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UmweltBank veröffentlicht vorläufige Zahlen 2024 sowie Prognose für
2025
Nürnberg (ots) - UmweltBank AG in 2024 nach vorläufigen Zahlen mit positivem
Jahresüberschuss in Höhe von rund 0,7 Mio. Euro, Ergebnis vor Steuern mit minus
8,5 Mio. Euro im Rahmen der kommunizierten Bandbreite. Für das Geschäftsjahr
2025 wird ein positives Ergebnis vor Steuern zwischen 5 und 10 Mio. Euro
erwartet.
Die UmweltBank AG hat im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen ein Ergebnis
vor Steuern von minus 8,5 Mio. Euro erwirtschaftet und liegt damit im Rahmen der
aufgestellten Prognose (minus 5 bis minus 10 Mio. Euro). Das Konzernergebnis
wird weiterhin innerhalb der kommunizierten Bandbreite erwartet.
"Nach dem Transformationsjahr 2024 wollen wir die Profitabilität im laufenden
Geschäftsjahr wiederherstellen und in den Folgejahren deutlich ausweiten. Durch
die schnelle und konsequente Umsetzung unserer Unternehmensstrategie konnten wir
2024 bereits signifikante Erfolge auf diesem Weg erzielen", kommentiert Dietmar
von Blücher, Vorstandssprecher der UmweltBank. Im Privatkundengeschäft wuchs die
Kundenzahl 2024 netto um ca. 17 % bzw. ca. 23.000 auf fast 155.000 Kunden. Die
Einlagen von Privatkunden konnten im gleichen Zeitraum um ca. 1 Mrd. Euro
gesteigert werden. Daneben konnte ein Neukreditvolumen von rund 250 Mio. Euro
erreicht werden.
Positiver Jahresüberschuss der AG im Geschäftsjahr 2024
Das Zinsergebnis stieg 2024 auf 45,0 Mio. Euro, nach 41,1 Mio. Euro im Vorjahr.
Maßgeblichen Einfluss auf die Verbesserung hatte das gestiegene Einlagenvolumen
sowie die im Verlauf des Geschäftsjahres vorangetriebene Repositionierung des
Treasury-Portfolios, wodurch die Bank bei Wiederanlage von attraktiveren
Zinssätzen profitieren konnte. Das Finanzergebnis lag mit 13,0 Mio. Euro
deutlich über dem Vorjahreswert. Der geplante Abbau von Beteiligungen wurde 2024
stark vorangetrieben. Insgesamt hat die Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr 12
Beteiligungen veräußert, hiervon vier im Bereich Immobilien und acht im Bereich
der erneuerbaren Energien. Bis 2026 soll der Großteil der Beteiligungen abgebaut
werden. Das Provisions- und Handelsergebnis sank auf rund 5,5 Mio. Euro
(Vorjahr: 9,1 Mio. Euro), aufgrund schwächerer Provisionen im
Wertpapiergeschäft.
Der Personalaufwand verharrte mit 26,1 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (25,6 Mio.
Euro) und war insbesondere geprägt von Neueinstellungen in aufsichtsrechtlich
relevanten Bereichen. Bezogen auf Vollzeitäquivalente beschäftigte die Bank zum
Jahresende rund 336 Mitarbeiter. Die Verwaltungsaufwendungen von 40,6 Mio. Euro
lagen deutlich über dem Vorjahr (31,5 Mio. Euro), waren jedoch geprägt durch
Einmalaufwände im Rahmen der Transformation.
Auf Ebene der AG lag das Ergebnis vor Steuern im abgelaufenen Geschäftsjahr bei
minus 8,5 Mio. Euro. Durch die geplante Auflösung von Vorsorgereserven für
allgemeine Bankrisiken ergab sich ein positiver Jahresüberschuss in Höhe von
rund 0,7 Mio. Euro.
Weiterhin konnte die Gesamtkapitalquote zum Jahresende auf rund 16,4 %
gesteigert werden, nach 15,6 % per 31.12.2023. Im Rahmen der Anwendung von CRR
III wird erwartet, dass die Gesamtkapitalquote um rund einen Prozentpunkt sinkt.
Rückkehr zur Profitabilität in 2025 angestrebt
Die UmweltBank setzt ihren Wachstumskurs im laufenden Geschäftsjahr fort und
will rund 55.000 neue Kunden gewinnen sowie die Privatkundeneinlagen um rund 800
Mio. Euro steigern. Maßgeblicher Treiber ist neben der geplanten Einführung
eines Girokontos Mitte 2025 auch die beabsichtigte Ausweitung des Anlageangebots
im Fondsbereich.
Im Jahr 2025 beabsichtigt die Bank in die Finanzierung von
Batterieenergiespeichersystemen einzusteigen. Insgesamt rechnet die Bank mit
einem Neukreditvolumen von 250 bis 350 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr.
Daneben ist für Mitte 2025 die Emission einer Projektanleihe im Bereich der
Windkraft mit einem Volumen von rund 20 Mio. Euro geplant.
Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet der Vorstand auf AG-Ebene mit einem positiven
Ergebnis vor Steuern zwischen 5 und 10 Mio. Euro. Bedingt durch weitere
Immobilientransaktionen wird der überwiegende Anteil des Jahresergebnisses
bereits im ersten Quartal 2025 erwartet. In Abhängigkeit des Geschäftsverlaufs
wird die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung auf geringem Niveau für das
Geschäftsjahr 2025 angestrebt. "Mit den eingeleiteten Veränderungen und
Maßnahmen zielen wir auf eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes.
Dazu gehört auch, dass wir anstreben, die Aktionäre über eine Dividende wieder
am Unternehmenserfolg zu beteiligen", kommentiert Dietmar von Blücher.
Weitere Informationen
Weiterführende Informationen und die Investorenpräsentation befinden sich auf
der Investor-Relations-Webseite der UmweltBank
(https://www.umweltbank.de/investor-relations/)
Alle Zahlen beziehen sich auf die UmweltBank AG (HGB).
Über die UmweltBank AG
Die UmweltBank AG verbindet seit ihrer Gründung 1997 Nachhaltigkeit mit
wirtschaftlichem Erfolg. Mit ihren rund 375 Mitarbeitenden betreut die grüne
Bank rund 155.000 private sowie gewerbliche Kunden in ganz Deutschland.
Kernkompetenz der UmweltBank ist die Finanzierung von Projekten im Bereich der
erneuerbaren Energien, sowie von ökologischen und sozialen Bauprojekten. Ob
Holzhaus, Studentenwohnheim oder Solarpark - die grüne Bank hat in den
vergangenen über 25 Jahren mehr als 25.000 Zukunftsprojekte gefördert. Darüber
hinaus bietet die Bank nachhaltige Sparkonten und Wertpapiere an. Mit dem
konsequenten Fokus auf Nachhaltigkeit trägt die UmweltBank zu ihrer Vision bei,
eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu schaffen.
Die Aktien der UmweltBank AG sind im Freiverkehr der Börse München im
Marktsegment m:access gelistet. Die aktuelle Kursentwicklung ist unter
http://www.umweltbank.de/aktie abrufbar. Aus der Kursentwicklung der
Vergangenheit können keine Schlüsse für die Zukunft gezogen werden.
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Erwartungen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die sich nicht auf
vergangene Daten und Fakten beziehen, sondern auf Annahmen und Schätzungen
basieren. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Ansichten des Vorstands der
UmweltBank hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen wider.
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Oliver Patzsch
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Vorsitzende des Umweltrates: Prof. Dr. Harald Bolsinger
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