AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Braukonzern Heineken
Die Ergebnisse für das Gesamtjahr hätten im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb RBC-Analyst James Edwardes Jones. Die Prognose überzeuge allerdings nicht, insbesondere da Anleger damit gerechnet hätten, dass die Rohstoffkosten sinken und die Marge sich so verbessern werde. Edward Mundy vom Investmenthaus Jefferies verwies auf einige Veränderungen und Umstrukturierungen, die dem Konzern in den kommenden Jahren bevorstünden. Dies dürften Heineken zukünftig überdurchschnittliches Wachstum bringen - bei gleichzeitig verbesserten Margen.
2023 erzielte die Brauerei im Vergleich zum Vorjahr mit 36,4 Milliarden Euro knapp fünf Prozent mehr Umsatz. Der Betriebsgewinn ging allerdings wegen hoher Abschreibungen um ein Viertel auf rund 3,2 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um die Wertminderungen sowie Sondereinflüsse stieg er indes aus eigener Kraft um 1,7 Prozent. Unterm Strich entfielen auf die Aktionäre mit 2,3 Milliarden Euro knapp 14 Prozent weniger als 2022./lew/tav/mis