AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Roboterhersteller Kuka
Es sei seit Jahren so, dass der Anlagenbau schlecht laufe, sagte der Sprecher. Das sei aber nicht das Kerngeschäft von Kuka. Die Sparte mache nur etwa vier Prozent des Umsatzes aus. Die bereits angekündigte Restrukturierung des Bereichs Kuka Systems werde derzeit umgesetzt. Dafür liefen die Verhandlungen mit der IG Metall und dem Betriebsrat. Erst nach dem Abschluss will sich das Unternehmen zu den Schritten äußern, die den Anlagenbau wieder profitabel machen sollen.
Falls Stellen wegfallen, sollten die Mitarbeiter möglichst in anderen Bereichen bei Kuka weiterbeschäftigt werden, sagte der Unternehmenssprecher. In anderen Geschäftsfeldern würden neue Stellen entstehen. Kuka beschäftigt rund 3750 Menschen in Augsburg, weltweit hat der Roboterbauer etwa 15 000 Beschäftigte./uvo/DP/stk