PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Zum Auftakt der neuen Börsenwoche haben Europas große Aktienmärkte keine klare Richtung gefunden. Während die Leitindizes in Zürich
Möglicherweise legen die Investoren nach der jüngsten kräftigen Erholung eine Pause ein. Der EuroStoxx 50 hatte sich vom Tief Anfang April bei 4.540 Zählern um mehr als 16 Prozent nach oben gearbeitet und damit die von US-Präsident Donald Trump mit Importzöllen ausgelösten hohen Verluste aufgeholt.
Für Aufsehen sorgte am Montag eine mögliche Megaübernahme im Öl- und Gassektor
Zwar wurden beide Aktien in London wegen der dort geschlossenen Börse nicht gehandelt. Auf der Handelsplattform Tradegate aber legten BP-Aktien um knapp drei Prozent zu, während Shell nachgaben. Sowohl in der Produktion als auch bei den Kosten wäre ein Zusammengehen der beiden Branchengrößen von großem Vorteil, urteilte Jean-Luc Romain vom Investmenthaus CIC Market Solutions. Kostenvorteile könnten im Golf von Mexiko gehoben werden, wo beide Konzerne aktiv seien, so der Analyst.
Der europäische Ölsektor
Im Bankensektor rückte ein milliardenschwerer Deal in den Fokus der Anleger. Die österreichische Großbank Erste Group