EQS-News: DWS mit Rekorderträgen, verdoppeltem Langfrist-Nettomittelaufkommen und signifikant höherem Gewinn im Jahr 2024; höhere Dividende vorgeschlagen (deutsch)
DWS mit Rekorderträgen, verdoppeltem Langfrist-Nettomittelaufkommen und signifikant höherem Gewinn im Jahr 2024; höhere Dividende vorgeschlagen
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Quartalsergebnis/Jahresergebnis
DWS mit Rekorderträgen, verdoppeltem Langfrist-Nettomittelaufkommen und
signifikant höherem Gewinn im Jahr 2024; höhere Dividende vorgeschlagen
30.01.2025 / 06:58 CET/CEST
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* DWS setzt Strategie weiter erfolgreich um, verdoppelt
Langfrist-Nettomittelaufkommen und erzielt verwaltetes Vermögen auf
Rekordniveau. Höhere Erträge und höherer Gewinn im Jahr 2024 sowie eines
der besten jemals erzielten Quartalsergebnisse mit Blick auf Erträge und
bereinigten Vorsteuergewinn sind erhebliche Fortschritte auf dem Weg zu
den für 2025 angepeilten Finanzzielen.
* Nettomittelflüsse bei langfristig verwaltetem Vermögen (ohne
Cash-Produkte und Advisory Services) 2024 auf EUR 32,9 Mrd. verdoppelt.
(Einschließlich Advisory Services und Cash-Produkten mit geringen Margen
belief sich das Nettomittelaufkommen auf EUR 25,7 Mrd.). Ursächlich
waren Rekordzuflüsse in den Bereich Passive einschließlich Xtrackers,
unterstützt durch Zuflüsse in Active SQI.
* Bereinigte Erträge im GJ 2024 auf neuen Rekordwert von EUR 2.747 Mio.
gestiegen (GJ 2023: EUR 2.603 Mio.), 6 % höher; in Q4 im Vergleich zu Q3
7 % gestiegen auf EUR 731 Mio. (Q3: EUR 685 Mio.).
* Bereinigter Vorsteuergewinn 2024 auf EUR 1.035 Mio. gestiegen (GJ 2023:
EUR 937 Mio.), 10 % höher; EUR 293 Mio. in Q4 2024 (Q3: EUR 262 Mio.),
12 % höher als im Vorquartal.
* Vorsteuergewinn 2024 um 23 % gestiegen auf EUR 957 Mio. (GJ 2023: EUR
777 Mio.); EUR 265 Mio. in Q4 2024 (Q3: EUR 245 Mio.), 8 % höher als in
Q3; Konzernergebnis 2024 um 19 % auf EUR 655 Mio. gestiegen (GJ 2023:
EUR 551 Mio.).
* Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) 2024 auf 62,3 % verbessert (GJ
2023: 64,0 %), damit am unteren Ende der von der DWS abgegebenen
Prognose von 62 bis 64 %.
* Bereinigte Kosten im GJ 2024 bei EUR 1.713 Mio. (GJ 2023: EUR 1.665
Mio.), 3 % höher als im Vorjahr; EUR 439 Mio. in Q4 2024 (Q3: EUR 423
Mio.), 4 % höher als in Q3.
* Insgesamt verwaltetes Vermögen 2024 um EUR 115 Mrd. auf ein neues
Rekordniveau von EUR 1.012 Mrd. gestiegen (Q3 2024: EUR 963 Mrd.; Q4
2023: EUR 896 Mrd.); Langfristig verwaltetes Vermögen (Long-term Assets
under Management) bei EUR 900 Mrd., im Jahresvergleich EUR 118 Mrd.
gestiegen.
* Geschäftsführung schlägt höhere ordentliche Dividende von EUR 2,20 pro
Aktie für Geschäftsjahr 2024 vor.
Geschäftsentwicklung im Überblick
Hinweis: Im Zuge der Fortschritte in ihrem Transformationsprozess, die zu
geringeren Bereinigungen führen, wird die DWS künftig ausgewiesene Zahlen
zentraler Positionen in der Gewinn- und Verlustrechnung hervorheben.
Bereinigte Positionen werden jedoch zu Vergleichszwecken weiter berichtet.
2024 hat die DWS ihre Strategie ("Reduce. Value. Growth. Build") weiter
erfolgreich umgesetzt. Sie verdoppelte das Langfrist-Nettomittelaufkommen,
erreichte beim verwalteten Vermögen und den Erträgen neue Rekordstände und
steigerte den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr. Im vierten Quartal erzielte
die DWS bei den Erträgen und dem bereinigten Vorsteuergewinn jeweils ihr
zweitbestes Quartalsergebnis. Dank dieser Entwicklungen ist das Jahr 2024
für das Unternehmen ein wichtiger Schritt auf dem Weg, seine für 2025
angepeilten Finanzziele zu erreichen.
Aufgrund von Rekordzuflüssen in den Bereich Passive einschließlich Xtrackers
und unterstützt durch Active SQI [1] generierte die DWS im Jahr 2024 ein
starkes Langfrist-Nettomittelaufkommen (ohne Cash-Produkte und Advisory
Services) in Höhe von EUR 32,9 Milliarden. Zudem verzeichnete das
Unternehmen im vierten Quartal eine Rückkehr zu Nettozuflüssen in
Alternative Assets, wodurch sich für diese Anlageklasse im zweiten Halbjahr
im Hinblick auf das Mittelaufkommen ein positives Bild ergibt.
Einschließlich Cash-Produkte und Advisory Services beliefen sich die
Nettomittelzuflüsse im Jahr 2024 auf insgesamt EUR 25,7 Milliarden, von
denen EUR 6,1 Milliarden auf ESG [2]-Produkte entfielen. Das langfristig
verwaltete Vermögen (Long-term Assets under Management) stieg gegenüber dem
Vorjahr um EUR 118 Milliarden auf EUR 900 Milliarden. Ursächlich waren
günstige Marktentwicklungen, Nettomittelzuflüsse und positive Effekte aus
Wechselkursbewegungen im Jahr 2024. Aufgrund derselben Faktoren erhöhte sich
das insgesamt verwaltete Vermögen im Vergleich zum Vorjahr um EUR 115
Milliarden auf ein neues Rekordniveau von EUR 1.012 Milliarden.
Angesichts des starken Finanzergebnisses für das Jahr 2024 wird
vorgeschlagen, die ordentliche Dividende erneut anzuheben. Die bereinigten
Erträge stiegen im Jahresvergleich um 6 Prozent (ausgewiesen: 6 Prozent) auf
einen neuen Rekordstand. Grund waren höhere Managementgebühren als Folge
gestiegener durchschnittlicher AuM, gestützt durch gegenüber dem Vorjahr
ebenfalls gestiegene Performance- und Transaktionsgebühren. Der bereinigte
Vorsteuergewinn erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent, während
der ausgewiesene Vorsteuergewinn um 23 Prozent anstieg. Das Konzernergebnis
fiel 2024 um 19 Prozent höher aus. Die Geschäftsführung der DWS wird für das
Geschäftsjahr 2024 eine attraktive, wettbewerbsfähige und erneut gestiegene
Dividende von EUR 2,20 pro Aktie vorschlagen.
Die bereinigte Kostenbasis erhöhte sich im Jahresvergleich um 3 Prozent
(ausgewiesen: minus 2 Prozent). Dies lag unter anderem an wachstumsbezogenem
Sach- und sonstigem Aufwand sowie aktienkursgetriebenem Personalaufwand. Die
bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation verbesserte sich 2024 auf 62,3 Prozent
(ausgewiesen: 65,4 Prozent) und liegt damit am unteren Ende der Prognose,
die die DWS für das Gesamtjahr abgegeben hatte (62 bis 64 Prozent).
Geschäftsentwicklung im Detail
Die bereinigten Erträge erhöhten sich 2024 um 6 Prozent auf ein neues
Rekordniveau von EUR 2.747 Millionen (GJ 2023: EUR 2.603 Millionen).
Ursächlich hierfür waren hauptsächlich gestiegene Managementgebühren
aufgrund höherer durchschnittlicher AuM. Gestützt wurde der Anstieg der
Erträge zudem durch höhere Performance- und Transaktionsgebühren, vor allem
resultierend aus einer Performancegebühr für den Flaggschiff-Fonds DWS
Concept Kaldemorgen. Sonstige Erträge gingen dagegen zurück. Im vierten
Quartal 2024 stiegen die bereinigten Erträge um 7 Prozent auf EUR 731
Millionen (Q3 2024: EUR 685 Millionen).
Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg 2024 um 10 Prozent auf EUR 1.035
Millionen (GJ 2023: EUR 937 Millionen). Im vierten Quartal 2024 legte der
bereinigte Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorquartal um 12 Prozent auf EUR
293 Millionen zu (Q3 2024: EUR 262 Millionen).
Der Vorsteuergewinn erhöhte sich 2024 um 23 Prozent auf EUR 957 Millionen
(GJ 2023: EUR 777 Millionen). Im vierten Quartal 2024 stieg der
Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorquartal um 8 Prozent auf EUR 265
Millionen (Q3 2024: EUR 245 Millionen). Nach Steuern wies die DWS für das
Geschäftsjahr 2024 ein um 19 Prozent höheres Konzernergebnis von EUR 655
Millionen aus (GJ 2023: EUR 551 Millionen; Q4 2024: EUR 182 Millionen; Q3
2024: EUR 166 Millionen). Die Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr
2024 eine erneut gestiegene ordentliche Dividende von EUR 2,20 pro Aktie
vorschlagen. Die Aktionäre der DWS erhalten damit im sechsten Jahr in Folge
eine höhere ordentliche Dividende.
Das langfristig verwaltete Vermögen (LT AuM) legte im vierten Quartal 2024
weiter um EUR 40 Milliarden auf EUR 900 Milliarden zu (Q3 2024: EUR 860
Milliarden). Treiber hierfür waren hauptsächlich positive
Wechselkursbewegungen und Nettomittelzuflüsse. Der über das Jahr erfolgte
Anstieg von EUR 118 Milliarden gegenüber den LT AuM von EUR 783 Milliarden
am Ende des Jahres 2023 geht auf günstige Marktentwicklungen,
Nettomittelzuflüsse und positive Wechselkursbewegungen im Jahr 2024 zurück.
Das gesamte verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im vierten Quartal 2024
weiter um EUR 49 Milliarden auf einen neuen Rekordstand von EUR 1.012
Milliarden (Q3 2024: EUR 963 Milliarden). Im Vergleich zu den AuM von EUR
896 Milliarden Ende 2023 stieg das gesamte verwaltete Vermögen um EUR 115
Milliarden an. Die Treiber für diese Entwicklungen im vierten Quartal und im
Gesamtjahr waren dieselben wie für die LT AuM.
Die Langfrist-Nettomittelzuflüsse verdoppelten sich 2024 auf EUR 32,9
Milliarden (GJ 2023: EUR 16,5 Milliarden). Einschließlich Advisory Services
und volatilerer Mittelflüsse in Cash-Produkte belief sich das
Nettomittelaufkommen insgesamt auf EUR 25,7 Milliarden, verglichen mit EUR
28,3 Milliarden im Jahr 2023. Treiber war 2024 vorrangig der Bereich Passive
einschließlich Xtrackers, der Rekordzuflüsse verzeichnete. Gestützt wurde
die Entwicklung durch Active SQI und Cash-Produkte. ESG-Produkte verbuchten
2024 höhere Nettomittelzuflüsse von EUR 6,1 Milliarden. Im vierten Quartal
verzeichnete die DWS ein starkes Langfrist-Nettomittelaufkommen von EUR 14,4
Milliarden (mit Cash-Produkten und Advisory Services EUR 18,4 Milliarden).
Der Bereich Active Asset Management verzeichnete im vierten Quartal
Nettomittelabflüsse von minus EUR 1,1 Milliarden (Q3 2024: EUR 7,7
Milliarden). Grund waren Nettoabflüsse aus Active Equity (minus EUR 1,1
Milliarden) und Active Fixed Income (minus EUR 0,5 Milliarden), während
Active SQI (EUR 0,5 Milliarden) und Multi Asset (EUR 0,1 Milliarden)
Nettozuflüsse generieren konnten. Insgesamt verbuchte Active Asset
Management 2024 Nettomittelabflüsse von minus EUR 5,7 Milliarden (GJ 2023:
minus EUR 4,9 Milliarden). Active SQI generierte Nettomittelzuflüsse (EUR
2,4 Milliarden), die von Nettoabflüssen aus Active Equity (minus EUR 5,5
Milliarden), Multi Asset (minus EUR 1,9 Milliarden) und Active Fixed Income
(minus EUR 0,7 Milliarden) mehr als aufgehoben wurden.
Der Bereich Passive Asset Management generierte im vierten Quartal ein sehr
starkes Nettomittelaufkommen in einer Rekordhöhe von EUR 14,5 Milliarden (Q3
2024: EUR 9,5 Milliarden). Verantwortlich hierfür waren börsengehandelte
Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)).
Insgesamt verbuchte Passive Asset Management im Jahr 2024
Nettomittelzuflüsse in einer neuen Rekordhöhe von EUR 41,8 Milliarden (GJ
2023: EUR 21,2 Milliarden). Bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte
Produkte (ETPs) in Europa rangierte die DWS damit auf Rang 2 (Quelle:
ETFGI). Ihren AuM-Marktanteil bei europäischen ETPs steigerte sie im Laufe
des Jahres 2024 von 10,2 auf 10,9 Prozent.
Der Bereich Alternatives verzeichnete im vierten Quartal eine Rückkehr zu
Nettomittelzuflüssen in Höhe von EUR 1,0 Milliarden (Q3 2024: minus EUR 0,5
Milliarden). Dadurch ergab sich für die zweite Jahreshälfte im Hinblick auf
das Mittelaufkommen ein insgesamt positives Bild. Infrastrukturfonds
generierten Nettomittelzuflüsse, die die Nettoabflüsse aus Liquid Real
Assets und Immobilienfonds mehr als ausglichen. In einem für Alternatives
immer noch herausfordernden Markt verzeichnete der Bereich 2024
Nettoabflüsse von insgesamt minus EUR 3,2 Milliarden (GJ 2023: EUR 0,2
Milliarden). Die Nettomittelzuflüsse von EUR 3,3 Milliarden in
Infrastrukturprodukte wurden durch Nettomittelabflüsse aus Liquid Real
Assets (minus EUR 3,6 Milliarden) und Immobilienfonds (minus EUR 3,0
Milliarden) mehr als kompensiert.
Cash-Produkte generierten im vierten Quartal Nettomittelzuflüsse von EUR 4,2
Milliarden (Q3 2024: EUR 1,2 Milliarden). Im Gesamtjahr 2024 verzeichneten
diese Produkte Nettomittelzuflüsse von insgesamt EUR 2,1 Milliarden (GJ
2023: EUR 5,7 Milliarden).
Advisory Services verzeichneten im vierten Quartal Mittelabflüsse von minus
EUR 0,2 Milliarden (Q3 2024: EUR 0,4 Milliarden). Im Gesamtjahr 2024
verbuchte dieser Bereich Abflüsse von insgesamt minus EUR 9,3 Milliarden (GJ
2023: EUR 6,2 Milliarden).
Die bereinigten Kosten (auch ohne Transformationskosten in Höhe von EUR 74
Millionen) stiegen im Geschäftsjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 3
Prozent auf EUR 1.713 Millionen (GJ 2023: EUR 1.665 Millionen). Dies war
unter anderem auf höheren bereinigten Sach- und sonstigen Aufwand mit
Wachstumsbezug - zum Beispiel volumengetriebene Dienstleistungskosten -
sowie auf einen höheren bereinigten Personalaufwand zurückzuführen, der
primär mit dem höheren Aktienkurs zusammenhing. Im vierten Quartal 2024
erhöhten sich die bereinigten Kosten im Vergleich zum Vorquartal um 4
Prozent auf EUR 439 Millionen (Q3 2024: EUR 423 Millionen). Dieser Anstieg
war auf höheren bereinigten Sach- und sonstigen Aufwand zurückzuführen,
unter anderem auf IT-Kosten und Bankdienstleistungen in Zusammenhang mit dem
höheren verwalteten Vermögen. Der bereinigte Personalaufwand ging dagegen
zurück.
Die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) verbesserte sich im
Geschäftsjahr 2024 aufgrund höherer Erträge um 1,6 Prozentpunkte auf 62,3
Prozent (GJ 2023: 64,0 Prozent). Dieser Wert befindet sich am unteren Ende
der von der DWS abgegebenen Prognose von 62 bis 64 Prozent für das
Gesamtjahr. Im vierten Quartal sank die bereinigte CIR im Vergleich zum
Vorquartal um 1,7 Prozentpunkte auf 60,0 Prozent (Q3 2024: 61,7 Prozent).
Weitere Quartals-Highlights
Im vierten Quartal hat die DWS den erfolgreichen ersten Zeichnungsschluss
(First Close) ihrer ESG Infrastructure Debt Strategy (EIDS) mit einem
Gesamtvolumen von EUR 323 Millionen bekanntgegeben. Die Strategie hat starke
Unterstützung durch institutionelle Investoren in EMEA und APAC erfahren und
rückt damit ein weiteres Mal die strategische Initiative der DWS zum Ausbau
des Bereichs "Private Infrastruktur" sowie des Alternatives-Kreditgeschäfts
ins Rampenlicht. Zudem wird die bereits angekündigte Strategie zur
Bereitstellung von Investmentlösungen herausgestellt, mit der die
Transformation der europäischen Volkswirtschaften unterstützt werden soll.
Die DWS wird zudem auch weiterhin von externer Seite für ihre Leistungen als
Vermögensverwalter anerkannt. So wurde sie bei den französischen "Les
Trophées de l'Asset Management"-Awards als "dynamischster ausländischer
Vermögensverwalter" und im Rahmen der "Scope Alternative Investment Awards
2025" als bester Asset Manager in den Kategorien "Infrastructure Equity" und
"Institutional Real Estate Europe" ausgezeichnet. Zudem erhielt das
Unternehmen von der Publikation Insurance Asset Risk die Auszeichnungen
"Equity Manager of the Year" und "Responsible Investor of the Year" in
Amerika für 2024. Bei den IJInvestor Awards 2024 wurde die DWS zum "Fund
Manager of the Year, European Equity" gekürt.
Die DWS hat den Vertrag von CEO Stefan Hoops um drei weitere Jahre bis 2028
verlängert. Auch der Vertrag von Geschäftsführungsmitglied Dirk Görgen wurde
verlängert, und zwar bis 2027. Im vierten Quartal hat die DWS weitere
wichtige Positionen besetzt, hervorzuheben ist dabei die Ernennung von
Vincenzo Vedda zum neuen Global Chief Investment Officer.
Die DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) plant, 2026 den Prüfer ihrer Jahres- und
Konzernabschlüsse zu wechseln. Diese Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund
der EU-Abschlussprüfer-Verordnung (EU) Nr. 537/2014, nach der Unternehmen
von öffentlichem Interesse ihren externen Abschlussprüfer nach einer
Höchstlaufzeit des Mandats von zehn Jahren wechseln müssen. Auf Empfehlung
seines Prüfungs- und Risikoausschusses hat der Aufsichtsrat der DWS
beschlossen, für Prüfungen, die im Zeitraum zwischen dem 1. Januar 2026 und
der Hauptversammlung 2026 möglicherweise erforderlich werden, auf der
Hauptversammlung 2025 die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY vorzuschlagen.
Auf der Hauptversammlung 2026 soll dann vorgeschlagen werden, EY zum
(Konzern-)Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2026 zu ernennen und das
Rotationsverfahren damit abzuschließen.
Ausblick
Für 2025 bekräftigt die DWS ihre Ziele eines EPS von EUR 4,50, einer
bereinigten Aufwand-Ertrag-Relation von unter 59 Prozent sowie einer
Dividendenausschüttungsquote von etwa 65 Prozent. [3]
Es wird erwartet, dass die ausgewiesenen Erträge im Vergleich zu 2024 höher
ausfallen: Die Managementgebühren werden den Erwartungen zufolge von höheren
durchschnittlichen AuM und einem besseren Ausblick für den Bereich
Alternatives profitieren. Die Performance- und Transaktionsgebühren sollten
zwischen 4 und 7 Prozent der Gesamterträge liegen. Auch bei sonstigen
Erträgen wird davon ausgegangen, dass sie sich 2025 verbessern werden.
Für die ausgewiesenen Kosten wird erwartet, dass sie im Vergleich zu 2024 im
Wesentlichen unverändert bleiben: Der Personalaufwand sollte im Wesentlichen
unverändert bleiben, der Sach- und sonstige Aufwand etwas höher und die
Kostenbereinigungen signifikant geringer ausfallen.
Die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation wird den Erwartungen zufolge unter 59
Prozent liegen.
Zudem hat sich die DWS neue mittelfristige Finanzziele gesetzt: Das
Unternehmen strebt in den Jahren 2026 und 2027 ein ausgewiesenes
EPS-Wachstum von 10 Prozent und eine Dividendenausschüttungsquote von etwa
65 Prozent an.
Das Unternehmen geht davon aus, dass Ertragswachstum und Kostenmanagement
die Treiber für das EPS-Wachstum sein werden. Für diese beiden Faktoren wird
folgendes erwartet:
Ertragswachstum:
* Anstieg der Managementgebühren:
* Kumulativ ein Langfrist-Nettomittelaufkommen von etwa EUR 150
Milliarden von 2025 bis 2027, getrieben durch Wachstumsbereiche in
Xtrackers und Alternatives
* Marktannahmen basieren auf einem jährlichen Wachstum der
Aktienindizes im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich
* Ein Margenrückgang bei den Gebühren von weniger als einem Basispunkt
pro Jahr
* Performance- und Transaktionsgebühren werden zwischen 4 und 7 Prozent
der Gesamterträge erwartet.
Kostenmanagement:
* Ein fortgesetztes striktes Management der disziplinbasierten Kosten
* Volumenbasierte Kosten werden streng überwacht; Anstiege resultieren aus
Geschäftswachstum
Es wird erwartet, dass die ausgewiesene Aufwand-Ertrag-Relation sich bis
2027 weiter verbessert.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Media Relations Investor Relations
Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade
+49 69 910 43330 +49 69 910 63072
sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com
Karsten Swoboda Agatha Klimek
+49 69 910 14941 +49 69 910 48767
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Maneli Farsi
+49 69 910 41049
maneli.farsi@dws.com
Webcast/Call
Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Markus Kobler, Chief Financial
Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am
30. Januar 2025, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird
auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als
Aufnahme hier abgerufen werden:
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/.
Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/
veröffentlicht.
Über die DWS Group
Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 1.012 Milliarden Euro
(Stand: 31. Dezember 2024) will einer der weltweit führenden
Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück
und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf.
Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte
Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen
hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt.
Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren
leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und
illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends
orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-,
Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die
Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung
ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere
Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und
Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem
Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.
Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim
Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen -
sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden.
Dank unserer rund 4.700 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind
wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir
handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten
Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich,
was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit
fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in
schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die
beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen.
Wichtiger Hinweis
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete
Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben,
sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie
die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen,
Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co.
KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich
deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine
Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger
Ereignisse weiterzuentwickeln.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und
Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in
Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen
Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer
Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und
Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen
Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden
zum Risikomanagement sowie andere Risiken.
Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative
Performance Measures - "APMs"). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im
Halbjahresbericht 2024, der unter
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar
ist.
[1] Systematische und quantitative Anlagen
[2] Details zur Klassifikation der ESG-Produkte finden Sie im
Geschäftsbericht 2023 der DWS im Abschnitt "Unsere Verantwortung -
Nachhaltiges Handeln - Unsere Produktpalette".
[3] Unter Annahme eines konstruktiven Marktumfelds
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30.01.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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2077411 30.01.2025 CET/CEST
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