ROUNDUP 2/Apple: KI hilft iPhone-Verkäufen - Aktie vorbörslich höher
CUPERTINO - Neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz kurbeln Apple zufolge die iPhone-Verkäufe an. In den Ländern, in denen "Apple Intelligence" bereits verfügbar sei, habe sich das neue iPhone 16 besser verkauft, sagte Konzernchef Tim Cook nach Vorlage frischer Quartalszahlen. Zugleich habe es einen Rekord bei der Zahl der Nutzer gegeben, die ihre bisherigen iPhones durch neue ersetzten. Cooks Äußerungen zum KI-Effekt stimmten auch die Börse zuversichtlich.
ROUNDUP/Im Kampf gegen Unicredit: Commerzbank überrascht mit Rekordgewinn
FRANKFURT - Die Commerzbank hat mitten in ihrem Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit einen Rekordgewinn verkündet. Im vergangenen Jahr verdiente der Dax-Konzern unter dem Strich knapp 2,7 Milliarden Euro und damit rund ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor, wie er überraschend am Freitag in Frankfurt mitteilte. Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp will nun die Dividende erhöhen. Zudem will die Bank weiteres Geld für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an.
ROUNDUP: Novartis setzt starken Lauf im Schlussquartal fort - Weiteres Wachstum
BASEL - Der Pharmakonzern Novartis ist auch im Schlussquartal 2024 kräftig gewachsen. Die eigenen, im Oktober nochmals erhöhten Ziele, erreichte das Unternehmen damit. Die Aktionäre sollen mehr Dividende erhalten. Für das neue Jahr kündigte das Unternehmen weiteres Wachstum an - trotz erwarteter Konkurrenz durch Generika für einige Medikamente.
ROUNDUP/KI-Konkurrenz: Chipkonzern Intel bleibt unter Druck - Aktie steigt etwas
SANTA CLARA - Der kriselnde Halbleiterriese Intel stimmt die Börse auf ein weiterhin schwieriges Geschäft ein. Die Umsatzprognose des Konzerns für das laufende Vierteljahr verfehlte die Erwartungen von Analysten. Für das laufende Quartal stellte der Computerchip-Dino am Vorabend nach US-Börsenschluss Erlöse zwischen 11,7 und 12,7 Milliarden Dollar in Aussicht. Fachleute hatten im Schnitt mit rund 12,9 Milliarden Dollar gerechnet. Weil Intel aber im Schlussquartal 2024 besser abschnitt als befürchtet, gewann die im vergangenen Jahr schwach gelaufene Aktie am Freitag etwas an Boden.
ROUNDUP: Softwareanbieter Atoss steigert Profitabilität - Aktie zieht an
MÜNCHEN - Der Softwarespezialist Atoss hat im vergangenen Jahr trotz des schwachen wirtschaftlichen Umfelds etwas mehr Geld verdient als erwartet. Der Spezialist für Personalmanagement- und Zeitarbeitssoftware konnte mit mehr Profitabilität aufwarten, als er zuletzt in Aussicht gestellt hatte und als Analysten ihm zugetraut hatten. Chef Andreas Obereder will den Wachstumskurs fortsetzen und den Umsatz bis 2030 mehr als verdoppeln. Die im SDax notierte Aktie legte zu.
Niedrigere Ölpreise: Gewinn von Chevron geht zurück - Exxon überrascht positiv
SAN RAMON/SPRING - Bei den großen US-Ölkonzerne haben sinkende Preise im vergangenen Jahr auf die Ergebnisse gedrückt. Sowohl Chevron als auch Exxon Mobil vermeldeten am Freitag einen Gewinnrückgang für das vergangene Jahr. Dabei enttäuschte Chevron die Markterwartungen, Exxon Mobil konnte hingegen positiv überraschen. Tags zuvor hatte bereits Shell einen Gewinnrückgang vermeldet.
Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive erwartet Wachstumsstagnation 2025
NEW YORK - Der US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive traut sich wegen negativer Wechselkurseffekte 2025 kaum Wachstum zu. Beim Nettoerlös hofft Konzernchef Noel Wallace laut Mitteilung vom Freitag auf einen Wert auf Vorjahresniveau von gut 20,1 Milliarden Dollar, nach Plus von 3,3 Prozent 2024. Ohne negative Währungseffekte will der Manager ein Plus von drei bis fünf Prozent erzielen. Analysten haben einen Wert in der oberen Hälfte der Spanne im Blick. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) dürfte im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. Im vierten Quartal hatte Colgate-Palmolive diesen Wert gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf 0,91 Dollar gesteigert.
ROUNDUP: Gewinn von Bosch bricht ein - E-Mobilität stockt, Wirtschaft lahmt
GERLINGEN - Die schwierige Wirtschaftslage macht sich mit Wucht beim Autozulieferer- und Technologiekonzern Bosch bemerkbar. Nach vorläufigen Zahlen brach der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im vergangenen Jahr um ein Drittel auf 3,2 Milliarden Euro ein, wie das Unternehmen in Gerlingen bei Stuttgart mitteilte. 2023 hatte Bosch noch einen operativen Gewinn von 4,8 Milliarden Euro in den Büchern stehen.
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/jha