LONDON/ZUG (dpa-AFX) - Nach den starken Kursgewinnen der vergangenen Monate ersetzt der Rüstungskonzern Rheinmetall
Rheinmetall profitieren schon seit Jahren von steigenden Rüstungsausgaben westlicher Länder im Zuge des Krieges Russlands gegen die Ukraine. Angesichts geplanter weiterer Milliardeninvestitionen von Ländern wie Deutschland setzen Anleger auf weiter gute Geschäfte. Allein 2025 hat Rheinmetall bereits rund 200 Prozent Kursgewinne verbucht.
Seit dem Start des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022 hat sich der Börsenwert des Unternehmens auf inzwischen etwas mehr als 80 Milliarden Euro rund verzwanzigfacht. Dem Luxusgüterkonzern Kering macht indes die Krise bei seiner Kernmarke Gucci zu schaffen. Der Aktienkurs ist schon länger auf Talfahrt. Der Börsenwert liegt bei gerade mal noch etwas mehr als 20 Milliarden Euro.
Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (etwa physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann./mis/zb