EQS-News: FRIEDRICH VORWERK steigert Umsatz in den ersten neun Monaten um 6 % bei einer EBITDA-Marge von 7,4 % und verdreifacht Auftragseingang auf über 1 Mrd. EUR (deutsch)
FRIEDRICH VORWERK steigert Umsatz in den ersten neun Monaten um 6 % bei einer EBITDA-Marge von 7,4 % und verdreifacht Auftragseingang auf über 1 Mrd. EUR
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9-Monatszahlen/Quartals-/Zwischenmitteilung
FRIEDRICH VORWERK steigert Umsatz in den ersten neun Monaten um 6 % bei
einer EBITDA-Marge von 7,4 % und verdreifacht Auftragseingang auf über 1
Mrd. EUR
14.11.2023 / 07:55 CET/CEST
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FRIEDRICH VORWERK steigert Umsatz in den ersten neun Monaten um 6 % bei
einer EBITDA-Marge von 7,4 % und verdreifacht Auftragseingang auf über 1
Mrd. EUR
Tostedt, 14. November 2023 - Die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN
DE000A255F11), ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der
Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen, konnte den
Auftragseingang in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf 1.009
Mio. EUR steigern. Gegenüber dem bereits hohen Vorjahreswert von 318 Mio. EUR
entspricht dies mehr als einer Verdreifachung. Hierzu beigetragen hat
insbesondere das dritte Quartal, auf das allein ein Auftragseingang in Höhe
von 690 Mio. EUR entfällt. Der Auftragsbestand zum 30. September 2023 erhöhte
sich dadurch auf 1.049 Mio. EUR. Wesentlicher Treiber der rasanten
Auftragsentwicklung ist der im August erteilte Zuschlag für die
Ausführungsphase des Stromprojekts A-Nord, dessen Auftragswert für FRIEDRICH
VORWERK bei rund 600 Mio. EUR liegt.
FRIEDRICH VORWERK konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten um 6,3 % auf
275,1 Mio. EUR steigern. Das dritte Quartal fiel mit einem Umsatz von 109,5
Mio. EUR dabei erwartungsgemäß etwas schwächer aus, als das starke
Vorjahresquartal. Die Profitabilität in den ersten neun Monaten lag mit
einer EBITDA-Marge von 7,4 % und einer bereinigten EBIT-Marge von 2,6 %
weiterhin deutlich unter Vorjahr. Der Rückgang der Profitabilität im
laufenden Geschäftsjahr resultiert insbesondere aus den anhaltend hohen
Material- und Personalkosten, welche vor allem die in 2020 und 2021
kalkulierten und akquirierten Projekte sowie Rahmenverträge belasten.
Besonders stark betroffen ist hierbei ein einzelnes Anlagenbau-Großprojekt
aus dem Segment Natural Gas, bei dem der geschlossene Pauschalvertrag eine
Weiterreichung der teils erheblichen Kostensteigerungen bislang nicht
vorsieht. In diesem Zusammenhang wurde im dritten Quartal eine Rückstellung
in Höhe von 7,4 Mio. EUR für noch zu erwartende Belastungen gebildet, so dass
zukünftig keine negativen Einflüsse aus diesem Projekt erwartet werden.
Daneben konnten die laufenden Nachtragsverhandlungen im Zusammenhang mit
Projektverzögerungen und -änderungen bei der LNG-Anschlussleitung
Brunsbüttel im dritten Quartal trotz deutlicher Fortschritte noch nicht zum
Abschluss gebracht werden.
Trotz des temporär niedrigeren Profitabilitätsniveaus blickt der Vorstand
der Friedrich Vorwerk Group SE positiv nach vorne. Der Auftragsbestand auf
Rekordniveau bildet eine hervorragende Basis für weiteres, profitables
Wachstum. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Projekt A-Nord, welches
als Mehrparteienvertrag (IPA) abgewickelt wird und auf einer
"Cost-Plus-Incentive-Fee"-Vergütungsstruktur mit Bonus-Malus-Regelung
basiert. Die vorbereitenden Arbeiten sind bereits zum Ende des dritten
Quartals angelaufen, das Gesamtprojekt soll im Jahr 2026 abgeschlossen
werden. Zeitgleich wird erwartet, dass sich die Belastungen infolge von
Kostensteigerungen bei Altprojekten im weiteren Zeitverlauf spürbar
abschwächen. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für 2023 weiterhin
einen Konzernumsatz von über 330 Mio. EUR bei einer bereinigten EBITDA-Marge
von 8-11 %.
Die vollständige Quartalsmitteilung finden Sie unter
www.friedrich-vorwerk.de.
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21255 Tostedt
Tel +49 4182 - 2947 0
Fax +49 4182 - 6155
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