EQS-News: Umsatz des Sto-Konzerns verringert sich in den ersten neun Monaten 2023 um 4,1 % auf 1.325,5 Mio. EUR (deutsch)
Umsatz des Sto-Konzerns verringert sich in den ersten neun Monaten 2023 um 4,1 % auf 1.325,5 Mio. EUR
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EQS-News: Sto SE & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Quartals-/Zwischenmitteilung/Zwischenbericht
Umsatz des Sto-Konzerns verringert sich in den ersten neun Monaten 2023 um
4,1 % auf 1.325,5 Mio. EUR
20.11.2023 / 10:01 CET/CEST
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P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen
* Umsatz des Sto-Konzerns verringert sich in den ersten neun Monaten 2023
um 4,1 % auf 1.325,5 Mio. EUR
* Rückgang insbesondere bedingt durch negative Witterungseinflüsse und
zunehmende Verunsicherung der Investoren in Deutschland
* Umsatzminus von 5,6 % im In- und 2,9 % im Ausland
* Konzern-Ergebnis (EBT) unter Vorjahr
* Belegschaft per Ende September konzernweit um 64 auf 5.903
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vergrößert
* Umsatzprognose für Gesamtjahr 2023 auf 1,71 Mrd. EUR angepasst
(bisherige Prognose: 1,76 Mrd. EUR); Ergebnisprognose unverändert: EBT
zwischen 117 Mio. EUR und 142 Mio. EUR vorgesehen (jeweils ohne Einfluss
einer Eskalation des Russland-Ukraine- sowie des Nahost-Konflikts)
Stühlingen, 20. November 2023 - Der Geschäftsverlauf des Sto-Konzerns stand
im dritten Quartal 2023 weiterhin unter dem Einfluss ungünstiger
Witterungsbedingungen. Nach den teilweise sehr niedrigen Temperaturen und
häufigen Niederschlägen in der ersten Jahreshälfte folgten ausgeprägte
Hitzeperioden in mehreren Märkten, wodurch die Verarbeitung der im
Außenbereich verwendeten Sto-Produkte behindert wurde. Hinzu kam unter
anderem eine stark zunehmende Verunsicherung und daraus resultierend eine
steigende Zurückhaltung der Investoren in Deutschland, da die für Bauherren
wesentlichen politischen Beschlüsse bisher nicht gefasst wurden. In den
ersten neun Monaten 2023 belief sich der Konzern-Umsatz der Sto SE & Co.
KGaA auf 1.325,5 Mio. EUR und blieb damit 4,1 % unter dem Vorjahresniveau
(Vorjahr: 1.381,6 Mio. EUR). Bereinigt um alle Währungsumrechnungseffekte,
die den Umsatz im Berichtszeitraum summiert mit 11,5 Mio. EUR belasteten,
lag das Minus in den ersten drei Quartalen bei 3,2 %.
Im Ausland verringerte sich der Konzern-Umsatz bis Ende September um 2,9 %
auf 763,7 Mio. EUR (Vorjahr: 786,2 Mio. EUR), abzüglich der
Währungsumrechnungseffekte um 1,4 %. In Deutschland ging das Umsatzvolumen
im Jahresvergleich um 5,6 % auf 561,8 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 595,4 Mio.
EUR). Der Auslandsanteil am Konzern-Umsatz stieg damit leicht auf 57,6 %
(Vorjahr: 56,9 %).
Im Monat Oktober lag der Konzern-Umsatz leicht über dem Vorjahreswert, blieb
jedoch weiter unter den Erwartungen.
Die Rohertragsquote konnte bis Ende September weiter auf 53,3 % (Vorjahr:
50,0 %) stabilisiert werden. Verantwortlich dafür waren insbesondere die
erforderlichen Verkaufspreiserhöhungen, mit denen Sto auf die drastische
Zunahme der Materialkosten in den letzten Jahren reagiert hat, sowie ein
konsequentes Beschaffungsmanagement. Dennoch lag die Rohertragsmarge noch
unter den Werten aus den Jahren vor 2021. Das Konzern-Ergebnis (EBT) blieb
per Ende September 2023 unter dem Vorjahreswert und unter den Erwartungen.
Die konzernweiten Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle
Vermögenswerte beliefen sich auf 25,7 Mio. EUR nach 24,5 Mio. EUR im 2022er
Vergleichszeitraum.
Die Finanz- und Vermögenslage des Sto-Konzerns war weiterhin sehr solide.
Der Großteil der Veränderungen gegenüber dem Jahresende 2022 ging auf die
Saisonalität der Geschäftstätigkeit zurück. Die Bestände wurden im Rahmen
der Optimierung des Working Capital spürbar verringert, nachdem sie im
Vorjahr gezielt aufgebaut worden waren, um die Versorgungssicherheit
angesichts der schwierigen Beschaffungsmarktsituation sicherzustellen. Die
Eigenkapitalquote betrug Ende September 61,5 % (30.09.2022: 59,6 %;
31.12.2022: 62,4 %).
Am 30. September 2023 waren im Sto-Konzern weltweit 5.903 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter beschäftigt gegenüber 5.735 am Jahresende 2022 (+168
Personen; +2,9 %) und 5.839 am Vorjahresstichtag (+64 Personen; +1,1 %). Im
Inland vergrößerte sich die Belegschaft seit Ende September 2022 um 21 auf
3.195 Beschäftigte (Vorjahr: 3.174) und im Ausland um 43 auf 2.708 Personen
(Vorjahr: 2.665). Der Auslandsanteil an der Konzernbelegschaft erhöhte sich
im Stichtagsvergleich leicht von 45,6 % auf 45,9 %.
Ausblick Gesamtjahr 2023
Angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufs und der aktuellen Einschätzung
der weiteren Entwicklung wurde die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2023
angepasst. Aus heutiger Sicht rechnet Sto mit einem Konzern-Umsatz in Höhe
von 1,71 Mrd. EUR (bisherige Prognose August 2023: 1,76 Mrd. EUR;
ursprüngliche Prognose April 2023: 1,91 Mrd. EUR; 2022: 1,79 Mrd. EUR). Die
Ergebnisprognose bleibt unverändert. Das EBIT wird voraussichtlich in einer
Bandbreite von 118 Mio. EUR bis 143 Mio. EUR (2022: 129,7 Mio. EUR) und das
EBT zwischen 117 Mio. EUR und 142 Mio. EUR liegen (2022: 128,3 Mio. EUR).
Die Prognose unterliegt unter anderem der Annahme, dass die Witterung
günstig verläuft.
Die vollständige Zwischenmitteilung steht auf www.sto.de in der Rubrik
"Investor Relations" zum Download zur Verfügung.
Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von
Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das
Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment
gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die
sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten
werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung /
Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.
Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA
Rolf Wöhrle, Vorstand der STO Management SE, Finanzen,
Kontakt über: Telefon: 07744 57-1241, E-Mail: s.buehner@sto.com
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