NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von Rite Aid sind am Freitag nach einem Bericht des "Wall Street Journal" über einen erwarteten Insolvenzantrag eingebrochen. Sie büßten zuletzt knapp 53 Prozent auf 0,68 US-Dollar ein. Unter Berufung auf informierte Personen hieß es, dass die Apothekenkette Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragen wolle. Hintergrund sind Klagen im Zusammenhang mit dem angeblichen Verkauf von Opioiden. Eine Einigung mit den Klägern sei bisher nicht erreicht worden.
Wird Antrag auf Gläubigerschutz nach Artikel 11 des US-Konkursrechts gestellt, darf das Unternehmen unter der Aufsicht eines Konkursrichters seine Geschäfte zunächst weiter betreiben und Pläne für die Schuldenrückzahlung ausarbeiten. Die Gläubiger können in dieser Zeit nicht auf die Vermögenswerte zugreifen./ck/he