EQS-Adhoc: Verfügbarkeit von Werftkapazitäten für zwei Schiffsneubauten als Basis für Flottenerneuerung der TUI AG bei Marella Cruises bestätigt (deutsch)
Verfügbarkeit von Werftkapazitäten für zwei Schiffsneubauten als Basis für Flottenerneuerung der TUI AG bei Marella Cruises bestätigt
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EQS-Ad-hoc: TUI AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Verfügbarkeit von Werftkapazitäten für zwei Schiffsneubauten als Basis für
Flottenerneuerung der TUI AG bei Marella Cruises bestätigt
31.03.2025 / 08:46 CET/CEST
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Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Verfügbarkeit von Werftkapazitäten für zwei Schiffsneubauten als Basis für
Flottenerneuerung der TUI AG bei Marella Cruises bestätigt
* Die Werft Fincantieri S.p.A. hat freie Kapazitäten für den Bau von zwei
neuen Schiffen zur Auslieferung ab dem Geschäftsjahr 2031 bestätigt; der
Auftrag hat einen Wert von über 2 Mrd. EUR
* Wir erwarten eine marktübliche Finanzierung durch die Export Credit
Agency (ECA) (80 % Fremdkapital und 20 % Eigenkapital) und gehen davon
aus, dass sich der Eigenkapitalbeitrag durch eine Erhöhung der
Joint-Venture-Dividenden generieren ließe
* Die Flottenerneuerung könnte im Rahmen der aktuellen Eigentümerstruktur
von Marella Cruises erfolgen. Parallel dazu prüfen wir weiterhin
Partnerschaftsoptionen
* Die Flottenerneuerung steht unter dem Vorbehalt der Finalisierung der
Schiffsbauverträge sowie anderer Bedingungen und Konditionen
Hannover, 31. März 2025, 08:45 Uhr (MESZ). Der Vorstand der TUI AG ("TUI")
hat beschlossen, mit der Flottenerneuerung bei Marella Cruises ("Marella")
zu beginnen und dadurch einen erheblichen Teil der Kapazitäten der
bestehenden Flotte zu ersetzen. Dies erfolgt vor dem Hintergrund der
alternden Marella-Flotte. Nach der Zustimmung durch den Aufsichtsrat der TUI
am Sonntag und der heutigen Bestätigung der Verfügbarkeit freier Kapazitäten
durch die Werft Fincantieri S.p.A. wird die Auslieferung des ersten Schiffes
im Geschäftsjahr 2031 erwartet, gefolgt von der voraussichtlichen
Auslieferung des zweiten Schiffs im Geschäftsjahr 2033. Der Wert des
Auftrags für die beiden Neubauten wird über 2 Mrd. EUR betragen. Die
Flottenerneuerung steht unter dem Vorbehalt des Abschlusses von
verbindlichen Schiffsbauverträgen, der Verfügbarkeit von Finanzierung und
anderer üblicher Bedingungen und Konditionen. Die Flottenerneuerung könnte
im Rahmen der bestehenden Eigentümerstruktur von Marella Cruises erfolgen.
Parallel dazu prüft TUI weiterhin Partnerschaftsoptionen.
Der britische Kreuzfahrtmarkt, auf dem Marella eine führende Position
innehat, erweist sich weiterhin als attraktiver Markt für
Investitionsvorhaben und wird bis 2030 voraussichtlich um 9 % pro Jahr
wachsen.
Das Projekt soll Marellas Wettbewerbsposition auf dem britischen Markt
stärken und eine langfristige Positionierung des Kreuzfahrtproduktangebots
gewährleisten. Im Rahmen eines indikativen Business Case wird ein EBIT von
130 bis 150 Mio. EUR pro Jahr und Schiff und ein Return on Invested Capital
(ROIC) von 11 % bis 12 % kalkuliert.
Wir erwarten eine marktübliche Finanzierungstruktur durch die Export Credit
Agency (ECA) (80 % Fremdkapital und 20 % Eigenkapital) und gehen davon aus,
dass sich der Eigenkapitalbeitrag durch eine Erhöhung der
Joint-Venture-Dividenden generieren ließe.
TUI hält weiterhin an ihrer Kapitalallokationsstrategie fest, führt ihren
disziplinierten Ansatz bei Kapitalinvestitionen fort und treibt die Stärkung
ihrer Bilanz voran, was durch profitables operatives Wachstum und einen
verbesserten Cashflow unterstützt wird. Basierend auf annualisierten
Pro-Forma-Berechnungen der Marella-Flottenerneuerung wird erwartet, dass der
Nettoverschuldungsgrad weiterhin unter 1,0x liegen wird. TUI bestätigt ihr
Ziel, bis Ende 2025 eine Ausschüttungsstrategie für ihre Aktionäre zu
definieren.
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