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EQS-News: Mallia Innovations: Mallia beruft Jens Holstein, Dr. Alexandra Ogilvie und Dr. Ulrich Dauer in den Beirat (deutsch)

01.07.2025
um 10:00 Uhr

Mallia Innovations: Mallia beruft Jens Holstein, Dr. Alexandra Ogilvie und Dr. Ulrich Dauer in den Beirat

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Mallia Innovations: Mallia beruft Jens Holstein, Dr. Alexandra Ogilvie und
Dr. Ulrich Dauer in den Beirat

01.07.2025 / 10:00 CET/CEST
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Mallia beruft Jens Holstein, Dr. Alexandra Ogilvie und Dr. Ulrich Dauer in
den Beirat

Erlangen, 01. Juli 2025 - Die Holdinggesellschaft Mallia Innovations GmbH,
die strategisch die Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen
Therapien gegen Haarausfall und zur Wundheilung sowie kosmetischer
Haarwuchsanwendungen vorantreibt, gab heute die Ernennung von Jens Holstein,
Dr. Alexandra Ogilvie und Dr. Ulrich Dauer zu Mitgliedern ihres Beirats
bekannt.

Dr. Manfred Gröppel, Mitgründer und Geschäftsführer von Mallia Innovations,
kommentierte: "Mit der Ernennung dieser drei hochkarätigen Experten mit
langjähriger Erfahrung in Unternehmensfinanzierung und strategischer
Führung, Biotechnologie und Dermatologie werden wir unseren Beirat erheblich
stärken. Ihre Erfolgsbilanz bei der Weiterentwicklung innovativer
Therapeutika, dem Aufbau erfolgreicher Life-Science-Unternehmen und der
Bereitstellung praxisnaher klinischer Erkenntnisse werden zum Erfolg der
weiteren Entwicklung unserer sCD83-basierten Therapien gegen Haarausfall und
kosmetischer Produkte zur Haarstimulation maßgeblich beitragen."

Jens Holstein, ehemaliger CFO von BioNTech S.A., verfügt über mehr als 25
Jahre Führungserfahrung im biopharmazeutischen Sektor. In den letzten vier
Jahren war er für BioNTech tätig - dem Unternehmen, das für seine
Pionierarbeit im Bereich mRNA-basierter Immuntherapien, einschließlich des
COVID-19-Impfstoffs, bekannt ist - und verantwortete dort die
Finanzstrategie auf dem Weg zu einem global agierenden, voll integrierten
Immuntherapieunternehmen. Zuvor war er fast 10 Jahre lang CFO von MorphoSys,
wo er maßgeblich an der Transformation in ein voll integriertes
biopharmazeutisches Unternehmen beteiligt war und für wichtige
Partnerschaftsvereinbarungen und Kapitalmarktfinanzierungen verantwortlich
war. Darüber hinaus hatte er Führungspositionen innerhalb des
Fresenius-Konzerns inne, darunter Regional CFO für EMEA und CFO von
Fresenius Kabi Asia Pacific. Derzeit ist er nicht-geschäftsführendes
Mitglied des Verwaltungsrats von Veracyte. Er hat einen Abschluss in
Betriebswirtschaftslehre der Universität Münster.

Jens Holstein kommentierte: "Ich freue mich darauf, Mallia beim Aufbau einer
starken und nachhaltigen Grundlage für langfristiges Wachstum zu
unterstützen. Mit ihrer fundierten wissenschaftlichen Expertise, einer
fokussierten Führung und einer erfahrenen Investorenbasis ist das
Unternehmen gut positioniert, um echten Mehrwert für Patienten und
Stakeholder zu schaffen."

Dr. Alexandra Ogilvie sagte: "Mit meiner langjährigen klinischen Erfahrung
als praktizierende Dermatologin erlebe ich regelmäßig, wie groß der Bedarf
an sicheren, innovativen und gezielt wirkenden Lösungen zur Förderung des
Haarwachstums ist. Ich freue mich sehr, dem Beirat von Mallia beizutreten
und die Umsetzung der wegweisenden wissenschaftlichen Forschung zu sCD83 zu
unterstützen, um den realen Bedürfnissen von Patienten mit Haarausfall
gerecht wird."

Dr. Alexandra Ogilvie ist Fachärztin für Dermatologie und Gründerin von Skin
Concept, einer renommierten Hautklinik in München. Sie hatte leitende
Positionen in der Dermatologie an Universitätskliniken in Deutschland inne,
hat zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht und war als
Studienärztin an zahlreichen klinischen Studien beteiligt. Mit über drei
Jahrzehnten klinischer Erfahrung ist Dr. Ogilvie eine anerkannte Expertin
für dermatologische Therapien und ästhetische Medizin und bringt fundierte
klinische Kenntnisse sowie eine beeindruckende Erfolgsbilanz bei der
Umsetzung dermatologischer Erkenntnisse in patientenorientierte Behandlungen
in den Beirat ein. Sie hat einen medizinischen Abschluss der
Ludwig-Maximilians-Universität München und ist in verschiedenen nationalen
und internationalen Konsensusgremien und wissenschaftlichen Beiräten aktiv.

Dr. Ulrich Dauer ist ein erfahrener Biotech-Unternehmer und ehemaliger CEO
mehrerer biopharmazeutischer Unternehmen, darunter Vivoryon Therapeutics,
OMEICOS Therapeutics und 4SC, die er gegründet und durch den Börsengang
sowie mehrere strategische Partnerschaften geführt hat. In seiner
25-jährigen Karriere hat Dr. Dauer bedeutende öffentliche und private
Finanzmittel eingeworben und ein umfangreiches internationales Netzwerk in
der Life-Science-Branche aufgebaut. Seine Fachkenntnisse umfassen
strategische Führung, klinische Entwicklung und Unternehmensfinanzierung. Er
hat an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Chemie promoviert.

Dr. Ulrich Dauer fügte hinzu: "Die Wissenschaft von Mallia zeichnet sich
durch Innovation und klare Differenzierung in diesem Fachgebiet aus. Ich
freue mich sehr, dem Beirat beizutreten und meine Erfahrung einzubringen, um
wissenschaftliche Fortschritte in wirksame Therapien und strategische
Partnerschaften zu übersetzen. Gemeinsam können wir das volle klinische
Potenzial des sCD83-basierten Ansatzes von Mallia für Patienten und Partner
erschließen."

Über das lösliche CD83-Protein

Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für
die topische Behandlung von Haarausfall (MAL-856) und die Stimulation von
Haarwachstum (MAL-838) entwickelt wird. Das lösliche CD83-Protein, das
erstmals 2001 von Mallia-Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert
wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von
Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum
unterstützt. [1] Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische
T-Zellen (Tregs) aktiviert [2], die direkt mit den Haarfollikeln
interagieren und diese aktivieren können. [3] Darüber hinaus hemmt sCD83 den
Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen,
was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise
unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.

Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt
aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf
nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein
großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von
denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.

Über Haarausfall

Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (androgenetische
Alopezie oder AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind
mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von
androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden
an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata oder AA [4],
[5]).

Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf
genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie
häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem
Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall
auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf,
wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu
immunbedingtem Haarausfall führt.

Über Mallia

Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die
Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt
strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von
biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des
immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen
Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen,
einschließlich Wundheilung.

Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung
neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie
oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der
wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83,
die von Mallia-Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25
Jahren erforscht wird. [6]

Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer
Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem
vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit
dem Inhaltsstoff MAL-838 werden innovative Kosmetik-Produkte für Fachleute
und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.

Mehr Infos finden Sie unter www.mallia.com und folgen Sie uns auf LinkedIn.

Mallia Kontakt: Internationaler Medienkontakt:
Mallia Innovations GmbH MC Services AG
[1]info@mallia.com Dr. Regina Lutz / Katja Arnold
Tel.: +49 (0)89 210 228 0
E-Mail: [1]mallia@mc-services.eu

1. mailto:info@mallia.com

1. mailto:mallia@mc-services.eu
[1] Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B.,
Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and
accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages.
Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647

[2] Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T.,
Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83
induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and
prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology,
191(4),
1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531

[3] Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai,
K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate
epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI:
10.1016/j.cell.2017.05.002

[4] Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.:
https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview

[5] Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ...
& Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs
among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in
the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4),
426-434: DOI: 10.18553/jmcp.2022.28.4.426

[6] Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C.,
Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of
CD83 inhibits dendritic cell-mediated T cell stimulation and binds to a
ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12),
1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813

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