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EKPO erhält Fördermittel von 177 Mio. EUR für die Weiterentwicklung von High-Performance-Brennstoffzellenstacks
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EKPO erhält Fördermittel von 177 Mio. EUR für die Weiterentwicklung von
High-Performance-Brennstoffzellenstacks
15.11.2023 / 21:18 CET/CEST
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EKPO erhält Fördermittel von 177 Mio. EUR für die Weiterentwicklung von
High-Performance-Brennstoffzellenstacks
* Fördervolumen für EKPO durch Bund und Land im Rahmen des europäischen
"IPCEI Wasserstoff"-Programms in Höhe von bis zu 177 Mio. EUR bis zum
Jahr 2027
* Einsatz der Fördermittel zur Erweiterung des EKPO-Produktportfolios im
High-Performance-Bereich, indem eine neue Generation von
PEM-Brennstoffzellenstackmodulen für Heavy-Duty-Anwendungen entwickelt
und industrialisiert wird
* Dr. Gernot Stellberger, Geschäftsführer der EKPO Fuel Cell Technologies:
"Mit den gewährten Fördermitteln erweitern wir unser Produktportfolio im
High-Performance-Bereich und bauen unser Geschäftsmodell weiter aus."
Dettingen/Erms (Deutschland), 15. November 2023 +++ Brennstoffzellen stellen
eine Schlüsseltechnologie dar, um die Transformation im Mobilitätssektor
erfolgreich zu gestalten. Die EKPO Fuel Cell Technologies (EKPO), ein
führender Technologieanbieter in der Entwicklung und Großserienfertigung von
Brennstoffzellenstacks für die CO2-neutrale Mobilität, hat jetzt die Zusage
des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr erhalten, im Rahmen des
europäischen "IPCEI Wasserstoff"-Programms (Important Project of Common
European Interest, d.h. "Wichtiges Projekt im gemeinsamen europäischen
Interesse") bis einschließlich 2027 mit bis zu 177 Mio. EUR gefördert zu
werden. Die Fördermittel werden vom Bundesministerium für Digitales und
Verkehr und vom Umweltministerium Baden-Württemberg bereitgestellt.
Das Projekt der EKPO, eine neue Generation von leistungsstarken
PEM-Brennstoffzellenstackmodulen für Heavy-Duty-Anwendungen zu entwickeln
und zu industrialisieren, war zuvor von der Bundesregierung ausgewählt
worden. Die High-Performance-Stackmodule sollen vorrangig im
Nutzfahrzeugbereich zum Einsatz kommen, aber auch in Bussen sowie in
maritimen Applikationen, auf der Schiene oder in stationären Aggregaten.
Neben der Entwicklung schließt die Förderung auch die kommerziellen
Vorbereitungen bis hin zur Serienproduktion der innovativen
Brennstoffzellenstacks ein.
Dazu stellt Dr. Gernot Stellberger, Geschäftsführer der EKPO Fuel Cell
Technologies, fest: "Die gewährten Fördermittel stellen für EKPO eine
wichtige Säule für die zukünftige Entwicklung dar und eröffnen uns neue
Möglichkeiten, unser Produktportfolio insbesondere im
Heavy-Duty/High-Performance-Bereich entscheidend zu erweitern und unser
Geschäftsmodell auszubauen. Das Fundament dafür bildet unsere bereits heute
marktführende Stack-Technologie und unsere hohe
Industrialisierungskompetenz."
Die Umsetzung des IPCEI ist Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie der
Bundesregierung und hat zum Ziel, die Wasserstofftechnologie
wettbewerbsfähig in Deutschland zu etablieren. Dazu hatte die
Bundesregierung 62 Großvorhaben ausgewählt, die mit insgesamt mehr als 8
Mrd. EUR gemeinsam vom Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium
sowie den jeweiligen Bundesländern gefördert werden. Die ausgewählten
Projekte bilden weite Teile der Wertschöpfungskette des Wasserstoffmarktes
ab. Im Rahmen der sogenannten ersten Welle des "IPCEI Wasserstoff" hat jetzt
die EKPO als eines von vier deutschen Unternehmen den Zuschlag erhalten.
Die Stackmodule stellen einen neuen Maßstab in Bezug auf Leistung und
Leistungsdichte dar und zielen auf den Lebenszyklus von schweren
Nutzfahrzeugen ab. Um die Kommerzialisierung der neuen Stackmodule zu
erreichen, müssen Prozesse und Design in Hinsicht auf Kosten und
Herstellbarkeit optimiert werden. Zudem soll der CO2-Fußabdruck in der
Produktion deutlich reduziert werden. Ziel des Projekts ist daher auch die
erfolgreiche Überführung der Brennstoffzellen-Stacks in die Massenproduktion
mit einer Stapelrate im Teile-pro-Sekunde-Bereich - unter Berücksichtigung
höchster Qualitätsstandards.
IPCEI-Programme umfassen strategische Förderprojekte auf europäischer Ebene,
durch die in zentralen zukunftsrelevanten Wirtschaftssektoren eine eigene
europäische Wertschöpfungskette aufgebaut werden soll. Die
Wasserstoffindustrie wurde als ein solcher zentraler Sektor identifiziert;
die Wasserstoffmobilität ist Teil davon.
Weitere Informationen erhalten Sie im Auftrag der EKPO Fuel Cell
Technologies über:
ElringKlinger AG
Strategic Communications
Dr. Jens Winter
Telefon: +49 7123 724-88335
E-Mail: press@ekpo-fuelcell.com
Über EKPO Fuel Cell Technologies
EKPO Fuel Cell Technologies (EKPO) mit Sitz in Dettingen/Erms (Deutschland)
ist ein führendes Joint Venture in der Entwicklung und Großserienfertigung
von Brennstoffzellenstacks für die CO2-neutrale Mobilität. Das Unternehmen
ist Komplettanbieter für Brennstoffzellenstacks und -komponenten, die in
Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen sowie in Bahn- und
Schiffsanwendungen zum Einsatz kommen. Dabei baut das Unternehmen auf die
Industrialisierungskompetenz zweier etablierter internationaler
Automobilzulieferer - ElringKlinger und Plastic Omnium.
Ziel des Joint Ventures ist es, leistungsstarke Brennstoffzellenstacks zu
entwickeln und in Serie zu produzieren, um die CO2-neutrale Mobilität weiter
voranzutreiben - ob auf der Straße, der Schiene, dem Wasser oder im Gelände.
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