IRW-PRESS: Miningscout: Starke Bohrergebnisse, aussichtsreiche Geologie: Silberexploration in Peru nimmt Fahrt auf
Peru ist bereits der drittgrößte Silberproduzent weltweit: Explorationsunternehmen investieren in dem Andenstaat und melden inmitten der Silberpreisrallye starke Fortschritte. Hohe Silberpreise in Verbindung mit der einzigartigen Geologie Perus wecken Hoffnungen.
Die Drohnenaufnahme zeigt eine bergige, trockene und felsige Gegend mit spärlicher Vegetation. Stephen J. Barley markiert mit einem Stift ein Gebiet. Das ist ist die Zone Jorimina, erläutert der CEO des Silberexplorationsunternehmens Magma Silver (ISIN: CA5589221004, WKN: MAGMF). Hier hat Newmont zwischen 2009 und 2012 10 Mio. CAD in die Exploration investiert und dabei eine ausgedehnte Gold- und Silbermineralisierung an der Oberfläche über eine Fläche von 700 x 1.000 m ausfindig gemacht.
Die Zone Jorimina ist Teil des Ninobamba-Projekts von Magma Silver. Es liegt und 500 km südöstlich von Lima in Ayacucho. Neben Jorimina gibt es mit Randypata und der Ninobamba-Kerzone zwei weitere Zielgebiete, in denen die bisherige Exploration Gold-Silberlagerstätten vermuten lässt.
Ninobamba-Geologie ist vielversprechend
Die Geologen des Explorers betonen das Potenzial der Lagerstätte: Hoch-Sulfidierungs-(HS)-Goldsysteme bilden ein vertikales Kontinuum, das von flachen epithermalen Umgebungen zu tieferen Porphyr-Cu-Au-Lagerstätten übergeht. Diese Lagerstätten können 40 Millionen Unzen überschreiten, wobei die Gehalte oft 1 g/t Au und 20 g/t Ag übersteigen, heißt es in einer Präsentation des Unternehmens.
Auch deshalb waren in der Vergangenheit mehrere namhafte Bergbauunternehmen vor Ort tätig. Newmont, AngloGold und Bear Creek Mining haben zusammen bereits über 10 Mio. USD investiert, Newmont sogar eine Vormachbarkeitsstudie angefertigt, die auf das Potenzial für einen mittelgroßen Bergbaubetrieb schließen lässt.
Magma Silver will das Potenzial nun heben: Im dritten Quartal stehen geophysikalische Untersuchungen, Kartierungen und Kanalproben an, mit denen Bohrziele identifiziert werden sollen. Im vierten Quartal ist dann ein Diamantbohrprogramm geplant.
Peruanische Explorer mit starken Bohrergebnissen inmitten der Silber-Rallye
Bohrergebnisse anderer Explorer in Peru förderten in der letzten Zeit spektakuläre Ergebnisse zutage. Aftermath Silver etwa meldete für das Silber-Kupfer-Manganprojekt Berenguela im Süden Perus im Februar Silbergehalte von bis zu 1,62 % - ein außergewöhnlich hoher Wert. Über die gesamten 156 Meter der Bohrung wurden 290 g/t Ag, 1,12 % Kupfer und 7,3 % Mangan gemessen.
Element29 Resources hatte im Januar Bohrergebnisse für das Kupfer-Molybdän-Silber-Projekt Elida in Zentralperu vorgelegt und dabei auf einer Bohrlochlänge von mehr als 1.000 Metern 0,39 % Kupfer, 0,036b% Molybdän und 2,96 g/t Silber gemeldet.
Das Marktumfeld ist für Explorer günstig: Der Silbermarkt durchläuft eine Rallye. Dafür gib es mehrere Ursachen. Eine davon ist die Verlagerung der Nachfrage hin zu Investitionen. In den ersten fünf Monaten des Jahres blieb das Wachstum der Silber-ETF-Bestände hinter dem von Gold zurück. Seitdem liegt Silber jedoch in Führung.
Die Silberbestände in ETFs stiegen in den ersten beiden Juni-Wochen um 18,2 Mio. Unzen auf 759 Mio. Unzen. Seit Jahresbeginn beliefen sich die Zuflüsse auf fast 41 Mio. Unzen, proportional gesehen deutlich mehr als bei Gold. Die industrielle Nachfrage nach Silber dürfte laut einer Prognose des Silver Institutes dagegen in diesem Jahr leicht auf 677 Mio. Unzen zurückgehen. Dennoch: Die Gesamtnachfrage liegt 19 % über dem Zehnjahresdurchschnitt.
Peru ist ein Bergbau-Riese mit viel weiterem Potenzial
Das notwendige Angebot kommt auch aus den Anden: Peru war im Jahr 2024 mit 3.100 Tonnen der weltweit drittgrößte Silberproduzent nach Mexiko und China. Die starke Position geht maßgeblich auf die polymetallischen Lagerstätten des Landes zurück, in denen Silber oft zusammen mit Kupfer, Zink und anderen Metallen abgebaut wird. Zu den wichtigsten Silberminen im Land zählen bislang Antamina (Kupfer, Zink, Silber und Molybdän) und Cerro Verde (Kupfer, Molybdän und Silber).
Die peruanische Regierung bemüht sich um die Förderung des für den Andenstaat traditionell wichtigen Sektors (rund 15 % des BIP sind auf den Bergbau zurückzuführen). Jüngst gab Energie- und Bergbauminister Jorge Montero gab bekannt, dass Peru im Oktober offiziell an der International Mining and Resources Conference (IMARC 2025) teilnehmen wird, der wichtigsten Bergbauveranstaltung in Australien und der Asien-Pazifik-Region.
Erklärtes Ziel ist es, Peru als wichtigen Standort für globale Bergbauinvestitionen zu etablieren und dabei sein geologisches Potenzial, seine Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit und sein günstiges Geschäftsumfeld hervorzuheben. Insbesondere sollen die Beziehungen zu australischen METS (Bergbauausrüstung, -technologie und -Dienstleistungsunternehmen) gestärkt werden. Nicht zuletzt wird Peru sein 64 Mrd. USD schweres Bergbauinvestitionsportfolio vorstellen.
Die günstigen Rahmenbedingungen kommen auch Explorationsunternehmen zugute. Magma Silver konnte im Mai in einem immer noch schwierigen allgemeinen Finanzierungsumfeld eine 1,5 Mio. CAD schwere Finanzierungsrunde abschließen. Mit den eingeworbenen Mitteln sollen die anstehenden Arbeitsprogramme finanziert werden.
Weitere Informationen zu Magma Silver Corp. finden Sie im Unternehmensprofil auf Miningscout.de:
https://www.miningscout.de/minenaktien/magma-silver-corp
Unternehmen: Magma Silver Corp.
WKN: A411DV
ISIN: CA5589221004
Webseite: https://magmasilver.com/
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