FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bank Research sieht die Alstom
Mit Blick auf das Betriebskapital und den freien Finanzmittelfluss (Free Cashflow) habe der Zugbauer das Schlimmste hinter sich, erklärte de-Bray. In dem auf zwei Milliarden Euro ausgelegten Entschuldungsprogramm werde neben Beteiligungsverkäufen in seinem Hauptszenario eine Kapitalerhöhung von nur 500 Millionen Euro notwendig. Eine damit verbundene Gewinnverwässerung sei längst in den Aktienkurs eingepreist angesichts einer Kurshalbierung binnen eines Jahres. Die Papiere würden mit einem bis zu 50-prozentigen Abschlag gegenüber der Konkurrenz gehandelt.
Vor diesem Hintergrund könnte es im Mai im Zuge von Neuigkeiten zur Entschuldung in größerem Stil zur Eindeckung von leerverkauften Aktienpositionen kommen. Denn die Aktie gehöre zu denen, die europaweit am meisten leer verkauft seien, betonte er. Börsianer sprechen dann von einem "Short Squeeze", wenn Spekulanten, die auf fallende Kurse gewettet haben, plötzlich mit Kursanstiegen konfrontiert sind und sich dann mit Aktien eindecken müssen, um ihre Verluste zu minimieren./tih/bek/mis
Mit der Einstufung "Buy" empfiehlt die Deutsche Bank auf Basis der erwarteten Gesamtrendite für die kommenden zwölf Monate den Kauf der Aktie.
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
Veröffentlichung der Original-Studie: 18.03.2024 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 18.03.2024 / 08:00 / CET
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