EQS-Adhoc: MedNation AG: Downlisting in den Freiverkehr - Entscheidung zur Abgabe eines Delisting-Erwerbsangebots im Rahmen einer Bietergemeinschaft unter Ausnutzung der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (deutsch)
MedNation AG: Downlisting in den Freiverkehr - Entscheidung zur Abgabe eines Delisting-Erwerbsangebots im Rahmen einer Bietergemeinschaft unter Ausnutzung der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
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EQS-Ad-hoc: MedNation AG / Schlagwort(e): Delisting
MedNation AG: Downlisting in den Freiverkehr - Entscheidung zur Abgabe eines
Delisting-Erwerbsangebots im Rahmen einer Bietergemeinschaft unter
Ausnutzung der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
18.11.2024 / 16:57 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
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Der Vorstand der MedNation AG hat heute mit der Zustimmung des Aufsichtsrats
beschlossen, im Rahmen einer Bietergemeinschaft gemäß § 2 Abs. 4 WpÜG
gemeinsam mit den Aktionären CHAPTERS Group AG, Dirk Isenberg, Mathias
Niedermeier und Peter Potocnik ein Delisting-Erwerbsangebot gemäß § 39 Abs.
2 BörsG abzugeben. Hierdurch sollen die gesetzlichen Voraussetzungen für den
Widerruf der Zulassung der Aktien der MedNation AG zum Handel im regulierten
Markt der Börse Düsseldorf geschaffen werden. Die Aktien sollen künftig in
den Handel im Primärmarkt (Freiverkehr) an der Börse Düsseldorf einbezogen
werden (Downlisting). Durch das Downlisting sollen insbesondere die Kosten
und die Komplexität einer Börsennotierung auf ein für die Größe und die
wirtschaftlichen Verhältnisse der MedNation AG zuträgliches Maß reduziert
werden.
Die an der Bietergemeinschaft beteiligten Aktionäre haben erklärt und sich
verpflichtet, über die Durchführung des Downlisting hinaus keine gemeinsamen
Interessen im Hinblick auf die MedNation AG zu verfolgen, insbesondere auch
keine gemeinsamen strategischen Absichten, etwa in Bezug auf die
Geschäftstätigkeit, die Geschäftspolitik oder die Zusammensetzung der Organe
der Gesellschaft. Die als Bieter beteiligten Aktionäre streben ausdrücklich
keine Kontrollerlangung über die MedNation AG im Sinne des § 29 WpÜG an, und
zwar weder gemeinsam noch für sich allein. Sie werden ihr Verhalten in Bezug
auf die MedNation AG nicht untereinander durch eine Vereinbarung und auch
nicht in sonstiger Weise abstimmen, die zu einer Zurechnung von Stimmrechten
gemäß § 30 Abs. 2 WpÜG führt. Insbesondere werden die als Bieter beteiligten
Aktionäre nicht mit dem Ziel einer dauerhaften und erheblichen Änderung der
unternehmerischen Ausrichtung der MedNation AG zusammenwirken.
Die MedNation AG soll als Bieterin im Innenverhältnis der Bieter vorrangig
und im aktienrechtlich weitestmöglichen Umfang unter Beachtung der für
eigene Aktien vorgesehenen gesetzlichen Erwerbs- und Bestandsgrenzen die im
Zuge der Durchführung des Delisting-Erwerbsangebots angedienten Aktien
erwerben. Zum Zwecke der Durchführung des Delisting-Erwerbsangebots hat der
Vorstand der MedNation AG daher mit der Zustimmung des Aufsichtsrats
beschlossen, unter Ausnutzung der Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung
eigener Aktien und unter Beachtung der gesetzlichen Erwerbs- und
Bestandsgrenzen insgesamt höchstens 209.423 auf den Inhaber lautende
Stückaktien der Gesellschaft als eigene Aktien ausschließlich im Rahmen der
Durchführung des Delisting-Erwerbsangebots zu erwerben. Die Gegenleistung
wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen festgelegt und in der
Angebotsunterlage zum Delisting-Erwerbsangebot angegeben und begründet.
Die MedNation AG hält derzeit 102.576 eigene Aktien, was einem Anteil am
Grundkapital in Höhe von (gerundet) 3,29 % entspricht. Infolge eines Erwerbs
von insgesamt höchstens 209.423 weiteren eigenen Aktien im Zuge der
Durchführung des Delisting-Erwerbsangebots würde die Gesamtzahl der eigenen
Aktien einen Anteil von 10 % des Grundkapitals nicht übersteigen.
Die MedNation AG wird bis zum Ende der in der Angebotsunterlage für das
Delisting-Erwerbsangebot festzulegenden Annahmefrist keine eigenen Aktien
anderweitig erwerben und keine eigenen Aktien veräußern.
Die MedNation AG beabsichtigt, sämtliche eigenen Aktien nach der
Durchführung und Abwicklung des Delisting-Erwerbsangebots nach Maßgabe der
Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien zu veräußern. Es
besteht für die Gesellschaft kein wirtschaftliches Interesse, dauerhaft
eigene Aktien zu halten. Des Weiteren soll durch die Veräußerung der eigenen
Aktien die zum Zwecke des Delisting aufgewandte Liquidität der Gesellschaft
wieder zugeführt werden.
Kontakt:
MedNation AG
Vorstand
Dirk Isenberg
Graurheindorfer Str. 137
53117 Bonn
Tel. 0228 967782-0
E-Mail: ir@mednation.de
Ende der Insiderinformation
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Unternehmen: MedNation AG
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Deutschland
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Fax: 0228 967782-49
E-Mail: ir@mednation.de
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WKN: 565360
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin,
Frankfurt, München, Stuttgart
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