LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF kann wohl erst mal nicht mehr so viel Dividende zahlen wie in den vergangenen Jahren. Die direkte Gewinnbeteiligung solle in den kommenden Jahren bei mindestens 2,25 Euro je Aktie liegen, teilte das der Dax-Konzern am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Für 2023 hatte BASF noch 3,40 Euro je Aktie gezahlt. Die angekündigte Mindestdividende liegt deutlich unter den Erwartungen von Experten. Von Bloomberg befragte Analysten rechnen bisher im Schnitt noch mit einer Dividende auf dem zuletzt gesehenen Niveau.
Die jährliche Dividendensumme liege in den kommenden Jahren bei rund zwei Milliarden Euro. Zwischen 2025 und 2028 sollen damit insgesamt rund acht Milliarden über Dividenden ausgeschüttet werden. Ergänzt werden soll dies durch Aktienrückkäufe. Diese werden spätestens ab 2027 angestrebt und sollen voraussichtlich rund vier Milliarden Euro betragen./zb/jha/