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich
der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche
Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der
Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative
Publizität, aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug
auf die Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die
Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der
versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus
Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v)
Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii)
die Ausfallrate von Kreditnehmern, (viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix)
Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes-
und sonstige Rechtsänderungen einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi)
die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich damit zusammenhängender
Integrations- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen
Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler,
nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser Veränderungen können
durch Terroranschläge und deren Folgen verstärkt werden.

Keine Pflicht zur Aktualisierung

Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen
Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine
gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.

Sonstiges

Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit
den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die
vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne
des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.

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