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APA ots news: 120 Millionen Unwetterwarnungen - UNIQA und UBIMET feiern 20...

26.07.2024
um 11:13 Uhr

APA ots news: 120 Millionen Unwetterwarnungen - UNIQA und UBIMET feiern 20 Jahre Jubiläum

Wien (APA-ots) - Seit 2004 können sich mehr als 500.000 UNIQA Kund:innen
- jeder achte Haushalt in Österreich - dank der präzisen Warnungen
von UBIMET rechtzeitig auf Unwetter vorbereiten und so Schäden
vermeiden. Die meisten Unwetterwarnungen werden im Schnitt im Juli
versendet, die Steiermark führt im Bundesländer-Ranking.

Grafiken und Bildmaterial auf der [Presse-Webseite von UNIQA]
(https://press-news.uniqagroup.com/news-120-millionen-unwetterwarnung
en-uniqa-und-ubimet-feiern-20-jahre-jubilaeum?id=203067&menueid=1685&
l=deutsch).

Unwetterschäden nehmen zu. Dabei steigt nicht die Anzahl der
Unwetter, sondern ihre Intensität. Die Zahlen sprechen eine
eindeutige Sprache: Lag Anfang der 2000er-Jahre die Summe der
Unwetterschäden in Österreich noch zwischen 300 und 400 Millionen
Euro pro Jahr, so schlagen sie inzwischen mit rund einer Milliarde
Euro jährlich zu Buche. Für UNIQA endete das Jahr 2023 mit einer
Gesamtbelastung von 152 Millionen Euro aus wetterbedingten Schäden.
Das Vorjahr liegt damit um 29 Millionen über dem Schnitt der letzten
sieben Jahre. "Im vergangenen Jahr 2023 lag die Anzahl der
Unwetterschäden um mehr als ein Drittel und der Gesamtschadenaufwand
um fast ein Viertel über dem langjährigen Schnitt", so Peter Humer,
Vorstand Kunde & Markt Österreich bei UNIQA Insurance Group AG.

Prävention wird immer wichtiger

"Angesichts dieser Zahlen und Entwicklungen wird die punktgenaue
Warnung vor einem herannahenden Unwetter immer wichtiger. Sie birgt
die Chance, noch rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen treffen zu
können", so Humer. Dank einer Vorhersage kann man Humer zufolge etwa
noch rasch die Fenster schließen oder das Auto in die Garage stellen
und so Schäden vermeiden. "Wir lösen damit unser Versprechen ein,
unseren Kundinnen und Kunden präventiv zu helfen, damit es im besten
Fall erst gar nicht zu Unwetterschäden kommt. Vor 20 Jahren haben wir
mit einer innovativen Idee und einem kleinen Empfängerkreis begonnen,
heute steht mehr als 500.000 Versicherten ein hochpräzises Service,
das rechtzeitig und punktgenau vor extremen Wetterereignissen warnt,
zur Verfügung."

Gegründet wurde UBIMET im Jahr 2004 von zwei
Naturwissenschaftlern, Meteorologe Manfred Spatzierer und Chemiker
Michael Fassnauer. Gleich im selben Jahr launchte UNIQA als Pionierin
mit dem damaligen Start-up die kostenfreie Unwetterwarnung für
Kund:innen. War es zu dieser Zeit bahnbrechend, Unwetterwarnungen für
bestimmte Wetterereignisse hochpräzise nach Postleitzahl zu
versenden, so sind sie heute "State of the Art" und aus dem UNIQA
Service nicht mehr wegzudenken. UBIMET ist inzwischen globaler
Anbieter meteorologischer Dienstleistungen. Die beiden Unternehmen
verbindet nach wie vor eine starke Partnerschaft. "Wir erhalten auch
heute Anfragen, unter anderem von Versicherungsunternehmen, für
ähnliche Dienstleistungen - das ist auch kein Wunder, denn vor dem
Hintergrund der Klimakrise nimmt die Bedeutung von Prävention massiv
zu. Es zeigt aber auch, wie früh UNIQA den Gedanken der Prävention
aufgegriffen hat und wir gemeinsam ein entsprechendes Service
ausgerollt haben", betont UBIMET Gründer und Geschäftsführer Michael
Fassnauer.

Hohe Präzision wesentlich

"Die Meteorologen der Unwetterzentrale überwachen das Wetter in
Österreich und den Nachbarländern rund um die Uhr und erstellen jede
Warnung manuell", erzählt Fassnauer. "Allein beim Schneefallereignis
Anfang Dezember 2023, als mit 21 Zentimetern die höchste Schneedecke
seit zehn Jahren in Wien gemessen wurde, haben wir an einem einzigen
Tag 325.000 UNIQA Warnungen versendet." Es ist eine große Menge an
Daten erforderlich, um die Wetterlage präzise einschätzen zu können.
Geliefert werden sie unter anderem von Beobachtungsstationen,
Wettersatelliten und Radarstationen. Hinzu kommt noch das spezielle
Blitzortungssystem. Die hohe Kunst der UBIMET-Meteorolog:innen
besteht darin, all diese Informationen auszulesen und richtig zu
interpretieren.

Steiermark auf Platz 1 im Unwetter-Ranking

Am häufigsten werden Unwetterwarnungen im Schnitt im Juli
versendet, gefolgt von Juni und August. Die meisten Warnungen pro
Person erhalten Kund:innen von UNIQA in der Steiermark. Das
Bundesland ist jenes mit der höchsten Gewitterdichte. Die geringste
Anzahl an Unwetterwarnungen werden an Kund:innen in Wien und
Niederösterreich versendet. Im Schnitt sind es pro Jahr fünf
Warnungen weniger als in der Steiermark.

Die Steiermark liegt in der Blitzstatistik mit einer
durchschnittlichen Anzahl von 3,4 Blitzen pro Quadratkilometer und
Jahr vor Kärnten (3 Blitze) und dem Burgenland (2,5 Blitze), Tirol
liegt mit 1,7 Blitzen an letzter Stelle im Bundesländer-Ranking. Bei
den Gemeinden führt Werndorf in Graz-Umgebung mit ganzen 5,9 Blitzen.
Rosental an der Kainach und Paldau liegen jeweils mit 5,6 Blitzen vor
Thal (5,5 Blitze). Erst auf Platz vier findet sich die erste Gemeinde
außerhalb der Steiermark, nämlich Grafenschachen im Burgenland
(Weitere Details bieten Grafiken auf der [Webseite]
(https://press-news.uniqagroup.com/news-120-millionen-unwetterwarnung
en-uniqa-und-ubimet-feiern-20-jahre-jubilaeum?id=203067&menueid=1685&
l=deutsch)).

2017 das Jahr mit den meisten Warnungen

Im Jahr 2017 wurden bisher die meisten Warnungen versendet. In
Summe wurden in Österreich in diesem Jahr rund zwei Millionen
Blitzentladungen erfasst, das sind gut 700.000 mehr als im
10-jährigen Mittel. Von Mai bis August gab es zahlreiche
Gewitterlagen, unter anderem am 10. Juli auch einen Tornado in der
Nähe des Flughafens Wien. Mitte April wurde ein außergewöhnlicher
Kaltlufteinbruch mit Schnee bis in tiefe Lagen verzeichnet, im
Mariazellerland und in den Niederösterreichischen Voralpen fiel knapp
ein Meter Neuschnee. Im Herbst blieb vor allem das Sturmtief
"Herwart" mit Orkanböen in Ober- und Niederösterreich sowie in Wien
in Erinnerung.

Auf in die nächsten 20 Jahre

UNIQA und UBIMET haben heuer ihre erfolgreiche Kooperation auf
viele weitere Jahre verlängert: "Dank unserer laufenden Investitionen
in die Weiterentwicklung unserer Wettermodelle und Kundenlösungen
werden wir auch weiterhin - trotz spürbarer Veränderungen des
Wettergeschehens - hochqualitative Informationen an UNIQA Kundinnen
und Kunden liefern können", so Fassnauer.

Das [Service der Unwetterwarnung ]
(https://www.uniqa.at/versicherung/wohnen/unwetterwarnung.html)können
alle Kund:innen mit einer Eigenheim-/ Haushaltsversicherung und
Landwirtschaftsversicherung kostenfrei nutzen. Auch allen Personen,
die über ein myUNIQA plus Konto verfügen, haben die Möglichkeit die
Unwetterwarnung zu erhalten.

Rückfragehinweis:
Klaus Kraigher
Pressesprecher
UNIQA Insurance Group AG
Untere Donaustraße 21
1029 Wien

Tel.: +43 664 8231997
E-Mail: klaus.kraigher@uniqa.at
www.uniqa.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

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