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ZAANDAM (dpa-AFX) - Der Zollkonflikt der USA mit vielen anderen Ländern sowie hohe Eierpreise haben den Supermarktbetreiber Ahold Delhaize
Insgesamt erzielte Ahold Delhaize einen Umsatz von 23,3 Milliarden Euro, gut sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Währungskurse lag die Steigerung bei fünf Prozent. Während der Erlös in den USA wegen der Schließung der Kette Stop & Shop um 1,8 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro stieg, legte er in Europa auch dank der Übernahme der rumänischen Handelskette Profi um mehr als 10 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro zu.
Dabei verschlechterte sich die bereinigte operative Marge in den USA währungsbereinigt um 0,3 Prozentpunkte auf 4,4 Prozent, während sie sich in Europa im gleichen Maß auf 3,4 Prozent verbesserte. Unter dem Strich verdiente Ahold Delhaize 554 Millionen Euro und damit acht Prozent mehr als im ersten Quartal 2024.
Zu Ahold gehören Supermarktketten wie Albert Heijn, Delhaize und bol in den Niederlanden und Belgien. Der größte Teilmarkt des Konzerns sind die USA: Dort betreibt der Konzern Läden wie Hannaford und Food Lion./stw/zb/mis