HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Puma
Die im MDax notierte Aktie stieg zu Handelsbeginn zunächst um 1,6 Prozent. So hatten Analysten mit einer niedrigeren Dividende gerechnet.
Der Ende Januar gegebene Ausblick wurde ebenfalls bestätigt. Puma erwartet dabei für dieses Jahr trotz sportlicher Großereignisse schwierige Geschäfte. Währungsschwankungen und die ungewisse politische Lage in mehreren Regionen hätten bereits 2023 zu einem gedämpften Konsumklima geführt, das auch 2024 anhalten werde, hieß es. "Die anhaltenden negativen Währungseffekte werden auch weiterhin die Profitabilität im ersten Halbjahr unter Druck setzen", erklärte Vorstandschef Arne Freundt.
Der zweitgrößte deutsche Sportartikelhersteller hinter dem fränkischen Lokalrivalen Adidas
Freundt kündigte für 2024 - ein Jahr, in dem neben den Olympischen Sommerspielen in Paris auch die Fußball-Europameisterschaft und die Copa America stattfinden werden - Produktneuerungen an, darunter Fußball- und Laufschuhe. Im Retro-Bereich erhofft sich Puma gute Geschäfte unter anderem mit dem neu aufgelegten Schuh Palermo./nas/dm/DP