TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch mehrheitlich zugelegt. Zu Verlusten kam es allerdings in China, wobei an den chinesischen Festlandsbörsen nach den langen Neujahrsfeierlichkeiten erstmals wieder gehandelt wurde.
Die Märkte in China belastete einmal mehr der Handelsstreit mit den USA. Marktteilnehmer sprachen von anhaltender Unsicherheit, nachdem China am Vortag mit Gegenzöllen reagiert hatte. "Ein zwischen Donald Trump und Xi Jinping vereinbartes Gespräch könnte zeitnah für weitere Impulse sorgen", merkte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank an.
Der Hang-Seng-Index
Auch in Japan war die Entwicklung verhalten. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf den Anstieg der Löhne, die nominal so schnell wie seit 1997 nicht mehr gewachsen seien. Damit steige die Wahrscheinlichkeit weiterer Leitzinserhöhungen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Etwas besser sah es an den anderen Märkten aus. Der australische Leitindex S&P/ASX 200