FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein teils durchwachsenes Zahlenwerk von Symrise
Analysten bemängelten überwiegend vor allem das organische, also das um Wechselkurs- und Portfolioeffekte bereinigte, Umsatzwachstum im vierten Quartal. Nur wenn die Hyperinflation in Teilen Südamerikas ausgeklammert werde, habe Symrise im vierten Quartal die Konsensschätzung übertroffen, erklärte Analystin Georgina Fraser von der US-Bank Goldman Sachs. Eine bessere Profitabilität mache dies zwar wett, dennoch dürfte das Umsatzwachstum den Markt enttäuschen, resümierte sie. Zudem bemängelte Fraser die bislang recht dürftigen Kommentare von Symrise zum vierten Quartal und hofft auf mehr Klarheit während der Telefonkonferenz.
Was die operative Profitabilität betreffe, so habe Symrise geliefert, lobte unterdessen Analyst Konstantin Wiechert von der Baader Bank. Allerdings, so schränkte er ein, liege die Margenprognose von um die 21 Prozent für 2025 deutlich unter den Niveaus des Schweizer Konkurrenten Givaudan
Trotzdem bleibt der Baader-Bank-Experte positiv gestimmt. Die Resultate für 2024 und die Prognose für das neue Jahr untermauern seines Erachtens die Ziele für den Mittelzufluss, die Symrise auf dem vergangenen Kapitalmarkttag im November gesteckt hatte. Wiechert sieht daher "Bedarf für steigende Markterwartungen" sowie auch für seine eigenen Schätzungen zum freien Barmittelzufluss./ck/mis/jha/