DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Anhaltender Gegenwind durch einen fortgesetzten Lagerbestandsabbau durch Pharmakunden hat den Verpackungshersteller Gerresheimer
Unter Druck stand zum Jahresstart das Geschäft mit pharmazeutischen Primärverpackungen der Sparte PPG rund um Glas-Fläschchen, Karpulen und Ampullen. Überraschend kommt das allerdings nicht, denn Kunden hatten sich während der Corona-Pandemie aus Angst vor Engpässen die Lager gut gefüllt und verbrauchen nun erst einmal ihre Vorräte. Der Geschäftsbereich Plastics & Devices mit dem Fokus unter anderem auf Kunststoffverpackungen, vorfüllbare Spritzen, Inhalatoren und Pens wuchs hingegen deutlich. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre der Düsseldorfer im ersten Quartal ein Überschuss von gut 13 Millionen Euro - nach 12,05 Millionen vor einem Jahr./mis/nas