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EQS-News: Internationalierung: Viromed-Beteiligung terraplasma medical mit mobilem Kaltplasma-Gerät plasma care® auf Expansionskurs (deutsch)

30.10.2023
um 09:38 Uhr

Internationalierung: Viromed-Beteiligung terraplasma medical mit mobilem Kaltplasma-Gerät plasma care® auf Expansionskurs

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EQS-News: Viromed Medical AG / Schlagwort(e): Expansion
Internationalierung: Viromed-Beteiligung terraplasma medical mit mobilem
Kaltplasma-Gerät plasma care® auf Expansionskurs

30.10.2023 / 09:38 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Stärkung der Marktposition im Bereich der Kaltplasma-Technologie

Pinneberg/München - 30.10.2023 - Die internationale Expansion der
terraplasma medical GmbH, eine Beteiligung der Viromed-Gruppe, schreitet
voran. Strategisches Standbein ist die innovative Behandlung von Wunden auf
Grundlage von kaltem atmosphärischem Plasma (KAP). Im Mittelpunkt steht das
mobile, CE-zertifizierte Kaltplasma-Gerät plasma care®, das Wunden
schmerzfrei schließt und Viren, Pilze sowie Bakterien inaktiviert.
Terraplasma medical, hervorgegangen aus dem Max-Planck-Institut, hat das
Gerät entwickelt und hält die Patente.
Mit der CE-Zertifizierung 2019 ist die Medizinprodukte-Zulassung in der EU
erfolgt. Nach initialem Start in Deutschland wurde über das gute letzte Jahr
hinweg die Markteinführung in weiteren europäischen Ländern erfolgreich
durchgeführt. So konnten in Italien, den BENELUX Ländern und insbesondere
der Schweiz als wichtigen Märkten Vertriebskooperationen mit wesentlichen
Abnahmemengen eingegangen werden. Ebenso in mehreren ost-europäischen
Märkten wie Polen, Rumänien, Slowenien und Ungarn. Für das nächste Jahr
stehen mit Portugal, Slowakei und Serbien schon die nächsten
Länder-Kooperationen an. In den europäischen Märkten liegt der initiale
Fokus auf der Wundversorgung, häufig im Bereich post-operativer
Wundheilungsstörungen, aber auch chronischer Wunden.
Seit Anfang 2023 wurden zudem im Nahen und Mittleren Osten erfolgreiche
Vertriebskooperationen aufgebaut. So konnte für Saudi-Arabien, die
Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain ein führendes
Medizintechnik-Unternehmen gewonnen werden. Darüber hinaus bestehen erste
Vertriebskooperationen in der Türkei und Jordanien. Hier gibt es sehr
unterschiedliche Anforderungen an die Zulassung als Medizinprodukt. In
manchen Märkten wie der Türkei ist diese auf Basis der CE-Zertifizierung in
Europa erfolgt, in anderen wie Saudi-Arabien ist eine anspruchsvolle
Zulassung durch die Gesundheitsbehörden erforderlich, die im ersten Halbjahr
2024 erwartet wird. In einem sehr schnell wachsenden und aufstrebenden
Marktumfeld ist das plasma care® als innovatives deutsches Produkt hoch
angesehen und nachgefragt.
Bereits 2022 konnte ein Vertriebsvertrag in Brasilien mit einem führenden
Unternehmen in der Wundversorgung geschlossen werden. Nach einem strengen
und detaillierten Zulassungsverfahren durch die brasilianische
Gesundheitsbehörde (ANVISA) wurde das plasma care® nun für den dortigen
Markt zugelassen. Dies unterstreicht die hohen Sicherheit- und
Effektivitäts-Standards des Geräts. Daraufhin konnte dieses im Oktober auf
der bedeutendsten brasilianischen Konferenz für plastische Chirurgie
(SIITTRAL) den anwesenden Ärztinnen und Ärzten auf dem Messestand und in
Vorträgen detailliert vorgestellt und verkauft werden. Im südamerikanische
Markt liegt der Fokus initial im Bereich der Plastischen Chirurgie und bei
postoperativen Wundheilungsstörungen.
Zudem konnte das plasma care® in Venezuela als weiterer lateinamerikanischer
Markt zugelassen und auf dem nationalen Chirurgischen Kongress vorgestellt
werden.
Anfang 2024 wird die Zulassung und Markteinführung in den ersten asiatischen
Märkten erwartet. Auch in Taiwan und Süd-Korea besteht ein ideales
Marktumfeld für innovative High-Tech-Produkte made in Germany. So konnte mit
zwei nationalen Medizintechnik-Unternehmen bereits Verträge mit wesentlichen
Abnahmemengen im mehrstelligen Millionenbereich abgeschlossen werden. Ebenso
gibt es Vertragsabstimmungen mit japanischen und chinesischen Unternehmen
für einen zeitnahen gemeinsamen Markteintritt.
"Das Interesse an unserer deutschen Kaltplasma-Technologie ist riesig", sagt
Jens Kirsch, Geschäftsführer der terraplasma medical GmbH. "Je nach Land
stehen dabei die Themen Wundversorgung, Dermatologie sowie das Beauty- und
Ästhetik-Segment an erster Stelle. Während Brasilien und Venezuela den Fokus
klar auf Schönheitsthemen legen, konzentrieren sich Länder wie Italien und
Holland eher auf die Wundversorgung."

"Der Einsatz der neuartigen Kaltplasma-Technologie in der Medizintechnik
wird konventionelle Behandlungsmethoden ablösen und die Verwendung von
Antibiotika und Cortison reduzieren", sagt Professor Dr. Gregor Morfill,
renommierter Kaltplasma-Experte und Aufsichtsratsvorsitzender der Viromed
Medical AG. "Dies betrifft unter anderem postoperative Wundheilstörungen,
chronische Wunden und dermatologische Hauterkrankungen. Aus diesem Grund
hatte die Viromed Group im August letzten Jahres die Mehrheit an der
terraplasma medical übernommen." Ziel sei die Stärkung der Marktposition im
Bereich der Kaltplasma-Technologie und neben den bisherigen Vertriebsrechten
für die Wundbehandlung in der DACH-Region der direkte Zugriff auf das
zugrundeliegende IP (intellectual property), auf Patente und Technologien,
sowie die weltweite Vermarktung in allen Indikationsbereichen der
terraplasma medical GmbH.

Über die Viromed Medical AG

Die Hamburger Viromed Medical AG ist Teil der Viromed-Gruppe, die bereits
seit 2004 im Gesundheitsmarkt mit Fokus auf Schutz vor Viren und Keimen
tätig ist. Im Zentrum der seit Oktober 2022 an der Börse notierten
Aktiengesellschaft steht die 100%ige Tochtergesellschaft Viromed Medical
GmbH. Strategisches Standbein ist die innovative Behandlung von Wundheilung
auf Grundlage von kaltem atmosphärischem Plasma (KAP). Im Mittelpunkt steht
das mobile, CE-zertifizierte Kaltplasma-Gerät plasma care®, das Wunden
schmerzfrei schließt und Viren, Pilze sowie Bakterien inaktiviert.
Technischer Entwickler und Patenthalter der Kaltplasma-Technologie ist die
terraplasma medical GmbH in Garching bei München, hervorgegangen aus dem
Max-Planck-Institut. Um langfristig den Zugriff auf die Technologie zu
gewährleisten, hat ein Schwesterunternehmen aus der Viromed-Gruppe im August
2022 die Mehrheit an der terraplasma medical GmbH übernommen. Der Einsatz
von plasma care® stellt einen Quantensprung für die Wundheilung dar. Daneben
sind weitere medizinische Anwendungen in den Bereichen Kosmetik sowie
Dermatologie und HNO möglich.

Die Viromed Medical AG verfügt über eine breite Kundenbasis in der DACH
Region, darunter verschiedene DAX-Unternehmen, z. B. Volkswagen und
Lufthansa, sowie Bundesländer und diverse Bundesministerien, 1.100
Krankenhäuser, 7.000 Apotheken und 11.000 Arztpraxen.
www.viromed-medical-ag.de

Bildlink:
https://eqs-cockpit.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=download2_file&code_str=042e33f39b17148efb0354e096ef7091
Bildtitel: Treibt die Internationalisierung der Kaltplasma-Technologie
voran: Jens Kirsch, Gründer und Geschäftsführer der Terraplasma Medical,
Beteiligung der Viromed-Gruppe

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20095 Hamburg
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