OTS: Goldenstein Rechtsanwälte / DWS zahlt Millionenstrafe wegen ...
DWS zahlt Millionenstrafe wegen Greenwashing: Das müssen betroffene
Anleger nun wissen
Berlin-Schönefeld (ots) - Die US-Börsenaufsicht hat aktuell eine Strafzahlung in
Höhe von 19 Millionen US-Dollar gegen den Vermögensverwalter DWS verhängt, weil
dieser mehrere Fondsprodukte als zu nachhaltig beworben hat. Rechtsanwalt Claus
Goldenstein, Inhaber der gleichnamigen Rechtsanwaltskanzlei
(http://www.ra-goldenstein.de/) , erklärt nachfolgend, was betroffene Anleger
nun wissen müssen.
Rechtsanwalt: Anleger können investiertes Geld zurückfordern
"Dass sich vermeintlich nachhaltige Produkte besonders gut verkaufen lassen,
wissen auch Vermögensverwalter wie die DWS. Wenn Finanzprodukte deshalb
allerdings umweltfreundlicher beworben werden, als sie eigentlich sind, ist das
Irreführung. Folgerichtig muss die DWS nun eine Millionenstrafe in den USA
zahlen, während auch in Deutschland Ermittlungen wegen Greenwashing gegen das
Tochterunternehmen der Deutschen Bank laufen.
Konkret hat die DWS mehrere Fonds als zu nachhaltig beworben. Beispielsweise gab
das Unternehmen an, im Rahmen des DWS Invest ESG Climate Tech Fonds zu null
Prozent in Kohle zu investieren, während die im Fonds gehaltenen Unternehmen
tatsächlich bis zu 14,99 Prozent Umsatz in der Kohleindustrie erwirtschaften
dürfen. Nach einer Klage der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat das
Unternehmen mittlerweile eine Unterlassungserklärung unterzeichnet und
zugesichert, diesen Fonds künftig nicht mehr derart zu bewerben.
Anleger, die in einen vermeintlich nachhaltigen Fonds der DWS investiert haben,
sollten die aktuellen Entwicklungen nun genau beobachten und mögliche
Rechtsansprüche prüfen. Grundsätzlich besteht nämlich die Möglichkeit, das
investierte Geld inklusive bereits gezahlter Fondsgebühren aufgrund
irreführender Werbeaussagen komplett zurückzufordern. Dadurch könnte der DWS
sogar ein noch größerer finanzieller Schaden entstehen als durch die
Strafzahlung der US-Börsenaufsicht. Wir von Goldenstein Rechtsanwälte beraten
betroffene Anleger kostenfrei bezüglich ihrer rechtlichen Möglichkeiten in der
Sache."
Weiterführende Informationen zum Thema stehen unter dem nachfolgenden Link
bereit: https://www.ra-goldenstein.de/dws-greenwashing/
Über Goldenstein Rechtsanwälte
Goldenstein Rechtsanwälte unterstützt Verbraucher bei der Durchsetzung von
zivilrechtlichen Ansprüchen. Diesbezüglich nimmt die Kanzlei unter anderem eine
deutschlandweit führende Rolle im Zusammenhang mit dem Abgasskandal ein. Die
Anwälte der Kanzlei vertreten aktuell über 50.000 Mandanten in der Sache und
sind zudem für das erste verbraucherfreundliche Dieselskandal-Urteil am
Bundesgerichtshof (BGH) verantwortlich. Auf http://www.ra-goldenstein.de/ können
sich Verbraucher über zivilrechtliche Themen informieren und bestehende
Rechtsansprüche prüfen. Die Kanzlei Goldenstein hat ihren Hauptsitz in
Berlin-Schönefeld und beschäftigt derzeit über 100 Mitarbeiter an mehreren
Standorten in Europa. Die Kanzlei wird von dem Rechtsanwalt Claus Goldenstein
geleitet.
Pressekontakt:
Nils Leidloff | mailto:nils.leidloff@golden-tech.de | +49.1603624735
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/135393/5611487
OTS: Goldenstein Rechtsanwälte