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Europäischer Automarkt auch im September unter Druck

22.10.2024
um 06:05 Uhr

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Automarkt in der EU hat auch im September an Schwung verloren. Im vergangenen Monat gingen die Pkw-Neuzulassungen im Jahresvergleich um 6,1 Prozent auf 809.163 Autos zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea am Dienstag in Brüssel mitteilte. Auf Jahressicht ist die Bilanz mit plus 0,6 Prozent auf 7,99 Millionen Autos bisher nun fast ausgeglichen. In den ersten Jahresmonaten hatte sich der Pkw-Markt etwas erholt, im August war er dann aber regelrecht eingebrochen - unter anderem wegen Vorzieheffekten im Zusammenhang mit auslaufender Elektroautoförderung im Vorjahr.

Im September legten die Anmeldungen reiner Batterieelektroautos (BEV) gegenüber dem sehr schwachen Vorjahresmonat um knapp ein Zehntel zu. Benziner (minus 17,9 Prozent) und Diesel (minus 23,5 Prozent) gingen dagegen deutlich zurück. Auf Jahressicht weisen alle drei Antriebsarten Rückgänge auf. Besser verkauften sich dagegen vor allem Hybridfahrzeuge mit Mischantrieben.

Der Volkswagen -Konzern (VW, Audi, Porsche, Skoda, Seat) blieb mit einem Marktanteilanstieg auf fast 27 Prozent im September Marktführer in der EU. Stellantis (unter anderem Peugeot, Citroen, Fiat, Opel) rutschte von gut 19 Prozent Marktanteil auf knapp 15 Prozent ab. Renault kam als Nummer drei auf knapp 11 Prozent. BMW kommt auf knapp 8 Prozent Marktanteil, Mercedes-Benz auf gut 6 Prozent. Fahrzeuge des US-Elektroautopioniers Tesla wurden fast ein Drittel mehr angemeldet, der Marktanteil wuchs um gut einen Prozentpunkt auf fast 4 Prozent./men/nas/he

BAY.MOTOREN WERKE AG ST

WKN 519000 ISIN DE0005190003

MERCEDES-BENZ GRP NA O.N.

WKN 710000 ISIN DE0007100000

Stellantis NV

WKN A2QL01 ISIN NL00150001Q9

Tesla

WKN A1CX3T ISIN US88160R1014

VOLKSWAGEN AG VZO O.N.

WKN 766403 ISIN DE0007664039