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ING Deutschland erzielt stärkstes Kundenwachstum seit über 15 Jahren
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ING Deutschland Presse
https://ots.de/4F3OcN
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Frankfurt am Main (ots) -
- 10-Mio.-Ziel praktisch erreicht: Anstieg um netto über 570.000 Neukunden auf
gut 9,9 Mio.
- Zweithöchstes Ergebnis seit Gründung: 2,12 Mrd. Euro vor Steuern (2023: 2,47
Mrd. Euro)
- Privatkundeneinlagen erreichen Rekordwert von über 150 Mrd. Euro
Die ING Deutschland hat ihr Ziel von 10 Mio. Kunden bis Ende 2025 praktisch
schon im abgelaufenen Jahr erreicht: 2024 gewann die Bank netto über 570.000
neue Kundinnen und Kunden (2023: 254.000) und steigerte deren Anzahl auf
insgesamt über 9,9 Mio. (2023: 9,4 Mio.). Es war das stärkste Kundenwachstum
seit über 15 Jahren. Mit 2,12 Mrd. Euro vor Steuern erzielte die Bank zudem das
zweithöchste Ergebnis ihrer 60-jährigen Unternehmensgeschichte.
Lars Stoy, Vorstandsvorsitzender der ING in Deutschland: "2024 war ein
kommerziell außergewöhnlich starkes Jahr, das die Ambitionen der ING in
Deutschland unterstreicht. Durch unser starkes Wachstum in Deutschland tragen
wir entscheidend dazu bei, die Position der ING-Gruppe als erfolgreiche,
europäische Bank auszubauen. Mit dem richtigen Angebot im richtigen Moment haben
wir Kunden gewonnen und den Grundstein gelegt, die Kundenbeziehungen zu
vertiefen. Wir werden daran arbeiten, mit unseren Produktangeboten und digitalen
Services noch besser und individueller auf verschiedene Kundenbedürfnisse
einzugehen."
Die Anzahl der Hausbankkundinnen und -kunden , die neben dem Girokonto mit
monatlichem Geldeingang mindestens ein weiteres Produkt der Bank nutzen, wuchs
um rund 290.000 auf 3,0 Mio. (2023: 2,7 Mio.). Davon nutzen 2,6 Mio. regelmäßig
die ING-App für ihre Bankgeschäfte ("Mobile Primary Customer"), verglichen mit
2,3 Mio. 2023.
Nurten Erdogan, Finanzvorständin der ING in Deutschland: "Auch in
herausfordernden Zeiten mit schnell sinkenden Zinsen sind Wachstum und
Profitabilität Konstanten der ING Deutschland. Unsere breite Aufstellung als
Universalbank und die konsequente digitale Transformation unserer Prozesse und
Services sind dafür erfolgsentscheidend."
Rekordwerte bei Girokonten und Kundeneinlagen
Die Anzahl der Girokonten stieg per Ende 2024 auf 3,9 Mio. Damit führte die Bank
rund 500.000 mehr Girokonten als im Vorjahr (3,4 Mio.). Das Girokonto war das
beliebteste Einstiegsprodukt der Neukundinnen und -kunden.
Die Einlagen in Sparprodukten und auf Girokonten wuchsen um 4,6 Prozent auf
einen Rekordwert von 150,2 Mrd. Euro (2023: 143,6 Mrd. Euro). Ein Großteil davon
sind Tagesgelder.
Auch in diesem Jahr will die ING Deutschland mit ihren Sparprodukten bei den
Kundinnen und Kunden punkten. Den Auftakt macht die Bank heute und bietet für
neue und bestehende Extra-Konten einen Aktionszins auf neue Einlagen von 3,0
Prozent p. a. für vier Monate.
Kunden handeln mehr Wertpapiere
Im Wertpapiergeschäft erzielte die Bank mehrere neue Höchststände. Zum
Jahresende zählte die ING Deutschland über 2,8 Mio. Depots (2023: 2,5 Mio.) und
führte rund 43,3 Mio. Wertpapiertransaktionen für ihre Kundinnen und Kunden aus.
Das entspricht einem Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 35,0
Mio.). Das Depotvolumen wuchs von 88,6 Mrd. Euro um 24 Prozent auf 110,0 Mrd.
Euro. Etwa die Hälfte daraus waren Nettomittelzuflüsse.
Mehr Kredite an Privatkundinnen und -kunden
Bei den Konsumentenkrediten verzeichnete die Bank ebenfalls ein deutliches
Wachstum. Das zugesagte Neugeschäft legte um 14 Prozent auf 5,2 Mrd. Euro zu
(2023: 4,6 Mrd. Euro), das Bestandsvolumen stieg um sieben Prozent auf 10,6 Mrd.
Euro (2023: 10,0 Mrd. Euro).
In den Geschäftszahlen der Bank zeigt sich auch die spürbare Belebung am
Baufinanzierungsmarkt. Das zugesagte Neugeschäft der ING-Baufinanzierung lag mit
11,0 Mrd. Euro um fast 60 Prozent über dem Vorjahr (2023: 7,0 Mrd. Euro). Das
Bestandsvolumen wuchs um vier Prozent auf 96,2 Mrd. Euro (2023: 92,7 Mrd. Euro).
Das Bestandsvolumen beim Produkt "Baufinanzierung Green" , über das die Bank
Zinsrabatte auf Immobilien der Energieeffizienzklassen A und A+ gewährt, betrug
zum Jahresende 2,9 Mrd. Euro (2023: 0,9 Mrd. Euro).
Das vermittelte Volumen der Interhyp AG , Deutschlands größtem Vermittler
privater Baufinanzierungen, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf
22,4 Mrd. Euro (2023: 17,2 Mrd. Euro).
Angebot im Business Banking ausgebaut
Auch im Bereich Business Banking , dem Geschäft mit kleinen und mittleren
Unternehmen sowie Freiberuflern und Selbstständigen, war das Tagesgeldangebot
sehr gefragt. Beim Ende 2023 eingeführten "Business Extra-Konto" verzeichnete
die Bank zum Jahresende 2024 Spareinlagen von insgesamt 849 Mio. Euro.
Aufgrund der konjunkturellen Lage war das Neugeschäft bei Firmenkrediten
rückläufig. Dies führte zu einem moderaten Rückgang des Bestandsvolumens auf 374
Mio. Euro (2023: 384 Mio. Euro).
Seit Herbst 2024 bietet die ING Deutschland ein Geschäftskonto für Freiberufler
und Selbständige an und rundet ihr Angebot im Business Banking damit ab. Die
digitale Kontolösung wird 2025 für weitere Kundengruppen geöffnet und durch
zusätzliche Funktionen ergänzt.
Wholesale Banking punktet mit Expertise im Kapitalmarktgeschäft
Im Firmenkundengeschäft ("Wholesale Banking") war die ING Deutschland erneut
strategischer Finanzierungspartner für deutsche Unternehmen. Die Bank war 2024
an mehr als 60 Kapitalmarkttransaktionen beteiligt (2023: 45) und reichte mehr
Kredite an Unternehmen aus als im Vorjahr. Das Kreditvolumen stieg um vier
Prozent auf 31,8 Mrd. Euro (2023: 30,6 Mrd. Euro).
Gesamterträge dank gestiegenem Provisionsergebnis auf hohem Vorjahresniveau
Trotz des veränderten Zinsumfelds hat die ING Deutschland die Gesamterträge mit
3,86 Mrd. Euro nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten (2023: 3,95 Mrd.
Euro).
Im Zinsergebnis spiegelte sich die allgemeine Zins- und Marktentwicklung wider.
Es lag mit 3,56 Mrd. Euro vier Prozent unter dem Rekordwert im Vorjahr (2023:
3,70 Mrd. Euro). Die Zinserträge stiegen um 11 Prozent auf 10,87 Mrd. Euro
(2023: 9,79 Mrd. Euro).
Durch die höheren Zinsen auf Spareinlagen stiegen die Zinsaufwendungen im
Gegenzug um 20 Prozent auf 7,32 Mrd. Euro (2023: 6,09 Mrd. Euro).
Das Provisionsergebnis stieg um 22 Prozent auf 504 Mio. Euro (2023: 414 Mio.
Euro). Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen gestiegene Volumina an
vermittelten Baufinanzierungen durch die Interhyp AG, ein deutliches Plus an
gebührenpflichtigen Wertpapiertransaktionen sowie höhere Erträge im Wholesale
Banking.
Der Personalaufwand betrug 758 Mio. Euro (2023: 730 Mio. Euro). Der Anstieg
begründet sich vor allem durch Gehaltsanpassungen.
Der sonstige Verwaltungsaufwand stieg um sieben Prozent auf 765 Mio. Euro (2023:
716 Mio. Euro). Die Bank hat 2024 verstärkt in weiteres Wachstum investiert.
Dazu gehörten die weitere Automatisierung und Digitalisierung der
Geschäftsprozesse sowie neue Kundenangebote wie das Business Banking
Geschäftskonto.
Nachdem im Geschäftsjahr 2023 Risikovorsorge für Geschäfte mit Russlandbezug
aufgelöst werden konnte, normalisierte sie sich im vergangenen Jahr auf 222 Mio.
Euro. (2023: 36 Mio. Euro).
Mit einem Ergebnis vor Steuern von 2,12 Mrd. Euro (2023: 2,47 Mrd. Euro)
erzielte die ING Deutschland das zweitbeste ihrer Geschichte.
Wachstumskurs fortsetzen
Ziel der Bank ist nachhaltiges Wachstum in allen drei Geschäftsbereichen. "Mit
bedarfsgerechten Angeboten und besseren, digitalen Erlebnissen wollen wir unsere
Position als Deutschlands beliebteste Bank mit fast 10 Millionen Privatkunden
ausbauen. Im Geschäft mit Firmenkunden setzen wir auf individuellere Beratung,
um die Wachstumspläne und die nachhaltige Transformation dieser Kunden zu
unterstützen. Wir werden weiter daran arbeiten, unser Geschäftskundensegment zu
einer dritten, tragenden Säule zu entwickeln", sagt Lars Stoy.
Pressekontakt:
ING Deutschland
Max-Valentin Löbig
Tel.: 069 / 27 222 66807
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