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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 26.08.2024 - 17.00 Uhr

26.08.2024
um 17:05 Uhr

ROUNDUP: Ifo-Geschäftsklima im Sinkflug - Wirtschaft 'zunehmend in Krise'

MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August weiter verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima fiel um 0,4 Punkte auf 86,6 Zähler, wie das Ifo-Institut am Montag in München mitteilte. Es ist der dritte Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers in Folge und der tiefste Stand seit Februar. Volkswirte waren im Schnitt von einem stärkeren Dämpfer auf 86,0 Punkte ausgegangen.

USA: Aufträge für langlebige Güter stark gestiegen

WASHINGTON - In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Juli unerwartet stark gestiegen. Im Monatsvergleich legten sie um 9,9 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Montag in Washington nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt nur einen Zuwachs um 5,0 Prozent erwartet, nachdem die Aufträge im Juni deutlich um knapp sieben Prozent gefallen waren.

ROUNDUP/Sicherheitskreise: Gaza-Gespräche in Kairo festgefahren

KAIRO - Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg stecken in einer Sackgasse: Bei den Gesprächen in Kairo gebe es eine "schwierige Pattsituation", erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus ägyptischen Sicherheitskreisen. Es sei keine Bewegung in den Positionen der Teilnehmer zu erkennen.

ROUNDUP: Anzeichen für Deeskalation nach Hisbollah-Angriff auf Israel

TEL AVIV/GAZA - Die Lage im Nahen Osten hat sich nach dem heftigen militärischen Schlagabtausch zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und der israelischen Armee stabilisiert, bleibt aber angespannt. Das US-Verteidigungsministerium wies das US-Militär an, zwei Flugzeugträger und deren Begleitschiffe in der Region zu belassen. Am späten Abend feuerte die mit der Hisbollah verbündete Hamas nach Angaben der israelischen Armee aus dem Süden des Gazastreifens eine Rakete in Richtung Tel Aviv, die aber in offenem Gebiet südlich der israelischen Küstenmetropole eingeschlagen sei.

ROUNDUP 2: Russland bombardiert Energiesystem der Ukraine

KIEW - Bei einem der schwersten Angriffe in zweieinhalb Jahren Krieg hat Russland die Ukraine massiv mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen aus der Luft beschossen. 15 der insgesamt 24 ukrainischen Regionen seien getroffen worden, teilte Ministerpräsident Denys Schmyhal auf Telegram mit. "Es gibt Tote und Verletzte." Das Hauptziel der Angriffe sei einmal mehr das Energiesystem der Ukraine gewesen. Beschädigt wurde unter anderem das Wasserkraftwerk am Kiewer Stausee. In der Hauptstadt der Ukraine und in anderen Landesteilen kam es zu Stromausfällen und Notabschaltungen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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