EQS-Adhoc: ESPG AG leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein (deutsch)
ESPG AG leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein
^
EQS-Ad-hoc: ESPG AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung/Immobilien
ESPG AG leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit ein
10.09.2024 / 20:28 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014
ESPG AG leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit ein
* Vorstand und Aufsichtsrat der ESPG AG beschließen Anzeige eines
Restrukturierungsvorhabens nach StaRUG wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit
* Restrukturierungsplan soll vorsehen, dass die Gläubiger der Anleihe
2018/2026 gegen eine angemessene Kompensation auf alle Ansprüche aus der
Anleihe verzichten; Zinszahlung am 1. Oktober 2024 entfällt
* Investoren sichern für den Fall des Eintritts der Rechtskraft des
Restrukturierungsplans frische Liquidität von rund EUR 9,5 Mio. zur
Sicherung des Fortbestands der Gesellschaft zu
Köln, 10. September 2024 Vorstand und Aufsichtsrat der ESPG AG ("ESPG" oder
"Gesellschaft") haben beschlossen, beim zuständigen Amtsgericht ein
Restrukturierungsvorhaben nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und
Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) anzuzeigen.
Die Beschlussfassungen erfolgten vor dem Hintergrund, dass alle verfolgten
Optionen zur Finanzierung der am 1. Oktober 2024 anstehenden Zinszahlung auf
die Anleihe 2018/2026 bisher nicht erfolgreich realisiert werden konnten und
der Vorstand diese nun nicht mehr weiterverfolgt. Die Gesellschaft ist damit
drohend zahlungsunfähig, und Vorstand und Aufsichtsrat sehen in der Anzeige
und Durchführung eines StaRUG-Verfahrens die einzig verbliebene Möglichkeit
zur erfolgreichen Restrukturierung der ESPG.
Der Restrukturierungsplan soll einen Verzicht der Anleihegläubiger auf alle
Ansprüche aus der Anleihe gegen eine angemessene Kompensation vorsehen.
Dabei wird auch die Möglichkeit einer Beteiligung der Anleihegläubiger am
weiteren Unternehmenserfolg geprüft. Es ist vorgesehen, den
Restrukturierungsplan kurzfristig bei Gericht mit dem Ziel einzureichen,
dass dessen Regelungen bis Ende Oktober 2024 wirksam werden können. Die am
1. Oktober 2024 anstehende Zinszahlung auf die Anleihe 2018/2026 wird nicht
mehr erfolgen.
Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere dem Eintritt der Rechtskraft des
Restrukturierungsplans, haben Investoren bereits zugesichert, frische
Liquidität von rund EUR 9,5 Mio. zur Sicherung des Fortbestands der
Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.
Die Gesellschaft wird den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit entsprechend
den gesetzlichen Vorgaben über den Fortschritt der
Restrukturierungsmaßnahmen und den weiteren Verlauf des Prozesses
informieren.
Ende der Insiderinformation
---------------------------------------------------------------------------
10.09.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter https://eqs-news.com
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: ESPG AG
Kleingedankstraße 11a
50677 Köln
Deutschland
Telefon: +49 (0)22180149800
Internet: https://espg.space
ISIN: DE000A2NBY22
WKN: A2NBY2
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf, Frankfurt
EQS News ID: 1985513
Ende der Mitteilung EQS News-Service
---------------------------------------------------------------------------
1985513 10.09.2024 CET/CEST
°