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EQS-News: ParTec AG: Der deutsche Hersteller ParTec AG setzt einen europäischen Meilenstein mit dem Bau des ersten Exascale-Supercomputers 'JUPITER' in Jülich (NRW) zusammen mit dem französischen Partner Eviden (deutsch)

05.10.2023
um 11:24 Uhr

ParTec AG: Der deutsche Hersteller ParTec AG setzt einen europäischen Meilenstein mit dem Bau des ersten Exascale-Supercomputers 'JUPITER' in Jülich (NRW) zusammen mit dem französischen Partner Eviden

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ParTec AG: Der deutsche Hersteller ParTec AG setzt einen europäischen
Meilenstein mit dem Bau des ersten Exascale-Supercomputers 'JUPITER' in
Jülich (NRW) zusammen mit dem französischen Partner Eviden

05.10.2023 / 11:24 CET/CEST
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Der deutsche Hersteller ParTec AG setzt einen europäischen Meilenstein mit
dem Bau des ersten Exascale-Supercomputers "JUPITER" in Jülich (NRW)
zusammen mit dem französischen Partner Eviden

München, 5. Oktober 2023 - Ein deutsch-französisches Konsortium, bestehend
aus ParTec (ISIN: DE000A3E5A34 / WKN: A3E5A3), dem deutschen Entwickler und
Hersteller von modularen Supercomputern und Quantencomputern, und Eviden,
einem Unternehmen der Atos-Gruppe, das im Bereich des Advanced Computing
führend ist, hat einen Vertrag mit dem European High Performance Computing
Joint Undertaking (EuroHPC JU) über die Bereitstellung des allerersten
Exascale-Supercomputers in Europa unterzeichnet, der vom Jülich
Supercomputing Centre (Deutschland) betrieben werden soll. Der Vertrag
umfasst die Beschaffung, Lieferung, Installation, Hardware, Software und
Wartung des JUPITER Exascale Supercomputers. Die Kosten für das System und
seinen Betrieb über einen Zeitraum von voraussichtlich sechs Jahren belaufen
sich auf 500 Millionen Euro. JUPITER soll im Jahr 2024 auf dem Campus des
Forschungszentrums Jülich installiert werden.

Durch den Einsatz der dynamischen modularen Systemarchitektur (dMSA), der
zentralen europäischen Technologie zum Bau von modularen Supercomputern und
Quantencomputern, sowie ParaStation Modulo, der MSA-fähigen Software-Suite,
erreicht das System eine herausragende Rechenleistung bei gleichzeitiger
Senkung des Energieverbrauchs. Es wird neue Durchbrüche in kritischen
Bereichen ermöglichen und gleichzeitig die Innovation in der gesamten
europäischen Wissenschaftsgemeinschaft fördern. Unter Verwendung von GPUs
und CPUs der nächsten Generation von NVIDIA und SiPearl werden ParTec und
Eviden das erste europäische System mit mindestens 1 Billion
Rechenoperationen pro Sekunde, einem exaFlop, herstellen.

"Es ist uns eine große Ehre, dass wir für JUPITER ausgewählt wurden und
europäische Hardware- und Software-Technologien nutzen können, um einen der
schnellsten Supercomputer der Welt zu bauen", sagt Bernhard Frohwitter, CEO
der ParTec AG. "Der Ansatz der dynamischen modularen Systemarchitektur
(dMSA), der unter der Leitung des Jülich Supercomputing Centre und von
ParTec unter Beteiligung mehrerer europäischer Partner entwickelt und von
ParTec patentiert wurde, ist ein wahrhaft europäischer Technologieansatz. Er
unterstreicht die nachhaltige Leistungsfähigkeit europäischer Unternehmen,
auf dem Gebiet des Supercomputing mit den großen Playern in den USA und
China konkurrieren zu können, sowie neue Hidden IT Champions wie ParTec
aufzubauen. Wir werden das EuroHPC JU und das JSC umfassend dabei
unterstützen, die Möglichkeiten des Supercomputing der nächsten Generation
zu nutzen, um die Forschung sowie neue Innovationen und ein nachhaltiges
Wirtschaftswachstum zu befördern. Dies ist ein großer Meilenstein für die
technologische Souveränität Europas."

JUPITER wird die dreifache Rechenleistung des derzeit leistungsstärksten
europäischen Supercomputers haben - so viel wie 10 Millionen moderne
Desktop-Computer. Das Gesamtsystem wird die Fläche von etwa vier
Tennisplätzen beanspruchen und über 260 km Hochleistungskabel verwenden, die
es ermöglichen, über 2.000 Terabit pro Sekunde zu übertragen, was 11.800
vollständigen Kopien von Wikipedia pro Sekunde entspricht.

Es wird aus drei Modulen bestehen: einem hoch skalierbaren, beschleunigten
Booster-Modul auf der Grundlage von NVIDIA-Grafikprozessoren der nächsten
Generation, einem Allzweck-Cluster-Modul mit Prozessoren mit hoher
Speicherbandbreite und einem E/A-Flash-Modul auf der Grundlage von Spectrum
Scale zur engen Integration in die bestehende Speicherumgebung. Das
Cluster-Modul wird auf SiPearl Rhea1 basieren, dem ersten europäischen
HPC-Prozessor auf dem Markt.

Das System wird von der 2018 gegründeten europäischen
Supercomputing-Initiative EuroHPC JU (250 Mio. Euro) und zu gleichen Teilen
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Ministerium
für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW)
finanziert.

Zitate von Projekt-Partnern:

"Die Bereitstellung des ersten Exascale-Supercomputers in Europa, der auf
der BullSequana XH3000-Technologie von Eviden basiert, erfüllt unsere Teams
mit Stolz. Seitdem wir Rechentechnologien anbieten, unterstützen wir die
europäischen Länder auf ihrem Weg zu wirtschaftlicher und industrieller
Souveränität. Die europäische Wissenschaftsgemeinschaft wird nun von einer
bemerkenswerten Maschine 'made in Europe' profitieren, um wissenschaftliche
Herausforderungen zu bewältigen und Innovationen zu fördern."
Emmanuel Le Roux, Group SVP, Global Head of HPC, AI & Quantum bei Eviden,
Atos Group

"Die Zusammenarbeit von NVIDIA mit ParTec, EuroHPC JU und der europäischen
Wissenschaftsgemeinschaft bei JUPITER, Europas erstem
Exascale-Supercomputer, ist ein Beispiel für unsere langjährige
Partnerschaft bei der Bereitstellung modernster KI- und HPC-Ressourcen für
führende europäische Supercomputing-Zentren. Jupiter, angetrieben von
NVIDIAs beschleunigter Computing-Plattform, ebnet den Weg für bahnbrechende
Forschung und wissenschaftliche Entdeckungen, die die Zukunft der
Technologie weltweit prägen werden."
Ian Buck, Vizepräsident für Hyperscale und HPC bei NVIDIA

"Wir freuen uns sehr, dass die fruchtbare Zusammenarbeit mit unserem
langjährigen Partner ParTec, insbesondere mit dem Anwendungs- und
Performance-Team während der JUPITER-Beschaffung, zu diesem großen Erfolg
geführt hat. Mit der starken Expertise von ParTec, Jülich und Eviden sind
wir stolz darauf, an diesem wichtigen Meilenstein für Exzellenz in der
"Design in Europe" Exascale Supercomputing-Infrastruktur beteiligt zu sein."
Philippe Notton, CEO und Gründer von SiPearl

Über die ParTec AG:

Die ParTec AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von
modularen Supercomputern und Quantencomputern sowie begleitender
Systemsoftware. Ihr Angebot umfasst den Vertrieb zukunftsweisender High
Performance Computer (HPC) und Quantencomputer (QC) sowie Beratungs- und
Supportdienstleistungen in allen Bereichen der Entwicklung, des Baus und des
Betriebs dieser hochentwickelten Systeme. Der Ansatz der dynamischen
Modularen System Architektur (dMSA) stellt ein Alleinstellungs- und
Erfolgsmerkmal der ParTec AG dar. Weitere Informationen zum Unternehmen
sowie zu den innovativen Lösungen der ParTec AG im Bereich des High
Performance Computing und des Quantencomputing sind unter www.par-tec.com zu
finden.

Investor Relations Manager

edicto GmbH

Dr. Sönke Knop / Doron Kaufmann

partec@edicto.de

+496990550551

Pressekontakt:

E-mail: press@par-tec.com, Phone: +4915122675393

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Internet: www.par-tec.com
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WKN: A3E5A3
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