DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer
Anderson will früheren Aussagen zufolge bei Mitarbeitern einen "Sense of Ownership" wecken, sodass sich diese verantwortlich fühlen. Bis Ende 2024 wird Bayer daher mehrere Management- und Koordinierungsebenen abschaffen. Der Konzern habe in den vergangenen sechs Jahren mehrere klassische Kostensenkungsprogramme durchgeführt, eines davon laufe noch, hatte der Manager im vergangenen November gesagt. "Diese Projekte wurden mit den besten Absichten durchgeführt, aber die Ergebnisse haben sich - wie so oft - nicht nachhaltig in der Bilanz niedergeschlagen."
Mit der Verschiebung der Verantwortung in kleinere Teams will Anderson nicht nur Geld sparen, auch die Bürokratie soll so abgebaut und damit Zeit für das Wesentliche geschafften werden. Innovationen würden so gefördert./he/la