PARIS (dpa-AFX) - Die Luftfahrt-Gruppe Air France-KLM
Die Olympischen Spiele belasteten zudem die Fluggesellschaft Air France. Bereits Anfang Juli hatte der Konzern gewarnt, dass die Spiele in Paris für weniger Fluggäste und Umsatz sorgen dürften, da Touristen die französische Hauptstadt als Reiseziel mieden. Air France-KLM will nun mit zusätzlichen Einsparungen entgegenwirken. Zudem verfügte das Unternehmen einen Einstellungsstopp.
Im zweiten Quartal legte der Umsatz um vier Prozent auf 7,95 Milliarden Euro zu, wie es weiter hieß. Dabei stieg die Zahl der Passagiere um 4,4 Prozent auf 25,7 Millionen. Das Betriebsergebnis ging hingegen um 30 Prozent auf 513 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich verdiente Air France-KLM mit 121 Millionen Euro sogar 80 Prozent weniger. Während der Umsatz im Rahmen der Erwartungen der Analysten lag, verfehlte das Unternehmen die Ergebnisschätzungen deutlich - die Aktie büßte kurz nach Handelsstart etwas mehr als ein Prozent ein./nas/mis/zb