SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der Chef des Spielesoftware-Anbieters Unity
Im September hatte Unity ein neues Preismodell eingeführt. Kern war, dass Entwickler nach Überschreiten der Marke von 200 000 Downloads oder 200 000 Dollar Umsatz bei jeder Installation ihres Spiels eine Gebühr bezahlen sollten. Betroffene kritisierten unter anderem, dass dies auch bei kostenlosen Spielen gelten sollte - und kleine Anbieter besonders hart treffen würde. Einige Entwickler kündigten an, zu konkurrierenden Game-Engine-Plattformen zu wechseln.
Nach dem Aufruhr in der Branche wurden die Änderungen bereits zum Teil zurückgefahren. Unity ließ in der Ankündigung von Riccitiellos Abgang die Kontroverse unerwähnt./so/DP/zb