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EQS-News: Masterflex mit Profitabilitätssteigerung im ersten Quartal 2024 - Operative EBIT-Marge steigt auf 16,3 % (deutsch)

08.05.2024
um 07:31 Uhr

Masterflex mit Profitabilitätssteigerung im ersten Quartal 2024 - Operative EBIT-Marge steigt auf 16,3 %

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EQS-News: Masterflex SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
Masterflex mit Profitabilitätssteigerung im ersten Quartal 2024 - Operative
EBIT-Marge steigt auf 16,3 %

08.05.2024 / 07:31 CET/CEST
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Masterflex mit Profitabilitätssteigerung im ersten Quartal 2024 - Operative
EBIT-Marge steigt auf 16,3 %

* Konzern-Umsatz bei 26,2 Mio. Euro (Q1/2023: 27,6 Mio. Euro)

* Operatives Konzern-EBIT wächst auf 4,3 Mio. Euro (Q1/2023: 4,1 Mio. Euro)

* Operative EBIT-Marge weiter verbessert auf 16,3 % (Q1/2023: 15,0 %)

* Solider Auftragsbestand zum 31. März 2024 von 20,8 Mio. Euro

* Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt

Gelsenkirchen, 08. Mai 2024 - Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) startet
mit einem Profitabilitätsschub im ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2024.
Zwar macht sich das herausfordernde konjunkturelle Umfeld auf der
Umsatzseite bemerkbar, dennoch verzeichnete Masterflex das beste je in einem
ersten Quartal erwirtschaftete operative EBIT.

Die Masterflex Group erwirtschaftete in den ersten drei Monaten 2024
Umsatzerlöse in Höhe von 26,2 Mio. Euro. Das entspricht im Jahresvergleich
einem Umsatzrückgang um 5,2 % gegenüber einem starken Vorjahreswert von 27,6
Mio. Euro. In der leicht rückläufigen Umsatzentwicklung spiegelt sich vor
allem der konjunkturelle Gegenwind in den zyklischen Kundenbranchen wie
Maschinen- und Anlagenbau wider. Auch die Aktivitäten in Asien lagen
konjunkturbedingt und aufgrund der unsicheren geopolitischen Lage leicht
unter Vorjahr. Der Bereich Medizintechnik blieb mit einem Umsatzanteil von
17 % weiterhin auf einem hohen Niveau, stagnierte allerdings im ersten
Quartal. Dafür sind einerseits Stichtagseffekte durch die Osterfeiertage und
andererseits Lagerbestandskorrekturen auf Kundenseite verantwortlich.
Wachstum zeigten dagegen, wie schon in den Vorquartalen, die Bereiche
Luftfahrt, Lebensmittel und Halbleiter. Auf regionaler Ebene spiegelt sich
insbesondere die robuste US-Konjunktur in einem Wachstum der Aktivitäten in
den USA wider.

Das EBITDA erhöhte sich trotz der rückläufigen Umsatzentwicklung um 1,8 %
auf 5,5 Mio. Euro (Q1/2023: 5,4 Mio. Euro). Das operative Konzern-EBIT des
ersten Quartals 2024 verbesserte sich auf 4,3 Mio. Euro und erreichte mit
einem Anstieg um 3,1 % gegenüber der Vorjahresperiode (Q1/2023: 4,1 Mio.
Euro) einen neuen Rekordwert für ein erstes Quartal. Die operative
EBIT-Marge in der Gruppe erhöhte sich somit auf 16,3 % nach 15,0 % im
Vorjahreszeitraum. Die angesichts des Umsatzrückgangs sehr erfreuliche
Ergebnisentwicklung resultiert im Wesentlichen aus einem starken
Ergebnisanstieg im Luftfahrtgeschäft bei Matzen & Timm, der durch
Volumeneffekte und verbesserte Effizienz erzielt wurde. Ebenso trug die
positive Geschäftsentwicklung der US-amerikanischen Niederlassung und das
anhaltend hohe Ergebnisniveau der weiteren Tochtergesellschaften maßgeblich
zum starken EBIT bei. Der Anstieg des Ergebnisses basiert unter anderem auf
Effizienzsteigerungen in der Produktion und Optimierungen im Einkauf, die
sich in einer verbesserten Materialeinsatzquote niederschlagen. Zudem
konnten die Personalkosten trotz eines inflationsbedingt höheren Lohn- und
Gehaltsniveaus erfolgreich durch Kapazitätsoptimierungen kontrolliert
werden, was sich in einer nur moderat steigenden Personaleinsatzquote von
34,2 % im Berichtszeitraum gegenüber 33,1 % im Vorjahr wiederfindet.

Auf Nettoebene ergab sich ein Konzernergebnis in Höhe von 2,8 Mio. Euro
(Q1/2023: 3,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis je Aktie liegt entsprechend bei
0,30 Euro (Q1/2023: 0,36 Euro). Der Ergebnisrückgang auf Nettoebene erklärt
sich durch erhöhte Finanzierungskosten infolge des Zinsanstiegs und
insbesondere durch einen positiven Steuereffekt im Vorjahreszeitraum.

"Ergebnisseitig hatten wir einen starken Start ins Geschäftsjahr. Wir haben
im ersten Quartal die hohe Vorgabe aus dem Vorjahr noch einmal getoppt und
arbeiten selbstredend am Ausbau unserer Profitabilität", kommentiert
Finanzvorstand Mark Becks.

Die bilanzielle Lage der Masterflex Group hat sich zum 31. März 2024 erneut
verbessert. Das Konzern-Eigenkapital beläuft sich zum Stichtag Ende März
2024 auf 60,6 Mio. Euro nach 57,6 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023. Die
Eigenkapitalquote im Konzern erhöhte sich folglich trotz der um 1,9 Mio.
Euro auf 95,6 Mio. Euro gestiegenen Bilanzsumme (31. Dezember 2023: 93,7
Mio. Euro) auf 63,4 % zum 31. März 2024 (31. Dezember 2023: 61,5 %).

Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: "Wir sind mit der Entwicklung
des ersten Quartals 2024 vor allem bezüglich unserer weiter gestiegenen
Profitabilität zufrieden. Die Steigerung unserer operativen EBIT-Marge auf
16,3 % zeigt, dass wir das liefern, was wir versprechen. Gerade im aktuell
herausfordernden Konjunkturumfeld hilft uns unsere führende Positionierung
im Markt für Schlauch- und Verbindungslösungen. Diese bauen wir im Rahmen
unserer Strategieerweiterung HERO@ZERO nun aus. Der Übergang in die
Kreislaufwirtschaft, der Fokus auf Wachstumsbereiche wie Life-Science,
Mobility, Technologie und Infrastruktur und die Ergänzung durch neues,
daten- und servicebasiertes Geschäft bietet uns die Chance, Wachstum und
Profitabilität weiter voranzutreiben. Wir stehen vor der vielleicht
spannendsten Wachstumsphase in der Geschichte der Masterflex."

Auftragslage erlaubt optimistischen Ausblick - Prognose 2024 bestätigt

Die Auftragslage ist trotz konjunktureller Unsicherheiten weiterhin robust,
der Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals liegt bei 20,8 Mio. Euro
und bleibt gegenüber dem Jahresendwert zum 31. Dezember 2023 in Höhe von
20,5 Mio. Euro stabil. Ausblickend deutet sich im Bereich Medizintechnik
nach den Lagerbestandskorrekturen wieder ein Aufschwung an, das Geschäft im
Bereich Luftfahrt entwickelt sich weiter positiv, während die US-Aktivitäten
von der robusten US-Konjunktur profitieren. Darüber hinaus sind
Nachholeffekte durch stichtagsbedingt verschobene Projekte im
Industrieschlauchgeschäft zu erwarten, sodass die Auftragslage einen
optimistischen Blick auf den weiteren Jahresverlauf erlaubt.

Vor diesem Hintergrund bestätigt der Vorstand die bisherige Prognose für das
Geschäftsjahr 2024. Ausgehend von der Annahme, dass es weder hinsichtlich
der konjunkturellen Lage noch bezüglich der geopolitischen Unsicherheiten zu
substanziellen Verschlechterungen kommt, rechnet das Management der
Masterflex Group im Gesamtjahr 2024 weiterhin mit Umsatzerlösen in einer
Bandbreite von 100 Mio. bis 107 Mio. Euro und beim EBIT mit einer Spanne
zwischen 12 Mio. und 15 Mio. Euro.

Ausgewählte Kennzahlen

in TEUR Q1/2024* Q1/2023* Veränderung
Konzernumsatz 26.207 27.633 -5,2 %
EBITDA 5.514 5.419 1,8 %
EBIT (operativ) 4.263 4.134 3,1 %
EBIT 4.238 4.134 2,5 %
EBT (operativ) 3.917 3.878 1,0 %
Finanzergebnis -321 -256 25,4 %
Konzernergebnis 2.839 3.423 -17,1 %
Konzernergebnis pro Aktie (EUR) 0,30 0,36 -16,7 %
EBIT-Marge (operativ) 16,3 % 15,0 %
Nettoumsatzrendite 10,8 % 12,4 %
Mitarbeiter (Anzahl) 604 619 -2,4 %
in TEUR 31.03.2024* 31.12.2023 Veränderung
Konzern-Eigenkapital 60.587 57.602 5,2 %
Konzern-Bilanzsumme 95.565 93.691 2,0 %
Konzern-Eigenkapitalquote 63,4 % 61,5 %
*) ungeprüft

Der Quartalsbericht zum 31. März 2024 steht im Internet unter
www.masterflexgroup.com/de/investor-relations/finanzberichte-der-masterflex-se/
zur Verfügung.

Conference Call/Webcast
Am 8. Mai 2024, 10:00 Uhr, findet für Vertreter der Presse, Analysten und
institutionelle Investoren ein Conference Call/Webcast statt. Die
Investorenpräsentation zu den Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2024 steht
unter www.masterflexgroup.com zum Download zur Verfügung.
Für eine Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail an sh@crossalliance.de.

Über Masterflex SE:
Die Masterflex Group ist der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung
anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme. Mit 14 operativen
Einheiten in Europa, Amerika und Asien ist die Gruppe nahezu weltweit
vertreten. Wachstumstreiber sind die Internationalisierung, Innovation,
operative Exzellenz und Digitalisierung. Seit dem Jahr 2000 ist die
Masterflex-Aktie (WKN: 549293, ISIN: DE0005492938) im Prime Standard der
Deutschen Börse zugelassen.

IR Kontakt:
Susan Hoffmeister
Investor Relations
Tel.: +49 89 125 09 03-33
sh@crossalliance.de
www.crossalliance.de

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Fax: +49 (0)209 9707733
E-Mail: info@masterflexgroup.com
Internet: www.MasterflexGroup.com
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
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