WETTENBERG (dpa-AFX) - Die schwache Kundennachfrage belastet das Technologieunternehmen PVA Tepla
Das im SDax
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwartet der Vorstand 2025 zwischen 34 und 39 Millionen Euro. 2024 war es um gut 15 Prozent auf knapp 48 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz soll 2025 bei 260 bis 280 Millionen Euro liegen und sich damit auf dem Vorjahresniveau bewegen, als er auf rund 270 Millionen Euro leicht wuchs. PVA hatte schon vor gut einem Monat Eckzahlen bekannt gegeben, die nun bestätigt wurden.
Unterm Strich stieg der auf die Aktionäre entfallene Gewinn um knapp 11 Prozent auf fast 27,1 Millionen Euro. Eine Dividende will das Unternehmen erneut nicht ausschütten.
Die Hessen bezeichnen 2025 als "Transformationsjahr". Ab 2026 soll das Umsatzwachstum dann wieder zunehmen. Im Jahr 2028 erwartet PVA Erlöse von einer halben Milliarde Euro.
PVA stellt etwa Hochvakuum-Lötöfen her, oder auch Anlagen und Systeme zur Qualitätskontrolle und Überwachung von Fertigungsprozessen. Dabei ist die Halbleiterindustrie ein wichtiger Kunde./lew/men/jha/