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EQS-News: Exasol veröffentlich vorläufige Zahlen zum dritten Quartal: ARR und operatives Ergebnis verbessert aber unter Erwartungen - Prognose für das Gesamtjahr 2023 angepasst (deutsch)

30.10.2023
um 18:27 Uhr

Exasol veröffentlich vorläufige Zahlen zum dritten Quartal: ARR und operatives Ergebnis verbessert aber unter Erwartungen - Prognose für das Gesamtjahr 2023 angepasst

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EQS-News: EXASOL AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Vorläufiges Ergebnis
Exasol veröffentlich vorläufige Zahlen zum dritten Quartal: ARR und
operatives Ergebnis verbessert aber unter Erwartungen - Prognose für das
Gesamtjahr 2023 angepasst

30.10.2023 / 18:27 CET/CEST
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Exasol veröffentlicht vorläufige Zahlen zum dritten Quartal: ARR und
operatives Ergebnis verbessert aber unter Erwartungen - Prognose für das
Gesamtjahr 2023 angepasst

Nürnberg, den 30. Oktober 2023: Die Exasol AG hat auf Basis ungeprüfter
vorläufiger Ergebnisse zum 30. September 2023 die annualisierten
wiederkehrenden Umsatzerlöse (ARR) zum Ende des dritten Quartals auf 37,0
Mio. Euro gesteigert (30. September 2022: 33,5 Mio. Euro). Dies entspricht
einem Wachstum von rund 10% gegenüber dem Vorjahresniveau. In diesem
Ergebnis nicht berücksichtigt sind einige Vertragsausweitungen mit
Bestandskunden, die erst knapp nach Quartalsschluss umgesetzt werden konnten
- darunter auch eine Vertragsverlängerung und -ausweitung mit dem führenden
deutschen E-Commerce-Händler Otto Group, einem langjährigen Exasol-Kunden.
Zum 27. Oktober 2023 belief sich der ARR daher bereits auf insgesamt 38,3
Mio. Euro (+14% ggü. Vorjahr). Insgesamt zeigt sich damit wie prognostiziert
eine deutlich gesteigerte Dynamik gegenüber dem Wachstum des ersten
Halbjahres.

"Das dritte Quartal hat wie erwartet eine zunehmende Dynamik in der
ARR-Entwicklung gezeigt, auch wenn einige Verträge erst Anfang Oktober
unterschrieben werden konnten", sagt Jörg Tewes, CEO von Exasol. "Trotz der
sich positiv entwickelnden Dynamik haben sich unsere Erwartungen jedoch
nicht voll erfüllt. Insbesondere in der Neukundengewinnung haben wir unsere
Ziele noch nicht erreicht, da unsere im Jahresverlauf komplettierte
Produktpalette und angepasste strategische Positionierung noch nicht ihre
volle Wirkung entfaltet" so Jörg Tewes weiter. "Durch diese Verzögerung im
Neukundengeschäft sowie insgesamt höher als erwartet ausfallende
Vertragsreduktionen bei einigen Bestandskunden in EMEA können wir unser
Wachstum derzeit noch nicht in dem Maße umsetzen, wie zu Jahresbeginn
erwartet."

Das angepasste operative Ergebnis (adj. EBITDA) verbesserte sich in den
Monaten Januar bis September 2023 auf -4,1 Mio. Euro, nach dem im
Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 8,7 Mio. Euro anfiel. Die flüssigen
Mittel lagen zum 30.9.2023 bei 14,7 Mio. Euro. Damit reduzierte sich der
operative Mittelabfluss nach neun Monaten auf -4,8 Mio. Euro (9M 2022: -10,3
Mio. Euro).

Trotz der im dritten Quartal angezogenen ARR-Dynamik und der positiven
Entwicklung der Ertragslage gegenüber dem Vorjahr lagen die Erwartungen an
den Geschäftsverlauf zu Jahresbeginn höher. Wesentlicher Grund für die
Abweichung ist eine unter den Erwartungen liegende Entwicklung in der Region
EMEA North (UK), während die Regionen DACH und USA sich im Wesentlichen nach
Plan entwickelten. Vor diesem Hintergrund sieht der Vorstand die Ziele für
das Geschäftsjahr 2023 nicht mehr als realistisch an und passt die Prognose
für das Geschäftsjahr an. Zum Jahresende wird jetzt ein ARR in Höhe von 40,0
bis 42,0 Mio. Euro erwartet (bisher: 42,5 bis 44,0 Mio. Euro; 31.12.2022:
35,3 Mio. Euro). Auf Basis der reduzierten Wachstumserwartung und aufgrund
von späteren Vertragsabschlüssen in 2023 geht der Vorstand von einem adj.
EBITDA von -5,5 bis -4,5 Mio. Euro für das Gesamtjahr aus (bisher: -3,0 bis
-1,0 Mio. Euro; 2022: -13,4 Mio. Euro). Die flüssigen Mittel werden zum
Jahresende bei 11,0 bis 13,0 Mio. Euro erwartet (bisher: 15,8 bis 17,8 Mio.
Euro).

"Auch wenn wir das Ziel eines ausgeglichenen operativen Ergebnisses im
vierten Quartal voraussichtlich verfehlen, werden wir die notwendigen
Maßnahmen ergreifen, um einen zeitnahen Break-Even spätestens zum Halbjahr
2024 sicherzustellen.", erläutert Jan-Dirk Henrich, CFO bei Exasol. "Zudem
werden sich hinsichtlich unserer Liquidität im ersten Quartal 2024 positive
Nachholeffekte aus Zahlungseingängen einiger signifikanter Neuverträge
einstellen, die gegenüber der ursprünglichen Erwartung erst mit Verzögerung
geschlossen werden konnten."

Die endgültigen Zahlen zum dritten Quartal werden am 14. November 2023
veröffentlicht.

Investor Relations Kontakt

Christoph Marx
Head of Investor Relations
Tel: +49 911 2399 114
E-Mail: IR@exasol.com

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