PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Donnerstag etwas von den Vortagesverlusten erholt. Der EuroStoxx 50
Auch außerhalb des Euroraums gab es leichte Gewinne. Der Schweizer Leitindex SMI
Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarks verwies auch auf positive Signale aus den USA, wo am Vortag Gerüchte zur US-Notenbank belastet hatten, die sich dann aber nicht bestätigten. "Solange der Stuhl von Fed-Chef Powell nur wackelt, wackeln auch die Finanzmärkte nur kurz, wie wir gestern Nachmittag gesehen haben, als erneut Meldungen die Runde machten, US-Präsident Donald Trump wolle seinen 'Mr. Too Late' nun doch entlassen", so Molnar.
Vom Tisch sei das Thema freilich nicht. "Fällt Powells Stuhl und damit möglicherweise auch die Unabhängigkeit der US-Notenbank, dürften in erster Linie die Kurse der Staatsanleihen der weltgrößten Volkswirtschaft und ihre Währung fallen", prognostizierte Molnar. Das dürfte auch die Börsen nicht kalt lassen. Damit gebe es neben den Zöllen einen zweiten Risikofaktor für die Aktienmärkte.
Nach den massiven Kursverlusten, die einige Aktien am Vortag nach neuen Zahlen erlitten hatten, gab es nun positive Nachrichten. Der Schweizer Industriekonzern ABB
Im Fahrzeugsektor fanden die Zahlen von Volvo Cars
Nicht ganz so euphorisch war die Reaktion auf das Zahlenwerk von Novartis
Im Bankensektor enttäuschten unterdessen Nordea
Unter den Nebenwerten gerieten Easyjet