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K+S wartet weiter auf wichtige Preissignale aus China

13.05.2024
um 07:07 Uhr

KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngerkonzern K+S wartet weiter auf den Abschluss wegweisender Kalilieferverträge großer Wettbewerber mit China. Auch bei der Vorlage endgültiger Geschäftszahlen für das erste Quartal am Montag betonte der MDax-Konzern, dass das untere Ende der Jahresgewinnprognose unwahrscheinlicher geworden sei, es aber noch Unwägbarkeiten gebe. So hatte sich das Unternehmen bereits Ende April bei der Veröffentlichung vorläufiger Quartalszahlen zu operativem Gewinn und freiem Finanzmittelflluss geäußert. Beide waren damals überraschend hoch ausgefallen und wurden nun bestätigt.

Der Umsatz fiel im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 988 Millionen Euro, wie K+S am Montag weiter mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank zwar - wie bereits bekannt - zwar um mehr als die Hälfte auf rund 200 Millionen Euro, allerdings war der operative Gewinn vor einem Jahr auch außergewöhnlich hoch ausgefallen.

Für 2024 kalkuliert der Vorstandsvorsitzende Burkhard Lohr mit einem operativen Ergebnis von 500 bis 650 Millionen Euro. Der um Sondereffekte bereinigte freie Finanzmittelfluss soll 2024 weiter mindestens ausgeglichen sein. Im ersten Quartal hatte er rund 111 Millionen Euro erreicht./mis/stk

K+S AG NA O.N.

WKN KSAG88 ISIN DE000KSAG888